Dienstag, 29. März 2016

Missbrauch der Papstfunktion, gibt es das?

Papst Bonifatius VIII
Schon im Jahre 1302 erließ Papst Bonifatius VIII. die Bulle Unam Sanctam, in welcher er verordnete, dass ALLE Lebewesen (vor allem auch Menschen) dieses Planeten dem Papst unterworfen sind. Der Papst hat sich dadurch zum Herrscher der Welt erkoren und beanspruchte dadurch auch die Kontrolle über die gesamte Erde. 

Die Bulle ist die umfassendste Begründung einer aus dem Papstprimat abgeleiteten päpstlichen Weltherrschaft in geistlichen wie in weltlichen Angelegenheiten.

Der Text der Bulle gipfelt in dem Satz: „So erklären wir denn, dass alle menschliche Kreatur bei Verlust ihrer Seelen Seligkeit untertan sein muss dem Papst in Rom, und sagen es ihr und bestimmen es.“ ( ) Anm.: Welch eine unglaubliche Anmaßung!

Doch nicht genug! Andere Päpste gaben diese anmaßende Linie mit weiteren Bullen und Verordnungen fortgesetzt.


Quellen: Wikipedia, päpstliche Bullen/Vatikan u.a.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Verbot der Freiheitsentziehung wegen Schulden...

Immer wieder werden wir danach gefragt!

Hier die klare Antwort!
Verbot der Freiheitsentziehung wegen Schulden ...



Dienstag, 1. Dezember 2015

🦉 35 Jahre im Dienste unserer Mitglieder

Seit mehr als 35 Jahren (seit 1983) steht der Order of Owl (UNIQ-Aeternus Gemeinschaft) seinen Mitgliedern mit Rat und spirituellen Schulungen zu Verfügung.


Eine Glaubensgemeinschaft hat mehrere Möglichkeiten, seine Mitglieder vor äußeren Einflüssen zu schützen, weil eine Religion im Gesetz einige wichtige Freiheiten genießt. Unsere Religion schützt uns zum Beispiel vor einer (möglichen) Impfpflicht, vor RFID- oder NFC-Chip-Implantaten, u.v.a.m. da diese Maßnahmen einen massiven Eingriff in unsere körperliche Unversehrtheit und unser Selbstbestimmungsrecht darstellen. Verschiedene ImpfstoffeFunk-Chips (RFID/NFC), Giftstoffe, Schwermetalle etc. können nicht nur unseren physischen Körper schaden, sondern auch unseren energetischen Feinkörper (inkl. Aura/Astralkörper) und das würde auch unserer Bewusstseinsentwicklung massiv schaden.



☛ Das UNIQ-Net (unsere geschlossene Plattform für Mitglieder) bietet den Mitgliedern auch viel Information (gratis Bücher), Videos und Online-Seminare in unserer integrierten 3AkademieDarin enthalten sind z.B. geführte Meditationen und vieles andere mehr!

Jahresmitgliedsbeitrag inkl. aller Gebühren: Euro 24.-- 
Besuchen Sie uns unter: www.bmun-gv-at.eu



UNIQ-Net Blog Start

Das ist der neue offene UNIQ-Blogs!

UNIQ-Net Team
Blog-Start 01-12-2015

Sie erreichen uns unter:
https://uniq-aeternus.com/ und 
https://bmun-gv-at.eu/

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Telefon: Voice-Box-Nummer: 0820-220262352 (erreichbar aus Österreich)
Fax: ++43 (1) 253-67229090 oder Fax:
 ++35 224611999


Datenschuterklärung

Datenschutzbeauftragter: G. Eggetsberger / MBE BOXES
Albertgasse 4-1, A-1080 Wien
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Sie können den UNIQ-Info-Blog auch unter der Kurzadresse: www.un-iq.org ereichen!

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Dienstag, 10. November 2015

Religiöse Menschen sind nicht automatisch toleranter

Religiöse Ungebundenheit führe zum Verfall ethischer Werte, ist immer wieder zu hören. Eine steile These, findet unser Gastautor, der Humanist Bruno Osuch. 


Er meint: Die Lage ist komplexer. ➽ ... 


Da wir nach diesen beiden Artikel gefragt wurden, der Link und der 2. Beitrag dazu!
http://www.tagesspiegel.de/politik/gastbeitrag-religioese-menschen-sind-nicht-automatisch-toleranter/11340424.html
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UND ein weiterer passender Beitrag dazu
Sind religiöse Kinder weniger großzügig?
Mitgefühl, Großzügigkeit und Fairness stehen im Mittelpunkt aller Weltreligionen. Eine religiöse Erziehung sollte der moralischen Entwicklung also logischerweise dienlich sein. Laut einer Studie ist genau das Gegenteil der Fall: Kinder aus religiösen Haushalten sind demnach weniger großzügig.

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Von Kindheit an kooperiert und teilt er mit anderen, egal wo und wie er aufwächst. Schon Kindergartenkinder geben manchmal etwas ab, wenn auch noch in bescheidenem Ausmaß. Ältere Kinder teilen Studien zufolge die Hälfte ihres Besitzes. Die Selbstlosigkeit ist uns gewissermaßen eingepflanzt.

Aber nicht nur die Biologie prägt unser soziales Verhalten, die Kultur dürfte ebenfalls eine wesentliche Rolle spielen. Zur Kultur zählt auch die Religion. Immerhin gehört der überwiegende Teil der Menschen noch heute einer Religion an, nämlich 5,8 Milliarden Menschen, das sind etwa 84 Prozent der Weltbevölkerung.

