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Sonntag, 21. Juli 2024

Placebo- und Nocebo-Effekte: Wie unser Geist unsere Gesundheit beeinflusst

Einleitung

Der Placebo- und Nocebo-Effekt sind faszinierende Phänomene, die die enge Verbindung zwischen Geist und Körper verdeutlichen. Während der Placebo-Effekt zeigt, wie positive Erwartungen zu tatsächlichen gesundheitlichen Verbesserungen führen können, macht der Nocebo-Effekt deutlich, wie negative Erwartungen und Überzeugungen gesundheitsschädliche Auswirkungen haben können. In diesem Blogbeitrag werden wir diese Effekte genauer betrachten, ihre Mechanismen verstehen und Wege aufzeigen, wie man sie im Alltag nutzen kann.

Was ist der Placebo-Effekt?

Der Placebo-Effekt tritt auf, wenn eine Person eine Verbesserung ihrer Symptome erlebt, obwohl sie eine inaktive Substanz oder Behandlung erhalten hat. Dies geschieht nicht aufgrund der Behandlung selbst, sondern aufgrund der Erwartungen und Überzeugungen des Patienten.

Beispiele für den Placebo-Effekt

  • Medikamentenstudien: In klinischen Studien erhalten einige Teilnehmer ein Placebo, das wie das echte Medikament aussieht, aber keine aktiven Inhaltsstoffe enthält. Dennoch berichten viele Patienten von einer Verbesserung ihrer Symptome.
  • Scheinoperationen: In einigen Studien wurden Patienten "Scheinoperationen" unterzogen, bei denen sie nur den Eindruck hatten, operiert worden zu sein. Trotz der fehlenden tatsächlichen chirurgischen Eingriffe berichteten viele von einer Linderung ihrer Beschwerden.

Was ist der Nocebo-Effekt?

Im Gegensatz zum Placebo-Effekt führt der Nocebo-Effekt zu einer Verschlechterung der Symptome aufgrund negativer Erwartungen oder Überzeugungen. Wenn eine Person glaubt, dass eine Behandlung schädlich sein wird, kann dies tatsächlich negative gesundheitliche Auswirkungen haben.

Beispiele für den Nocebo-Effekt

  • Nebenwirkungen: Patienten, die über mögliche Nebenwirkungen eines Medikaments informiert werden, berichten häufiger über diese Nebenwirkungen, selbst wenn sie nur ein Placebo erhalten haben.
  • Diagnosen: Eine pessimistische Diagnose oder die Erwartung einer Verschlechterung der Gesundheit kann tatsächliche negative Effekte auf den Gesundheitszustand einer Person haben.

Mechanismen hinter den Effekten

Die genauen Mechanismen, wie Placebo- und Nocebo-Effekte wirken, sind noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt einige gut erforschte Theorien:

  • Erwartung: Die Erwartung einer positiven oder negativen Wirkung kann das Nervensystem und die biochemischen Prozesse im Körper beeinflussen.
  • Konditionierung: Frühere Erfahrungen mit tatsächlichen Medikamenten oder Behandlungen können den Körper darauf konditionieren, auf Placebos oder negative Erwartungen auf ähnliche Weise zu reagieren.
  • Neurobiologie: Studien zeigen, dass bestimmte Gehirnregionen, wie der präfrontale Kortex und das Belohnungssystem, eine Rolle bei diesen Effekten spielen.

Placebo- und Nocebo-Effekte im Alltag nutzen

  • Positive Selbstgespräche: Fördern Sie eine positive innere Einstellung und vermeiden Sie negative Selbstgespräche. Dies kann Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern.
  • Achtsamkeit und Meditation: Praktiken wie Meditation können helfen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu ändern, was die Wahrscheinlichkeit von Nocebo-Effekten verringert.
  • Glaube an Behandlungen: Selbst wenn die wissenschaftlichen Beweise für eine bestimmte Behandlung begrenzt sind, kann der Glaube an ihre Wirksamkeit zu positiven Placebo-Effekten führen.

Wissenschaftliche Studien und Erkenntnisse

  • Harvard-Studie zu Placebo-Effekten: Eine Studie der Harvard Medical School zeigte, dass selbst wenn Patienten wussten, dass sie ein Placebo einnahmen, viele immer noch eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome erfuhren.
  • Nocebo-Effekte bei Medikamenten: Eine Analyse mehrerer Studien ergab, dass bis zu 60% der Nebenwirkungen von Medikamenten auf Nocebo-Effekte zurückzuführen sein könnten.

Kritische Betrachtung und ethische Fragen

Die Nutzung von Placebo-Effekten wirft auch ethische Fragen auf, insbesondere in der medizinischen Praxis. Ist es vertretbar, Patienten Behandlungen zu geben, von denen man weiß, dass sie inaktiv sind, nur um den Placebo-Effekt zu nutzen? Auf der anderen Seite ist es wichtig, Patienten über mögliche Nocebo-Effekte aufzuklären, ohne unnötige Ängste zu schüren.

Fazit

Placebo- und Nocebo-Effekte sind kraftvolle Beispiele dafür, wie unser Geist unsere Gesundheit beeinflussen kann. Indem wir positive Erwartungen fördern und negative Gedankenmuster minimieren, können wir diese Effekte zu unserem Vorteil nutzen. Weitere Forschung wird sicherlich noch mehr Einblicke in diese faszinierenden Phänomene bringen und neue Wege aufzeigen, wie wir unsere mentale und physische Gesundheit verbessern können.

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Mittwoch, 17. Juli 2024

Die Rolle des Eulenordens im modernen Mentaltraining

Einleitung

Der Eulenorden ist eine Organisation, die sich auf die Erforschung und Anwendung von Mentaltrainingstechniken spezialisiert hat.
In einer Zeit, in der Stress und psychische Belastungen zunehmen, bieten sie innovative Ansätze zur Förderung mentaler Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Doch was genau ist der Eulenorden, und wie trägt er zur Weiterentwicklung des modernen Mentaltrainings bei? 

