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Samstag, 6. Juli 2024

So funktioniert Propaganda, so werden wir manipuliert!

 Propaganda, Manipulation ...

So funktioniert Propaganda, so werden wir manipuliert!

1. Das Thema wird emotionalisiert.

2. Das Thema wird als so komplex dargestellt, so dass sich nur „Experten“ auskennen.

3. Es geht nicht um Fakten, sondern um Prognosen.

4. Ein öffentlicher Diskurs wird verboten. Es gibt nur "eine richtige Meinung". Alle anderen Meinungen werden diffamiert. 

Bei der Mehrheit wirkt die richtige Art von Propaganda wie eine Gehirnwäsche. Vor allem Bilder und Videos manipulieren die Gehirne der Menschen nachhaltiger als nur reiner Text. Plakate mit entsprechenden Bildern und Schlagzeilen, die starke Emotionen hervorrufen, wie z.B. „Gefahr!“, „Bedrohung!“, „Kriegsgefahr!“ „Rettet unsere Zukunft!“.

Politiker und "Experten" machen dramatische Vorhersagen über die Zukunft und untermauern Ihre Aussagen mit komplexen Diagrammen, Grafiken und Datentabellen die sie uns im Staatsfunk, oder im Internet zeigen.


DARUM IST ES WICHTIG,
MANIPULATION WIRKLICH ZU VERSTEHEN!

Manipulation ist eine komplexe Thematik, die mehr umfasst als nur eine eindeutige Technik. Es geht darum, die subtilen Mechanismen zu verstehen, die unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflussen können. Gerade in der heutigen Welt voller Ablenkungen und ständig wachsender Informationsflut ist es wichtig, immer wachsam zu sein und die eigene Wahrnehmung und “eigenen Entscheidungen” kritisch zu hinterfragen.

In unserem Kurs "Manipulation verstehen - Grundlagen und Herausforderungen" und "Schutz gegen Manipulation" erfahrt Ihr wie ihr euch gegen Manipulation durch Propaganda und durch manipulative Personen (wie Psychopathen, Narzissten und professionellen Manipulatoren) wirkungsvoll schützen könnt. 

Für nur 24 Euro im Jahr könnt ihr alle unsere Kurse besuchen.
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Dienstag, 11. Juni 2019

Geheime Kräfte der Imagination - und was sie wirklich bewirken können ...

Innere Bilder, allein von der menschlichen Vorstellungskraft oder Fantasie erzeugt, sind in der Lage, wahre Wunder zu vollbringen – indem sie Hunger stillen, Sportler zu Siegern machen und sogar tödliche Krankheiten heilen.

Alles nur Einbildung, – aber mit verblüffenden Folgen: Wer im Kopf gezielt innere Bilder erzeugt, kann damit Höchstleistungen erreichen und sogar schwere Krankheiten besiegen!

Im Zweiten Weltkrieg beschrieben hungernde Soldaten in Kriegsgefangenschaft untereinander detailreich üppige Mahlzeiten. Saftige Braten, Knödel und Soßen vor sich zu sehen und in Gedanken genüsslich zu essen linderte ihre Qualen. Wissenschaftler, die davon hörten, konnten das zunächst nicht glauben. Bis sie eigene Versuche anstellten. So ließen Psychologen in Pittsburgh (US-Staat Pennsylvania) eine Gruppe von Freiwilligen in Gedanken jeweils 30 M&M-Schokokugeln essen. Anschließend konnten sich die Versuchspersonen aus einer realen Schale mit Süßigkeiten bedienen. Sie griffen seltener zu als zwei andere Gruppen, die sich eingebildet hatten, nur drei oder gar keine Schokokugeln gegessen zu haben. Die Fantasiekugeln hatten den Bedarf nach Süßem weitgehend gestillt.

Die Einbildungskraft kann noch ganz andere (messbare) Auswirkungen auf den Körper erzeugen. So gelang es dem indischen Yogi Swami Rama (1925–1996), mit Imagination und Meditation seine Pulsrate zu erhöhen oder zu senken. Das ist nicht nur in Mumbai oder Delhi möglich, sondern auch in Hamburg, wie der Arzt Gustav Heyer berichtete. Einer seiner Patienten konnte seinen Herzschlag ohne körperliche Anstrengung jederzeit auf 160 oder mehr Schläge pro Minute hochfahren. Als der Mediziner ihn nach seinem Geheimnis fragte, erfuhr er: Der Mann stellte sich in Gedanken an den Rand eines Hafenbeckens – unmittelbar vor sich sah er das furchterregend tiefe Wasser, in dem er als Nichtschwimmer ertrinken würde.

In einem anderen Fall redete ein Mann sich selbst ein, dass eine Münze auf seinem nackten Arm immer heißer werde – bis er brennende Schmerzen spürte und sogar Verbrennungsblasen bekam. Wissenschaftler haben festgestellt, dass in diesem Fall die neuronale Aktivität im »Gyrus cinguli« ansteigt, einem Teil des limbischen Systems. In diesem entwicklungsgeschichtlich alten Gehirnteil werden unsere vom Verstand unabhängigen Gefühle gesteuert. Tatsächlich haben wirksame Imaginationen viel mit Emotionen und wenig mit Verstand oder gar Logik zu tun. Ihre tiefe Kraft zeigen sie vor allem dann, wenn sie mit intensiven Gefühlserlebnissen verbunden sind – am besten in einem Zustand der Entspannung.
Quelle ©: P.M.M-08/12/S//