Moralische Botschaften
Weltweit wachsen also die meisten Kinder in einem religiösen Haushalt auf. Der Glaube prägt bei vielen das tägliche Leben. Durch Rituale und Regeln werden die zentralen religiösen Werte weitergeben - Selbstlosigkeit und Großzügigkeit haben dabei die meisten Religionen in ihrem Programm.

So heißt es z.B. in der Bibel: "Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen." (Apostelgeschichte 20,35Der Islam predigt eine ähnlich Geisteshaltung: "Eine großzügige Person ist Allah, [..].Eine habgierige Handlung ist weit weg von Allah, den Menschen sowie dem Paradies, sie ist der Hölle nahe. Allah ist der unwissende Großzügige lieber als der seinen Gottesdiensten zugewandte Geizige." (Kutub as-Sitta, Hadith Nr. 2174)

Moralisch überlegen?
Die Botschaft ist klar - nur was kommt an? Laut Jean Decety von der University of Chicago gilt es fast als selbstverständlich, dass Religion für die Moral nur gut sein kann. Mehr noch: "Diese Sichtweise ist zumindest in den USA so tief verwurzelt, dass Menschen ohne Religion für moralisch suspekt und wenig vertrauenswürdig gehalten werden. Für ein höheres öffentliches Amt stehen die Chancen für Ungläubige von vorherein schlecht", so der Neurobiologe. Dabei hat noch kaum jemand untersucht, ob religiöse Menschen tatsächlich "besser" sind. ... 

Die wenigen Untersuchungen zu Religion wurden zudem mit einem höchst eingeschränkten Personenkreis durchgeführt: mit Studenten aus Industrienationen. Um diesen engen Blickwinkel zu verlassen, haben Decety und sein Team für seine Studie eine große Stichprobe von Kindern aus mehreren Kulturen, unterschiedlichster sozialer Herkunft mit mehreren Religionen zusammengestellt: Die etwa 1.200 jungen Probandinnen zwischen fünf und zwölf Jahren stammten aus den USA, aus Kanada, Jordanien, der Türkei, Südafrika und China, darunter Christen, Moslems, Juden, Buddhisten, Hindus, Agnostiker und Atheisten.

Freigiebige Ungläubige
Sie mussten eine einfache Version des Diktatorspiels spielen. Dabei sollten sie an ein anderes Kind aus derselben Schule, mit einem ähnlichen sozialen Hintergrund - das sie jedoch nicht kannten - etwas von ihren Sammelsticker abgeben.

Da die anderen Religionsgruppen zu klein waren, haben sich die Forscher letztlich auf den Vergleich von Christen, Muslims und Nichtgläubigen beschränkt. Wie in anderen Untersuchungen davor nahm die Großzügigkeit bei allen Gruppen mit dem Alter zu, allerdings - und das ist die eigentliche Überraschung - nicht im gleichen Maß.

In allen Altersgruppen verhielten sich demnach die christlichen und muslimischen Kinder weniger freigiebig als die Ungläubigen. Mit dem Alter verstärkte sich kontraintuitive Effekt, d.h. die religiös Heranwachsenden wurden zunehmend geiziger als ihre ungläubigen Altersgenossen. Es ist anzunehmen, dass sie auch als Erwachsene weniger freigiebig sein werden, wie Jean Decety gegenüber science.ORF.at bestätigt.

Das Ergebnis widerspricht zudem einer ebenfalls durchgeführten Befragung von Eltern. Religiöse Menschen halten ihren Nachwuchs demnach für besonders sensibel, was Ungerechtigkeiten betrifft, und für außerordentlich empathisch - im Gegensatz zu den offenbar weniger verklärten nichtgläubigen Eltern.

"Besser" ohne Religion
Weitere Vergleiche brachten noch andere moralische Differenzen ans Licht. Religiöse Kinder bewerteten zwischenmenschliches Fehlverhalten viel strenger und forderten auch härtere Strafen. Dieses Ergebnis deckt sich den Forschern zufolge mit früheren Studien an Erwachsenen, wonach religiöse Menschen tendenziell intoleranter sind und eher harte Strafen befürworten.

Hinter dem Phänomen vermuten die Forscher eine Art "moralischer Lizensierung". D.h., wenn Menschen bereits etwas Gutes tun - in dem Fall eine Religion praktizieren -, sind sie weniger um ihr vielleicht nicht ganz so edles Verhalten besorgt. Decety drückt das so aus: "Man tut etwas "Gutes", um etwas "Schlechtes" zu rechtfertigen, meist ohne sich dessen bewusst zu sein." Die dem allgemeinen menschlichen Verständnis widersprechende Ergebnisse werfen eine nicht unwesentliche Frage auf: Ist eine religiöse Erziehung der moralischen Entwicklung überhaupt förderlich?

Vielleicht wären wir ohne Religion sogar "bessere" Menschen. Das heiße umgekehrt aber nicht, dass religiöse Menschen automatisch die schlechteren sind, betont Decety gegenüber science.ORF-at"Religion ist aber keine Garantie für Moral. Wie es aussieht, sind Religion und Moral einfach zwei Paar Schuhe", so der Studienautor.
Das Fazit der Studie: Eine Verweltlichung der Moral könnte die Menschlichkeit nicht - wie so oft befürchtet - verringern, sondern letztlich vergrößern.
Bildquellen: Fotolia
Quellen: Die Studie in "Current Biology" - "The Negative Association between Religiousness and Children's Altruism across the world" von Jean Decety et al.,erschienen am 5. November 2015. Und ORF: Direktlink
Link: http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822(15)01167-7?_returnURL=http%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982215011677%3Fshowall%3Dtrue