In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Rolle des Eulenordens, seine Methoden und die wissenschaftlichen Grundlagen, die seine Arbeit untermauern.

Geschichte und Philosophie des Eulenordens

Der Eulenorden wurde gegründet, um Menschen zu helfen, ihre mentalen Fähigkeiten zu entfalten und ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Geist und Körper zu entwickeln. Die Organisation hat ihren Ursprung in Wien und wurde von Gerhard Eggetsberger, einem Pionier auf dem Gebiet des Biofeedbacks und der Neurostimulation, ins Leben gerufen. Der Name "Eulenorden" symbolisiert Weisheit und Erkenntnis, zwei zentrale Werte der Organisation.

Der Eulenorden verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der moderne wissenschaftliche Erkenntnisse mit traditionellen Techniken kombiniert. Die Philosophie basiert auf der Überzeugung, dass JEDER Mensch die Fähigkeit hat, seine geistigen und körperlichen Potenziale durch gezieltes Training und Bewusstseinsarbeit zu verbessern.

Methoden und Techniken

Der Eulenorden bietet eine Vielzahl von Methoden und Techniken an, die alle darauf abzielen, die mentale Stärke und Resilienz zu fördern. Zu den wichtigsten Ansätzen gehören:

1. Biofeedback: Biofeedback ist eine Technik, bei der physiologische Prozesse wie Herzfrequenz, Muskelspannung, Hautleitfähigkeit, Durchblutung, Hauttemperatur, Gehirnpotenziale von beiden Hirnhälften gemessen und in Echtzeit angezeigt werden. Durch diese Rückmeldungen lernen die Teilnehmer, ihre körperlichen Reaktionen bewusst zu steuern und zu regulieren. Dies kann helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und emotionale Balance zu finden.

2. Neurostimulation: Neurostimulation umfasst verschiedene Methoden, um die Gehirnaktivität zu beeinflussen und zu optimieren. Eine der bekanntesten Techniken ist die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS), bei der schwache elektrische Ströme verwendet werden, um neuronale Verbindungen zu stärken. Dies kann die kognitive Leistung, das Gedächtnis und die Lernfähigkeit verbessern.

3. Visualisierung: Visualisierung ist eine Technik, bei der mentale Bilder verwendet werden, um positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken. Durch das gezielte Vorstellen von Erfolgsszenarien und positiven Ergebnissen können Ängste reduziert und das Selbstvertrauen gestärkt werden. Der Eulenorden lehrt spezifische Visualisierungstechniken, die auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt sind.

4. Atemtraining: Atemtraining ist eine einfache, aber effektive Methode, um Stress abzubauen und die geistige Klarheit zu fördern. Durch bewusste Atemübungen können die Teilnehmer lernen, ihren Atemrhythmus zu kontrollieren und somit ihre körperliche und emotionale Verfassung positiv zu beeinflussen. Der Eulenorden integriert Atemtechniken in viele seiner Programme, um eine ganzheitliche Balance zu erreichen.

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Wissenschaftliche Grundlagen und Forschung

Die Methoden des Eulenordens basieren auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zahlreiche Studien haben die Wirksamkeit von Biofeedback, Neurostimulation und anderen Mentaltrainingstechniken bestätigt. 

Der Eulenorden arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen, um kontinuierlich neue Erkenntnisse zu gewinnen und seine Methoden weiterzuentwickeln.

Ein Beispiel für die wissenschaftliche Forschung ist die Zusammenarbeit mit der Universität Wien, bei der die Auswirkungen von Biofeedback und Neurostimulation auf die kognitive Leistungsfähigkeit untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass regelmäßige Neurostimulation das Arbeitsgedächtnis und die Problemlösungsfähigkeiten signifikant verbessern kann.

Praxisbeispiele und Erfolgsgeschichten

Viele Menschen haben bereits von den Programmen des Eulenordens profitiert. Hier sind einige inspirierende Erfolgsgeschichten:

1. Maria, 45 Jahre: Maria litt jahrelang unter chronischem Stress und Schlafstörungen. Durch das Biofeedback-Training des Eulenordens lernte sie, ihre Stressreaktionen zu kontrollieren und ihren Schlaf zu verbessern. Heute fühlt sie sich energiegeladen und ausgeglichen.

2. Tom, 32 Jahre: Tom hatte Schwierigkeiten, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und litt unter ständiger Müdigkeit. Mithilfe der Neurostimulation konnte er seine kognitive Leistungsfähigkeit steigern und seine Produktivität verdoppeln. Er hat jetzt mehr Energie und kann sich besser auf seine Aufgaben konzentrieren.

3. Anna, 28 Jahre: Anna hatte mit Selbstzweifeln und Angstzuständen zu kämpfen. Durch Visualisierungstechniken und Atemtraining gewann sie neues Selbstvertrauen und eine positive Einstellung zum Leben. Sie fühlt sich jetzt mental stark und ist bereit, neue Herausforderungen anzunehmen.

Zukunft des Mentaltrainings mit dem Eulenorden

Der Eulenorden hat sich zum Ziel gesetzt, seine Methoden und Techniken weiter zu verfeinern und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Geplante Projekte umfassen die Entwicklung neuer Online-Kurse und Apps, die es Menschen ermöglichen, von zu Hause aus an Mentaltraining-Sitzungen teilzunehmen. 

Darüber hinaus wird die Forschung fortgesetzt, um die Effektivität der Techniken weiter zu bestätigen und zu verbessern. Schon heute gibt es die Möglichkeit an dem Online Mentaltrainingsprogramm des Eulenordens bei einem Jahresmitgliederpreis von nur 24 Euro teilzunehmen. Im Mitgliederpreis sind alle ONLINE-KURSE enthalten. Der Eulenorden will mit diesem günstigen Preis wirklich jeden die Teilnahme an seinen Online-Kursen ermöglichen.

