Sonntag, 22. Oktober 2017

Die Gates-Stiftung baut Einfluss auf WHO immer weiter aus ... (inkl. Video)

Internationale Organisationen kritisieren -nicht ohne Grund- die Aufnahme in die Weltgesundheitsversammlung. Eines ist sicher, die Welt die wir einmal kannten ist im Wandel und wie es aussieht nicht unbedingt zum besseren. Mächtige Finanzorganisationen, vermeintlich gemeinnützige Stiftungen bestimmen über das Schicksal und die Gesundheit der Weltbevölkerung.


 Bill and Melinda Gates Foundation -
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ie frei ist die WHO heute wirklich?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale öffentliche Gesundheitswesen*. Daher sollte sie unabhängig von privaten Interessen, unabhängig von Interessen der Pharmakonzerne und privaten Stiftungen agieren. Doch die WHO ist seit längerer Zeit nicht mehr unabhängig! 

 Das Ansinnen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Bill and Melinda Gates Foundation in ihr Verwaltungsgremium aufzunehmen, stößt auf breite Kritik. Dreißig internationale Organisationen aus den Bereichen Gesundheitspolitik, Verbraucherschutz und Menschenrechte, darunter die BUKO Pharma-Kampagne und die Menschenrechts-Organisation FIAN, äußern in einem offenen Brief erhebliche Bedenken. ...

Es geht um Geld und Macht: Die dreißig internationalen Organisationen, die aus den Bereichen Gesundheitspolitik, Verbraucherschutz und Menschenrechte kommen, sind entsetzt. Die Gates-Stiftung hat große Teile ihres Vermögens in den Pharmasektor (auch Impfsektor) sowie in die Nahrungs- und Getränkeindustrie investiert. Das ist ein erheblicher Interessenkonflikt, denn sowohl Arzneimittel, Impfstoffe als auch ungesunde Lebensmittel werden durch die WHO reguliert(!).

Bill Gates: Warum er Impfstoffe liebt!
Impfstoffe helfen die Bevölkerung reduzieren! (???) 👎


Den Video ansehen, solange er noch zu sehen ist!

2017 finanziert die Gates-Stiftung die WHO in großem Umfang. Im letzten 2-Jahreshaushalt liegt ihr Beitrag bei 629 Millionen US-Dollar, etwa 14 Prozent des Gesamthaushalts der WHO. Dabei fördert und finanziert  die Gates-Stiftung fast ausschließlich projektgebundene Aktivitäten der WHO und nimmt auf diese Weise deutlichen (um nicht zu sagen direkten) Einfluss auf die inhaltliche Ausrichtung (man spricht von einer Geber-gesteuerten Agenda). „Wer das Geld gibt, bestimmt auch die Inhalte. Mit demokratischer Entscheidungsfindung, bei der die öffentliche Gesundheit im Zentrum steht, hat das wenig zu tun“, kritisiert Roman Herre von der Menschenrechts-Organisation FIAN. 

 „Ohne öffentliche Diskussion und ohne den Zwang zu transparenten Entscheidungsstrukturen kann die Gates-Stiftung ihre eigenen Vorstellungen zu globaler Gesundheit ohne Widerspruch durchsetzen. Die Öffentlichkeit und vor allem Betroffene in armen Ländern sind von dieser Entscheidungsfindung weitestgehend ausgenommen. Sie werden zu Empfängern von Wohltätigkeit degradiert“, so kritisiert Hedwig Diekwisch von der BUKO Pharma-Kampagne.

Die Gates-Stiftung will in Zukunft ihren Einfluss massiv ausweiten und strebt eine Aufnahme in die Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly) an. 

Interessenkonflikt-Hintergründe: Die Gates-Stiftung hat neben direkten Beteiligungen -darunter 873 Millionen US-Dollar an der Supermarktkette Walmart- ein Viertel ihres Vermögens beim Großinvestor Berkshire Hathaway Inc. angelegt. Dieser Großinvestor hält unter anderem Anteile in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar an Coca Cola – ein erheblicher Interessenskonflikt, da ungesunde Lebensmittel von der WHO reguliert werden. „Wenn ich mir Aktien von Coca-Cola kaufe, mache ich das in der Erwartung, dass der Cola-Konsum steigt und damit meine Aktie an Wert gewinnt“, so Roman Herre von FIAN weiter. „Da mag ich es nicht, wenn eine internationale Organisation Regeln erlässt, die diese Gewinne schmälern“.

„Es ist wichtig, dass sich die frei verfügbaren Finanzmittel der WHO erhöhen. Für 2014/2015 machten diese aber nur 29,4% des Gesamtetats aus. 70,6% waren projektgebunden. Das macht es für die WHO schwierig, eigene Akzente in der globalen Gesundheitsagenda zu setzen. Hier sind die Mitgliedsstaaten gefragt, ihre Beiträge deutlich anzuheben, so Hedwig Diekwisch von der Pharma-Kampagne.

Anm.: Auch das Enorme Interesse der Gates-Stiftung an Impfstoffen, Massenimpfungen, Panikmache zum Thema Pandemie kann bei so manchen Beobachter der Szene bedenkliche Gedanken hervorrufen. Immer wieder gibt es Hinweise, dass die Gates-Stiftung in illegale Impfsstofftests (z.B. in Indien, Afrika, Pakistan) verwickelt ist. 
Die Gates-Stiftung ist wegen illegalen Impfstoff-Tests angeklagt: Siehe Info-Link

Die Verfassung der Weltgesundheitsorganisation konstatiert, dass ihr Ziel die Verwirklichung des bestmöglichen Gesundheitsniveaus bei allen Menschen ist.


Quellen: bukopharma/mh, FIAN, WHO, Wikipedia, u.a.
Open Letter to the Executive Board of the World Health Organization