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Donnerstag, 16. Mai 2019

Die privaten "Weltretter" - die Bill & Melinda Gates-Stiftung

Die Privatisierung der Welthilfeorganisationen

Die deutsche Bundesregierung schloss Anfang 2018 eine neue Vereinbarung mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung zur Entwicklungszusammenarbeit. 

Die Kritik war groß und das nicht unbegründet.
Die Mächtigen verhandelten in München über das Schicksal des Planeten, da durfte einer der reichsten Menschen der Welt nicht fehlen: Mr. Gates 

Eine Privatstiftung hat das Sagen!
Auch Bill Gates war bei der Sicherheitskonferenz.
Der Microsoft-Gründer hat sich vom Software- zum Weltrettungs-Monopolisten entwickelt: Die Bill & Melinda Gates Foundation ist mit mehr als 40 Milliarden Dollar die vermögendste Privatstiftung der Welt. Sie vergibt Fördermittel von jährlich rund vier Milliarden Euro für Projekte und Forschung zur Armuts- und Hungerbekämpfung, Landwirtschaft und Gesundheit. Das hat dem Milliardär mit seinem zig Milliarden Dollar Vermögen nicht nur viel Anerkennung gebracht, sondern auch Einfluss auf Regierungen, Universitäten, die WHO und die Vereinten Nationen.

Wer Geld von der Stiftung bekommt, muss sich nach den Vorgaben der Stiftung richten.  
Die Gates-Stiftung verfolgt einen technokratischen Ansatz und setzt den Schwerpunkt auf schnell messbare Ergebnisse sowie die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft in Public Private Partnerships.

Gentechnik  natürlich bevorzugt!
Zur Hungerbekämpfung setzt die Gates-Foundation auf Gentechnik, giftige Spritzmittel und mit Vitaminen und Mineralstoffen angereicherte industrielle Lebensmittel. 

Statt öffentliche Gesundheitssysteme zu stärken, konzentriert sich die Stiftung auf wenige Krankheiten wie HIV, Tuberkulose, Malaria, Masern und vor allem solche, gegen die man impfen kann(!). Dabei arbeitet die Stiftung mit ganz besonderen Konzernen zusammen – z.B. mit Coca Cola, Glaxo-Smith KlineMonsanto etc.. Deshalb wächst -fast unbemerkt- auch die Kritik an der Stiftung: Die Stiftung bindet auch öffentliches Geld, weil sie ihre Finanzzusagen an die von Regierungen koppelt. Wenn Regierungen brav mitarbeiten, gibt es auch was aus dem Geldtopf der Gates-Stiftung, sonst nicht! 
NIEMAND legt sich mit der Stiftung an!

Siehe dazu auch den Artikel: "Die Privatisierung der Weltrettung" (der Frankfurter Rundschau)
Quellen ©: Frankfurter Rundschau, TTIP - Aktionsbündnis
Bildquellen ©: pixabay und pixabay-bearbeitet
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Indien verbannt Bill and Melinda Gates Stiftung wegen Interessenkonflikt durch Pharmakonzerne – India Bans Bill Gates Foundation Over Vaccine Fearslesen Sie hier weiter!

Sonntag, 22. Oktober 2017

Die Gates-Stiftung baut Einfluss auf WHO immer weiter aus ... (inkl. Video)

Internationale Organisationen kritisieren -nicht ohne Grund- die Aufnahme in die Weltgesundheitsversammlung. Eines ist sicher, die Welt die wir einmal kannten ist im Wandel und wie es aussieht nicht unbedingt zum besseren. Mächtige Finanzorganisationen, vermeintlich gemeinnützige Stiftungen bestimmen über das Schicksal und die Gesundheit der Weltbevölkerung.


 Bill and Melinda Gates Foundation -
w
ie frei ist die WHO heute wirklich?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale öffentliche Gesundheitswesen*. Daher sollte sie unabhängig von privaten Interessen, unabhängig von Interessen der Pharmakonzerne und privaten Stiftungen agieren. Doch die WHO ist seit längerer Zeit nicht mehr unabhängig! 

 Das Ansinnen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Bill and Melinda Gates Foundation in ihr Verwaltungsgremium aufzunehmen, stößt auf breite Kritik. Dreißig internationale Organisationen aus den Bereichen Gesundheitspolitik, Verbraucherschutz und Menschenrechte, darunter die BUKO Pharma-Kampagne und die Menschenrechts-Organisation FIAN, äußern in einem offenen Brief erhebliche Bedenken. ...