Die Zukunft des Mentaltrainings sieht vielversprechend aus, und der Eulenorden spielt eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung. Mit seinem ganzheitlichen Ansatz und der Kombination von traditionellen und modernen Techniken bietet der Eulenorden eine einzigartige Möglichkeit, mentale Stärke und Gesundheit zu fördern.

Fazit

Der Eulenorden ist eine wegweisende Organisation im Bereich des Mentaltrainings. Durch die Anwendung wissenschaftlich fundierter Methoden wie Biofeedback, Neurostimulation und Visualisierung, Bereitstellung von Online-Tests und Online-Trainingstools hilft er Menschen, ihre geistigen und körperlichen Potenziale zu entfalten. Die Erfolge und die positive Resonanz der Teilnehmer sprechen für die Effektivität der Programme. In einer immer stressigeren Welt bietet der Eulenorden wertvolle Techniken, um mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit nachhaltig zu verbessern.

Die Bilder
Dieses obere Bild zeigt Menschen, die sich in einem modernen Trainingszentrum mit verschiedenen Mentaltrainingstechniken beschäftigen, darunter Biofeedback-Geräte, Neurostimulations-Headsets und Visualisierungsübungen. Die Teilnehmer sind konzentriert und wirken entspannt, was die positive Atmosphäre und die Effektivität der Methoden des Eulenordens widerspiegelt.

Das zweite Bild zeigt Menschen, die von zu Hause aus an Online-Mentaltrainingssitzungen teilnehmen. Sie nutzen Laptops oder Tablets und führen Biofeedback-Übungen, Neurostimulation und Visualisierungstechniken durch. 


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Donnerstag, 11. Juli 2024

Boost Your Brain: Die Vorteile des Mentaltrainings für Beruf, Sport und Alltag

Wie Mentaltraining Ihr Leben Transformieren Kann: Wege zu weniger Stress und mehr Erfolg

In der heutigen schnelllebigen Welt steht der Mensch vor zahlreichen Herausforderungen und Anforderungen. Stress, hohe Arbeitsanforderungen, soziale Medien und der ständige Druck, produktiv zu sein, belasten die psychische Gesundheit vieler Menschen. Mentaltraining bietet wertvolle Werkzeuge, um diesen Belastungen entgegenzuwirken und das Wohlbefinden zu steigern. In diesem Beitrag beleuchten wir neun zentrale Argumente, die die Wichtigkeit von Mentaltraining unterstreichen.

1. Zunehmender Stress und mentale Belastung

Der steigende Stresspegel in unserer Gesellschaft ist unübersehbar. Arbeitsanforderungen, der Druck durch soziale Medien und der ständige Zwang zur Produktivität belasten die mentale Gesundheit. Mentaltraining hilft, diesen Stress abzubauen und psychische Gesundheit zu fördern. Techniken wie Achtsamkeit, Selbsthypnose, Gedankenstopp und Meditation bieten effektive Methoden, um inneren Frieden zu finden und Stresssymptome zu reduzieren.

2. Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten

Kognitive Fähigkeiten wie Konzentration, Gedächtnis und Problemlösungsfähigkeiten sind in der modernen Arbeitswelt von großer Bedeutung. Mentaltraining kann diese Fähigkeiten verbessern und somit helfen, im Beruf erfolgreicher zu sein. Durch regelmäßige Übungen wird das Gehirn trainiert, was zu einer besseren geistigen Leistungsfähigkeit führt.

3. Förderung der emotionalen Intelligenz

Emotionale Intelligenz ist entscheidend für den Aufbau und die Pflege gesunder Beziehungen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Mentaltraining unterstützt die Entwicklung dieser Fähigkeit, indem es hilft, Emotionen besser zu verstehen und zu regulieren. In einer vernetzten und kooperativen Welt ist dies ein unschätzbarer Vorteil.

4. Stärkung der Resilienz

Resilienz ist die Fähigkeit, Rückschläge und Herausforderungen zu bewältigen. In einer sich schnell verändernden Welt ist diese Fähigkeit von großer Bedeutung. Mentaltraining fördert Resilienz, indem es Strategien vermittelt, die helfen, mit Veränderungen und Unsicherheiten besser umzugehen. Dies kann durch Techniken wie Visualisierung, Gedankenstopp-Techniken, Selbsthypnose und positive Selbstgespräche erreicht werden.

5. Prävention psychischer Erkrankungen

Psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände nehmen weltweit zu. Mentaltraining kann präventiv wirken und das Risiko solcher Erkrankungen senken. Durch regelmäßiges Üben von Techniken wie Meditation, Achtsamkeit Gedankenstopp-Techniken (um negative Gedankengänge gleich gar nicht erst aufkommen zu lassen) wird die psychische Gesundheit gestärkt und das allgemeine Wohlbefinden verbessert.

6. Leistungssteigerung im Beruf und Sport

Viele erfolgreiche Menschen, sei es im Beruf oder im Sport, nutzen Mentaltraining, um ihre Leistung zu optimieren. Techniken wie Visualisierung, Achtsamkeit und Zielsetzung steigern die Motivation und helfen, Spitzenleistungen zu erreichen. Diese Methoden sind nicht nur für Spitzensportler, sondern für jedermann von Vorteil, der seine Leistung maximieren möchte.

7. Bessere Lebensqualität

Mentaltraining kann das allgemeine Wohlbefinden verbessern und zu einem ausgeglicheneren und glücklicheren Leben führen. Menschen, die regelmäßig mental trainieren, berichten von mehr Achtsamkeit, Zufriedenheit und einem Gefühl der Erfüllung. Diese Steigerung der Lebensqualität ist ein bedeutender Vorteil in einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist.

8. Wissenschaftliche Unterstützung

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit von Mentaltrainingstechniken wie Meditation, Achtsamkeit; Selbsthypnose und kognitiver Verhaltenstherapie. Diese wissenschaftlichen Beweise untermauern die Vorteile des Mentaltrainings und bestätigen, dass es eine wertvolle Ergänzung im Alltag sein kann. Wissenschaftlich fundierte Methoden bieten Sicherheit und Vertrauen in die Praxis des Mentaltrainings.

