Eine Grippeimpfung verspricht Sicherheit, doch heuer sollte man sich nicht allzu sehr auf diese Vorsorge verlassen: Wie der "Kronenzeitung" nun bestätigt wurde, ist der aktuell in Österreich verabreichte Impfstoff wirkungslos gegen die zirkulierenden Influenza-B-Viren der Yamagata-Linie.
Hintergrund: Bis zu 100.000 Wiener lassen sich laut ÖVIH (Österreichischer Verband der Impfstoffhersteller) pro Jahr gegen die Grippe impfen. Österreichweit ist diese sinnvolle Vorsorge bereits für 450.000 Menschen in jedem Winter selbstverständlich.
Seit dem Ausbruch der diesjährigen Grippewelle am 9. Jänner 2018 wissen aber Mediziner: Gegen die nun akut in Österreich grassierenden Influenza-B-Viren der Yamagata-Linie ist der bestellte trivalente Wirkstoff (Dreifach-Wirkstoff) absolut nutzlos(!). Aktuell sind 60 Prozent der in Europa nachgewiesenen Viren von der Art die nicht durch den Impfstoff abgedeckt ist. ...
Die WHO irrte sich wiedereinmal mit ihrer Prognose
Dr. Ursula Karnthaler, Expertin der Wiener Landessanitätsdirektion: "Die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, hat sich in ihrer Prognose geirrt. Das war so nicht vorhersehbar." Die Spezialistin für Infektionsvorsorge warnt vor einer Dramatisierung: "Eine Ansteckung mit Influenza- B-Viren betrifft vor allem junge Menschen. Da ist die Gefahr nicht so groß." (Anm.: Fragt sich so mancher - warum also überhaupt eine Grippeimpfung - wenn die Gefahr nur gering ist.)
Warnung von offizieller Seite blieb leider aus (geht es NUR um Geld?)
Dass Wiens Gesundheitsstadträtin bisher auf jede wahrnehmbare Information über die teilweise Wirkungslosigkeit des verabreichten Impfstoffs verzichtete, verwundert auch Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres: "Die Impfung ist sinnvoll, aber auch ich würde mich nicht gern mit einem wirkungslosen Mittel impfen lassen." Anm.: Doch auch ein wirkungsloses Impfserum erfüllt einen Zweck, denn auch dieses muss bezahlt werden!
Quelle: div. NEWS, Krone, Experten
Quellen Anm.: Eggetsberger-Info
Bildquelle: pixabay
Hintergrund: Bis zu 100.000 Wiener lassen sich laut ÖVIH (Österreichischer Verband der Impfstoffhersteller) pro Jahr gegen die Grippe impfen. Österreichweit ist diese sinnvolle Vorsorge bereits für 450.000 Menschen in jedem Winter selbstverständlich.
Seit dem Ausbruch der diesjährigen Grippewelle am 9. Jänner 2018 wissen aber Mediziner: Gegen die nun akut in Österreich grassierenden Influenza-B-Viren der Yamagata-Linie ist der bestellte trivalente Wirkstoff (Dreifach-Wirkstoff) absolut nutzlos(!). Aktuell sind 60 Prozent der in Europa nachgewiesenen Viren von der Art die nicht durch den Impfstoff abgedeckt ist. ...
Die WHO irrte sich wiedereinmal mit ihrer Prognose
Dr. Ursula Karnthaler, Expertin der Wiener Landessanitätsdirektion: "Die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, hat sich in ihrer Prognose geirrt. Das war so nicht vorhersehbar." Die Spezialistin für Infektionsvorsorge warnt vor einer Dramatisierung: "Eine Ansteckung mit Influenza- B-Viren betrifft vor allem junge Menschen. Da ist die Gefahr nicht so groß." (Anm.: Fragt sich so mancher - warum also überhaupt eine Grippeimpfung - wenn die Gefahr nur gering ist.)
Warnung von offizieller Seite blieb leider aus (geht es NUR um Geld?)
Dass Wiens Gesundheitsstadträtin bisher auf jede wahrnehmbare Information über die teilweise Wirkungslosigkeit des verabreichten Impfstoffs verzichtete, verwundert auch Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres: "Die Impfung ist sinnvoll, aber auch ich würde mich nicht gern mit einem wirkungslosen Mittel impfen lassen." Anm.: Doch auch ein wirkungsloses Impfserum erfüllt einen Zweck, denn auch dieses muss bezahlt werden!
Quelle: div. NEWS, Krone, Experten
Quellen Anm.: Eggetsberger-Info
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Um die Gefahr zu verstehen die uns durch eine Grippe droht, muss man sich die Frage stellen: "Wie zählt man die jährlichen Grippe-Toten? Wird durch diese Zähl-Methode die wirkliche Gefahr ermittelt?" Machen Sie sich hierüber selbst ein Bild!