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Freitag, 30. August 2019

Windows 10: Übermittlungsoptimierung unbedingt beschränken, denn diese Funktion macht Ihren Computer langsamer!

Mehr Sicherheit, Datenschutz, Geschwindigkeit ...

Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, welche sich als potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten auswirkt. So beschränken Sie die Funktion.

Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, mit der das Betriebssystem über ein Peer-to-peer-Netzwerk Updates nicht nur über die Microsoft-Server beziehen kann, sondern auch über Ihren PC (und andere PCs) im Internet. Für die Softwarefirma ist das eine einfache Möglichkeit, um die Downloadlast seiner Server zu verringern und damit Kosten zu sparen.

Für die Anwender bedeutet die Funktion jedoch zusätzliches Datenvolumen bei Uploads und Downloads und eine potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten.

So kann man das verhindern: Sie finden die Funktion in den Einstellungen von Windows unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung“. In diesem Fenster können Sie sie über den Schalter deaktivieren. Nach einem Klick auf „Erweiterte Optionen“ haben Sie aber auch die Möglichkeit, die Bandbreite für die Übermittlungsoptimierung zu beschränken. Siehe Screenshot unten.

In den „Erweiterten Optionen“ setzen Sie der Übermittlungsoptimierung Grenzen für den Up- und 
Download von Windows-Updates auf Ihren PC oder fremde Rechner

Setzen Sie am besten Häkchen vor alle vier Optionen und verringern Sie die Bandbreite für Vorder- und Hintergrunddienste auf ca. zehn Prozent. Die monatliche Obergrenze für Uploads sollten Sie auf zehn GByte oder weniger einstellen. Haben Sie fürs Internet einen Volumentarif (oder leiden Sie unter einer langsamer Verbindung), sollten Sie die Obergrenze sogar auf 5%* oder wo geht auf Null stellen. Wie viele Daten im laufenden Monat per Übermittlungsoptimierung geflossen sind, können Sie unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung –› Aktivitätsmonitor“ einsehen.

* Hinweis: Bei vielen Einstellungen kann man nur noch 5% und 5GB einstellen, Microsoft zwingt Sie also die von Ihnen heruntergeladenen Windows 10 Updates mit anderen über Internet zu teilen. Grund, das spart den Microsoftservern Downloadlast und spart damit enorm viel Geld, nur Ihr Pc, Laptop etc. wird dadurch langsamer genauso wie Ihre Internetverbindung.
Quelle ©: R.Freist/Pc.Welt
Bildquelle ©: Screenshot/Win10 bearbeitet

Freitag, 19. April 2019

Mit welcher Geschwindigkeit dreht sich die Erde um die eigene Achse, wie schnell rast sie durchs Weltall?

Von der Realität bekommen wir nur selten alles mit. Ein Beispiel ist die Erdgeschwindigkeit. Wir rasen durchs All und bemerken davon nichts.

Bemerkenswerte Geschwindigkeiten von denen man nichts bemerkt!
Im Bereich Österreich / Deutschland / Schweiz ist die Drehgeschwindigkeit der Erde immerhin noch 1350 km pro Stunde, das ist immer noch schneller als die Schallgeschwindigkeit.
Die Schallgeschwindigkeit in trockener Luft von 20 °C beträgt 343 m/s. 
Das entspricht 1235 km in der Stunde.


Die Erde hat einen Durchmesser von ca. 12 000 km und einen Umfang von 40 000 km.
Sie dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre Achse, und zwar von West nach Ost. Das bedeutet am Äquator eine Geschwindigkeit von 40 000 km am Tag, also ca. 1 650 km (1666,6666) pro Stunde. 
Je näher man zum Pol kommt, desto geringer wird der Erddurchmesser am Breitenkreis, dadurch wird auch der Erdumfang des jeweiligen Breitenkreises geringer, und die Geschwindigkeit, mit der sich die Erdoberfläche nach Osten bewegt, verringert sich ebenfalls, bis sie am Pol faktisch Null ist.

 

Die mittlere Geschwindigkeit mit der unsere Erde auf ihrer Bahn um die Sonne kreist sind bemerkenswerte 29,8 km/s rund 107000 km/h. All das bemerken wir nicht!