9. Förderung der Selbstentwicklung

In einer Gesellschaft, die persönliche und berufliche Entwicklung stark betont, bietet Mentaltraining Werkzeuge zur kontinuierlichen Selbstverbesserung. Es ermöglicht Menschen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ihre Ziele zu erreichen. Durch Techniken wie Selbstreflexion und Zielsetzung kann jeder lernen, sich stetig weiterzuentwickeln und persönliche Erfolge zu feiern.

Zusammenfassung

Mentaltraining bietet in der heutigen Zeit wertvolle Werkzeuge zur Bewältigung von Stress und Ängste, zur Steigerung der kognitiven und emotionalen Fähigkeiten und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Die genannten Aufzählungen und Beispiele unterstreichen die Bedeutung von einem modernen wissenschaftlich ausgerichteten Mentaltraining in einer Welt, die von ständigen Veränderungen und Herausforderungen geprägt ist. Indem wir Mentaltraining in unseren Alltag integrieren, können wir nicht nur unsere mentale Gesundheit verbessern, sondern auch unsere Lebensqualität insgesamt steigern.

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Quellen: Eulenorden, IPN-Lab, G.H.Eggetsberger 


Samstag, 29. Juni 2024

KÖNNEN UNSERE GEDANKEN | MUSKELN WACHSEN LASSEN?

Gedanken können ein mächtiges Werkzeug sein!

Muskelatrophie kann zum Beispiel nach einer Operation auftreten, wenn ein Muskel über längere Zeit nicht aktiviert wird. Dieser Prozess, bekannt als Muskelabbau, kann ernsthafte körperliche Einschränkungen nach sich ziehen.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben Wissenschaftler der Ohio University eine innovative Methode erforscht, die es ermöglicht, Muskeln allein durch die Kraft der Gedanken zu regenerieren, ohne physische Bewegung zu benötigen.

Der Ansatz beruht auf der mentalen Simulation von Bewegungen.

Forschungen haben gezeigt, dass ALLEINE die Vorstellung, eine Bewegung auszuführen, ähnliche neuronale Pfade aktiviert wie die tatsächliche Ausführung der Bewegung. Die Methode setzt darauf, dass Teilnehmer sich regelmäßig – spezifisch für diese Studie über einen Zeitraum von zwölf Wochen, täglich 15 Minuten – intensiv vorstellen, den betroffenen Muskel aktiv zu nutzen. Diese Art der mentalen Übung kann dazu führen, dass die motorischen Zentren im Gehirn stimuliert werden, die normalerweise für die Steuerung und Koordination von Bewegungen zuständig sind.

Diese Technik, oft auch als "mentales Training" oder "imaginative Bewegungstherapie" bezeichnet, könnte besonders nützlich für Patienten sein, die aufgrund physischer Einschränkungen nicht in der Lage sind, bestimmte Muskelgruppen effektiv zu bewegen. Wissenschaftliche Studien haben bereits die positiven Effekte des mentalen Trainings auf die Muskelkraft und -funktion bestätigt, was diese Methode zu einer vielversprechenden Option für die Rehabilitation macht. Darüber hinaus könnte diese Technologie in der Zukunft weiterentwickelt werden, um Neurostimulation und fortgeschrittene Biofeedback-Systeme (= EMG-Training) zu integrieren, die eine noch präzisere und effektivere Muskelregeneration ermöglichen.

Samstag, 22. Juni 2024

"Chemtrails" statt Saharastaub? Welche Substanzen kommen wirklich aus der Sahara und vom Himmel?

Die Systemmedien wie auch die alternativen Medien sind wieder einmal voll mit Berichten zum Thema Saharastaub, der Teile der EU und Österreich in diesen Tagen wieder erreicht. Manch einer wundern sich nun sehr, warum der Saharastaub rot und auch magnetisch ist!
Nicht alles ist Chemtrail!

Der Sand ist rot und magnetisch?

Ja, das ist korrekt. Manchmal ist der Saharastaub rot, was auf einen hohen Eisenanteil hinweist. Eisen und andere Metallverbindungen sind von Natur aus magnetisch.
Saharasand enthält durchschnittlich einige Prozent magnetische Partikel. Durch die Analyse des Sandes kann man sogar ziemlich genau bestimmen, aus welchem Teil Afrikas er stammt. In der Sahara gibt es mehrere Gebirgsketten, die verschiedene Metalle enthalten. Diese Metalle werden durch Erosion in winzige Partikel zersetzt und in die Atmosphäre getragen. 💡 Große wissenschaftliche Experimente haben gezeigt, wie dieser Prozess funktioniert. Dabei wurden mit Flugzeugen Luftproben des Sandes gesammelt und ausgewertet. Diese Proben enthalten verschiedenste Metalle, einschließlich Aluminiumverbindungen. Nicht alle dieser Stoffe sind gesund, aber da die Menschheit seit Millionen von Jahren damit lebt, werden wir auch die nächsten Jahre überstehen. Außerdem atmet niemand freiwillig Staub und Sand oder sogar Sahara-Sand ein.

Freitag, 21. Juni 2024

Hypnose auf Knopfdruck: Neurostimulation als Geheimwaffe

In einer Welt, die immer hektischer und stressiger wird, suchen Menschen nach neuen Wegen, um Entspannung und innere Ruhe zu finden.  Eine Methode, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat, ist die Selbsthypnose.

Doch was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diesen Prozess noch effektiver und einfacher zu gestalten? Hier kommt die Neurostimulation ins Spiel – eine bahnbrechende Technologie, die Selbsthypnose auf ein völlig neues Level hebt.

Was ist Selbsthypnose?

Selbsthypnose ist eine Technik, bei der man sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Konzentration versetzt. Dieser Zustand ermöglicht es, das Unterbewusstsein zu erreichen und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: von der Stressbewältigung über die Verbesserung des Schlafs bis hin zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Die Wissenschaft hinter der Neurostimulation

Neurostimulation, auch bekannt als transkranielle elektrische Stimulation (tES), ist eine Methode, bei der schwache elektrische Ströme verwendet werden, um die Aktivität bestimmter Hirnregionen zu modulieren. Diese Ströme werden über Elektroden auf der Kopfhaut zugeführt und können die neuronale Kommunikation verbessern, was zu einer verbesserten kognitiven und emotionalen Funktion führen kann. Das Forschungsteam um Gerhard Eggetsberger (IPN-Lab) hat für das Erreichen tiefer selbsthypnotischer Zustände und zum Vertiefen von Meditationstechniken (egal welcher Art von Meditation) ein spezielles Neurostimulationsgeräte entwickelt, den Whisper, der von der Fa. Caladon GmbH vertrieben und auch bei den Seminaren im Pep-Center Wien eingesetzt wird.

Arten der Neurostimulation

Es gibt verschiedene Arten der Neurostimulation, die sich in ihrer Anwendung und Wirkung unterscheiden:

  1. Die Whiper-Technologie, ein Neurostimulationsgerät das über sog. Feinströme den Bewusstseinszustand des Trainierenden beeinflusst: Feine, leicht schwingende Ströme, die den normalen Hirnaktivitäten angepasst sind, können bestimmte Hirnareale verstärkt aktivieren oder dämpfen.
  2. Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Hierbei wird ein schwacher, konstanter Gleichstrom verwendet, um die neuronale Erregbarkeit zu erhöhen oder zu senken.
  3. Transkranielle Wechselstromstimulation (tACS): Diese Methode nutzt wechselnde Ströme, um die Hirnaktivität in spezifischen Frequenzbereichen zu beeinflussen.
  4. Transkranielle Magnetstimulation (TMS): Mit magnetischen Impulsen werden bestimmte Bereiche des Gehirns stimuliert, was zu kurzfristigen Veränderungen der Gehirnaktivität führen kann.

Wie Neurostimulation die Selbsthypnose unterstützt

Die Kombination von sanfter Neurostimulation und Selbsthypnose hat starke synergetische Effekte. Durch die gezielte Stimulation bestimmter Hirnregionen kann der Hypnoseprozess erleichtert und vertieft werden. Hier sind einige der Hauptvorteile:

Verstärkte Konzentration und Fokus

Neurostimulation kann die Aktivität in Bereichen des Gehirns erhöhen, die für Konzentration und Aufmerksamkeit verantwortlich sind, und andere Bereiche in ihrer Aktivität dämpfen. Dies ermöglicht es, schneller und tiefer in den hypnotischen bzw. selbsthypnotischen Zustand zu gelangen und diesen Zustand länger aufrechtzuerhalten.

Erhöhte Entspannungsfähigkeit

Durch die Modulation der Hirnaktivität kann Neurostimulation helfen, Stress und Angst abzubauen, was die Entspannungsfähigkeit verbessert. Ein entspannter Zustand ist entscheidend für eine effektive Selbsthypnose.

Verbesserte Lern- und Gedächtnisprozesse

Neurostimulation kann die synaptische Plastizität fördern, also die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zu bilden und Informationen zu speichern. Dies kann besonders nützlich sein, um die in der Selbsthypnose erlernten positiven Suggestionen besser zu verankern.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Viele Anwender berichten von positiven Erfahrungen bei der Nutzung von Neurostimulation zur Unterstützung ihrer Selbsthypnose. Hier sind einige beeindruckende Beispiele:

Stressbewältigung

Ein Manager aus Berlin, der unter chronischem Stress litt, fand durch die Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine effektive Methode, um seine Anspannung zu reduzieren und seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Durch regelmäßige Sitzungen konnte er eine tiefere Entspannung erreichen und seine Stressresistenz erhöhen.

Schlafverbesserung

Eine junge Mutter, die Schwierigkeiten hatte, nach der Geburt ihres Kindes wieder einen erholsamen Schlaf zu finden, setzte Neurostimulation ein, um ihre Schlafqualität zu verbessern. In Verbindung mit Selbsthypnose-Techniken konnte sie ihre Schlafgewohnheiten normalisieren und fühlt sich nun ausgeruhter und energiegeladener.

Sportliche Leistungssteigerung

Ein Athlet, der seine mentale Stärke und Fokussierung verbessern wollte, nutzte Neurostimulation, um seine Selbsthypnose-Sitzungen zu intensivieren. Dies führte zu einer signifikanten Steigerung seiner Trainingsleistungen und einer besseren mentalen Vorbereitung auf Wettkämpfe.

Wie man mit Neurostimulation und Selbsthypnose beginnt

Auswahl des richtigen Geräts

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Geräten zur Neurostimulation auf dem Markt. Bei der Auswahl eines geeigneten Geräts sollte man auf Qualität des Gerätes achten. Ein empfehlenswertes Gerät ist z.B. der Whisper (hier anfragen).

Anleitung zur sicheren Anwendung

Bevor man mit der Neurostimulation beginnt, ist es wichtig, sich gründlich über die Anwendung zu informieren. Eine fachgerechte Anleitung ist sehr empfehlenswert.

Integration in den Alltag

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte Neurostimulation regelmäßig angewendet und in den Alltag integriert werden. Es bietet sich an, feste Zeiten für die Sitzungen einzuplanen, um eine Routine zu entwickeln und den Körper an die neue Methode zu gewöhnen. Zum Erlernen und zur Festigung der Selbsthypnose kann es ebenfalls sinnvoll sein, regelmäßige Übungseinheiten einzuplanen. Wer möchte, kann gleichzeitig noch ein MP3 File - mit geeigneten Suggestionen zum Erreichen der Selbsthypnose anhören (hier gibt es so ein File).

Fazit

Neurostimulation eröffnet völlig neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Selbsthypnose. Diese innovative Technologie kann helfen, schneller und tiefer in den hypnotischen Zustand zu gelangen, Stress abzubauen und die mentale Leistungsfähigkeit zu steigern. Wer bereit ist, neue Wege zu gehen und die Potenziale seines Gehirns voll auszuschöpfen, findet in der Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine mächtige Geheimwaffe für mehr Wohlbefinden und Erfolg.

Auch für alle die nur wenig Zeit zum Erlernen von Selbsthypnose und tiefe Meditation haben, ist die Neurostimulation der Übungsturbo um schneller zum Ziel zu kommen.
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Bei Fragen zum Thema Selbsthypnose, Meditation, Neurostimulation mit dem Whisper stehen wir ihnen gerne zur Verfügung: 

Telefon: ++43 - 1 4025719 Service für den deutschsprachigen Raum, Montag bis Freitag 10-18 Uhr

E-Mai: E-Mail-Formular


Donnerstag, 20. Juni 2024

Freier Wille entlarvt: Die Wahrheit, die unser Gehirn seit 10 Sekunden kennt!

 ES GIBT KEINEN ECHTEN FREIEN WILLEN: WIR KÖNNEN NUR WÄHLEN!

Die Illusion des freien Willens

Die Vorstellung, dass Menschen ihre Entscheidungen unabhängig und frei treffen können, ist tief in unserer Kultur verwurzelt. Seit Jahrhunderten debattieren Philosophen und Wissenschaftler über den freien Willen und die Entscheidungsfreiheit des Menschen. Doch aktuelle Forschungsergebnisse werfen diese Annahmen über den Haufen. Insbesondere die Studien des Neurowissenschaftlers Benjamin Libet und darauf aufbauende Untersuchungen haben gezeigt, dass unser Gehirn bereits Sekunden vor einer bewussten Entscheidung aktiv wird.

Die revolutionären Erkenntnisse von Benjamin Libet

Benjamin Libet führte in den 1980er Jahren Experimente durch, die zeigen sollten, wann eine Handlung bewusst entschieden wird. Er fand heraus, dass das Gehirn schon etwa 0,3 Sekunden vor der bewussten Entscheidung aktiv wird. Diese Entdeckung war bereits revolutionär und stellte die Existenz eines freien Willens in Frage. Wenn das Gehirn bereits vor der bewussten Entscheidung aktiv wird, wie frei sind diese Entscheidungen dann wirklich?

Neue Forschung: 7 bis 10 Sekunden Vorsprung

Neue Forschungsergebnisse gehen noch weiter. Neurowissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Gehirn bereits 7 bis 10 Sekunden (!!!) vor einer als bewusst erlebten Entscheidung aktiv wird. Das ist eine Ewigkeit in neuronalen Zeitmaßstäben! Diese Erkenntnisse wurden durch moderne Technologien wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) möglich, die tiefergehende Einblicke in die Gehirnaktivität ermöglichen.

Was bedeutet das für unser Verständnis von Entscheidungen?

Die Vorstellung, dass unser Gehirn Handlungen lange vor unserer bewussten Entscheidung vorbereitet, hat weitreichende Implikationen. Es bedeutet, dass unsere Entscheidungen nicht so frei sind, wie wir glauben. Ein Teil unseres Gehirns trifft scheinbar Entscheidungen, noch bevor wir sie bewusst wahrnehmen. Diese Erkenntnisse stellen nicht nur philosophische Fragen, sondern werfen auch ethische und rechtliche Probleme auf.

Das Experiment im Detail

In den neueren Studien wurden Probanden in fMRT-Scanner gelegt und gebeten, einfache Entscheidungen zu treffen, beispielsweise zwischen dem Drücken eines linken oder rechten Knopfes. Die Forscher konnten durch die Analyse der Gehirnaktivität bereits bis zu 10 Sekunden vor der bewussten Entscheidung vorhersagen, welche Wahl die Probanden treffen würden. Dieses „Vorbewusstsein“ deutet darauf hin, dass das Gehirn eine Entscheidung vorbereitet, lange bevor wir sie bewusst wahrnehmen.

Die Rolle des Unterbewusstseins

➽ Ein zentraler Aspekt dieser Forschung ist das Unterbewusstsein. Es scheint, dass viele unserer Entscheidungen und Handlungen tief im Unterbewusstsein verwurzelt sind. Das Unterbewusstsein steuert einen Großteil unserer täglichen Aktivitäten, oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Dies kann erklären, warum das Gehirn so weit im Voraus aktiv wird: Es verarbeitet Informationen und bereitet Handlungen vor, bevor diese in unser Bewusstsein dringen.

Kritische Stimmen und Gegenargumente

Natürlich gibt es -wie immer- auch kritische Stimmen, die diese Interpretation der Daten infrage stellen. Einige Wissenschaftler argumentieren, dass die frühe Gehirnaktivität lediglich eine Vorbereitung auf mögliche Handlungen sein könnte und keine definitive Entscheidung. Sie betonen, dass der freie Wille sich immer noch im letzten Moment manifestieren könnte, wenn die bewusste Entscheidung tatsächlich getroffen wird. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus! Auch unsere jahrelangen Untersuchungen im IPN-Lab vor allem an Spitzensportlern zeigte ein klares Muster: ALLE Entscheidungen und Handlungen werden in bestimmten Hirnbereichen bereits 7 bis 10 Sekunden vor dem Bewusstsein vorbereitet und letztendlich eingeleitet. 

Philosophische Implikationen

Die philosophischen Implikationen dieser Erkenntnisse sind enorm: Wenn unser Gehirn Entscheidungen vorab trifft, was bedeutet das für unsere persönliche Verantwortung? Sind wir wirklich für unsere Handlungen verantwortlich, wenn sie bereits unbewusst vorbereitet wurden? Diese Fragen führen zu tiefgehenden Diskussionen über Moral, Ethik und die Natur des menschlichen Bewusstseins.

Ethische und rechtliche Konsequenzen

Auch in der Rechtsprechung könnte diese Forschung in Zukunft eine Rolle spielen. Wenn Menschen nicht vollständig für ihre Entscheidungen verantwortlich sind, weil diese bereits unbewusst getroffen wurden, wie sollte das Rechtssystem darauf reagieren? Diese Debatte ist noch in vollem Gange und könnte langfristig zu einer Veränderung unseres Verständnisses von Schuld und Verantwortung führen.

Fazit: Eine neue Sicht auf den freien Willen

Die Erkenntnisse, dass unser Gehirn Entscheidungen schon 7 bis 10 Sekunden vor der bewussten Wahrnehmung trifft, revolutionieren unser Verständnis von freiem Willen und Entscheidungsfreiheit. Während die Diskussionen darüber, wie frei unsere Entscheidungen tatsächlich sind, weitergehen, ist eines klar: Unser Gehirn bzw. Teile davon spielen eine viel größere Rolle in unseren Entscheidungen, als wir bisher dachten. Es beginnt bei unseren Tagesabläufen, Partnerwahl, Entscheidungen was ich heute anziehe, esse bis hin zu den wichtigen Lebensentscheidungen.

Für ein sinnvolles Mentaltraining bedeutet das: 
Wir müssen mehr Wert auf die Pflege unseres Unterbewusstseins legen, z.B. durch Selbsthypnose und entsprechendes Mentaltraining. Unser Unterbewusstsein soll für uns positiv arbeiten und niemals gegen uns! 


Donnerstag, 5. Dezember 2019

Wissenschaftler fordert die Erforschung des Bewusstseins jenseits der materialistischen Weltanschauung

Mehr als 90 Wissenschaftler von mehr als 30 Universitäten und akademischen Institutionen weltweit stellen fest, das der rein materialistischen Ansatz bezüglich der Fragen rund um das Bewusstsein falsch sein kann, und das bisher wichtige Erkenntnisse einfach unterdrückt wurden.

Die Forscher sind der Meinung, dass die Überzeugung vom Bewusstsein als Ergebnis bzw. als ein aufkommendes Phänomen der Gehirnaktivität ist, niemals bewiesen wurde. Die heute geltende Lehrmeinung ist wissenschaftlich einfach nicht gerechtfertigt, selbst wenn sie weit verbreitet ist.

Zu den immer wieder ignorierten Beweisen zählen:
  • Verifizierte Berichte über Nahtoderlebnisse mit komplexen Intuitionen, Wahrnehmungen, Erkenntnissen und Emotionen während gut dokumentierter Abwesenheit von Gehirnaktivität.
  • Verifizierte Berichte über nicht-lokale Wahrnehmungen, die unabhängig von solchen Todesfällen ohne Abwesenheit der Gehirnaktivität bestätigt wurden.
  • Die umfangreiche Datengrundlage der Parapsychologie und der anomalen Kognitionsforschung, die anhand von einer ganzen Reihe von Metaanalysen zeigt, dass solche nichtlokalen Wahrnehmungen tatsächlich möglich sind.
  • Die ebenso große Datengrundlage zu Fällen von Kindern, die sich an frühere Leben erinnern und von denen einige entsprechende Missbildungen aufweisen.
  • Auch die hypnotischen und nichthypnotischen Rückführungstechniken, wie auch verschiedene Tiefenmeditationserfahrungen können die heute geltenden Annahmen.
Diese Forderung und These ist weder neu, noch der Wissenschaft sehr fern, da schon der Nobelpreisträger Max Planck (Begründer der Quantenphysik1918 bemerkte: „Ich betrachte die Materie als aus dem Bewusstsein heraus entstehend. Wir können nicht hinter das Bewusstsein kommen. Alles, über das wir sprechen, alles das, was wir als bestehend annehmen, postuliert Bewusstseins. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie in einem winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt –es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden– so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. (…)


Quellen ©:  Scientific and Medical Network, Galileo Commission, u.a.
Bildquelle ©: pixabay

Montag, 21. Oktober 2019

Natürliche Magnetfelder haben Einfluss auf die Schlafqualität und unsere innere Energie

Unsere Forschungen haben gezeigt: Wenn die PcE-Übungen Richtung Westen (Blickrichtung Westen) durchgeführt werden, wird weitaus mehr innere Energie freisetzen als in eine andere Himmelsrichtung (siehe Buch: "Power für den ganzen Tag" Seite 20)

Hintergrund: Mittels bioelektrischer Messungen und Potentialmessungen an den Akupunkturpunkten wie im Gehirn haben wir festgestellt, dass mit Blick gegen Westen und gleichzeitiger Durchführung der PcE-Übungen dies die energetisch beste Lage zur Absolvierung von Energieübungen ist. Die gemessen Körperwerte zeigten, dass eine deutliche (30%) Steigerung der inneren Aktivität, gegenüber allen anderen Positionen stattfand.

Dies deckt sich auch mit der unten angeführten Untersuchung zur optimalen Schlafrichtung!

Magnetfelder und ihre Wirkung auf den Organismus. Eine Untersuchung des Max-Planck Instituts für Biochemie wies bereits 1993 auf die Bedeutung der Schlafrichtung im Erdmagnetfeld hin.

Die Untersuchungen zeigten: Alleine schon das Schlafen in Nord-Süd Richtung führte im Vergleich zur Ost-West Richtung zu einer Verbesserung der Tiefschlaf-Phasen.

Auch die Zeitspanne zwischen dem Einschlafen und dem Auftreten der ersten REM-Phase (Schlafphase mit Träumen) war um 7% kürzer als bei Ost-West-Schläfern. Das bedeutet, der Schläfer kommt schneller in die sehr wichtige Traumphase. Die Schlafqualität wird auch aus der Sicht der Traumphase besser, wenn man das Bett nach der Nord-Süd-Achse ausrichtet. Das Institut bestätigt damit eine uralte Regel. Es spielt übrigens keine wesentliche Rolle, ob der Kopf gegen Süden oder gegen Norden ausgerichtet ist.


Weitere schlaffördernde gesundheitserhaltende Faktoren 

1. Verarbeitete Materialien
Je natürlicher die Materialien von Bett, Teppich, Möbel, Zubehör, und anderen Stoffen im Schlafraum sind, umso mehr entspricht das einer naturgemäßen Umgebung und umso wohler fühlt sich der Mensch (auch wenn das vielen nicht bewusst wird). ...

2. Elektromagnetische Störfelder ausschließen
Vermeiden Sie die Nutzung von Handys (auch 5G etc.) im Schlafzimmer (auch Ladestationen) sowie generell DECT Telefone im Haus, welche permanent eine gepulste Strahlung abgeben. Schalten Sie Ihre W-Lan Anlagen während der Nacht besser ab und sorgen Sie dadurch für weniger Belastung im Bereich der Hochfrequenz. Auch elektrische Geräte wie Radiowecker, TV, Laptop, Spielkonsole etc. sollten einen guten Mindestabstand vom Kopf des Schläfers haben, sonst wird die Zirbeldrüse in ihrer natürlichen Aktivität gestört und das für den Schlaf und die Regenerierung notwendige Melatonin kann nicht ausreichend gebildet werden. Vorsicht vor sog. Smart Home Geräten & Systemen.

Der einfache E-Smog-Radiotest*
Tipp: Wie kann ich auf einfachem Weg feststellen ob ich durch elektromagnetische Felder negativ belastet werde? Die Felder von außen kann man mit einem einfachen und kostengünstigen Trick messen (lesen Sie hier darüber) und die individuelle Wirkung der elektromagnetischen Felder kann man durch spezielle Geräte messen (Direktlink).

3. Auch die richtige Raumtemperatur ist wichtig
Sorgen Sie dafür, dass die Schlafraumtemperatur richtig eingestellt ist. Optimal sind 18 Grad, der Schlafraum soll, wenn es irgendwie möglich ist, nicht über 20 Grad haben. Auch eine gute Belüftung ist wichtig und der Schlafraum sollte möglichst frei von störenden Geräuschen (von außen sowie von innen) und gut abgedunkelt sein (zu viel Lichteinfall stört ebenso die Melatoninproduktion).
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Quellen ©: Max-Planck Institut für Biochemie und IPN-Forschung / IPN-Lab
Bildquelle ©: Max-Planck Institut, Eggetsberger-Info*

Montag, 17. Juni 2019

Atheisten leben im Durchschnitt gefährlicher und kürzer

„Untersuchungen haben gezeigt, dass fromme Menschen länger leben, unabhängig davon, welcher Religion oder welchem Kulturkreis sie angehören“, stellt der Präventionsexperte Prof. Helmut Gohlke* fest. Eine Glaubensgemeinschaft (wie UNIQ-Aeternus) schafft Geborgenheit, die Mitglieder fühlen sich gut aufgehoben. Die Überzeugung, dass eine höhere Macht einem gut gesonnen ist und die Lebensbahn lenkt – das beruhigt und schützt indirekt auch das Herz.

Von amerikanischen Medizinern der Harvard Universität wurde herausgefunden, dass sich regelmäßige Gebete positiv auf die Gesundheit auswirken können. Die entspannende Wirkung von Gebet und Meditation ist nach diesen Untersuchungen eine gute Therapie bei Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, chronischen Schmerzen, leichten bis mittleren Depressionen und einer Reihe weiterer Erkrankungen. Wissenschaftler der Duke Universität von North Carolina haben festgestellt, dass je religiöser ein Patient ist, desto schneller erholt er sich von Depressionen, die durch Herzleiden, Schlaganfälle und andere chronische Leiden ausgelöst wurden. Beim Gebet wird nicht nur die Atemfrequenz vermindert, sondern auch die Konzentration und innere Ruhe gefördert, es werden dabei sehr gut die natürlichen Rhythmen synchronisiert.

Andere Untersuchungen zeigen, dass Patienten durch Glauben und Gebet nach Operationen weniger lang bettlägerig sind. Es wurden weniger Schmerzmittel benötigt und ihr Blutdruck normalisierte sich viel schneller.



Studien von Professor Dale A. Matthews an der Georgetown University (USA) bestätigten, die positiven Auswirkungen des Gebets. Wer regelmäßig betet erkrankt seltener, wird schneller gesund, stärkt sein Immunsystem und lebt seelisch stabiler und zuversichtlicher. Das Gefühl von Schutz und Geborgenheit, von Kraft und innerem Halt und Frieden mobilisieren psychische Reserven und Heilkräfte. 

 Anm.: Glaubt jemand hingegen an einen strafenden Gott kann sich der ansonst positive Effekt sogar negativ auswirken (siehe Link).

Quellen: Präventionsexperte Prof. Helmut Gohlke, Georgetown University, Duke Universität von North Carolina, u.a.
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Prof. Dr. med. Helmut Gohlke, Präventionsexperte der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie und Vorstandsmitglied der deutschen Herzstiftung.


UNIQismus verlängert unser Leben!
UNIQismus schafft Geborgenheit, inneren Halt und Frieden. 
Unsere Mitglieder fühlen sich gut aufgehoben.


Donnerstag, 13. Juni 2019

Elektromagnetische Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen (Wissenschaft/Forschung)

Es klingt unglaublich
Neueste Forschungen machten ein ganz bestimmtes elektromagnetisches Phänomen das mit Sterben und Nahtoderfahrungen zu tun hat bekannt. Neben einer oft auftretenden Veränderungen der Psyche von Menschen die Nahtoderfahrungen erlebt haben, wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.

Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte. Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester ergab, dass von 136 Teilnehmern, die eine Nahtod-Erfahrung erlebten, immerhin 71 Prozent(!) davon elektromagnetische Nachwirkungen in Form von elektrischer und elektromagnetischer Sensitvität hatten. ...
Diese elektromagnetischen Folgewirkungen der Nahtoderfahrungen machen es noch schwieriger, die Nahtoderfahrungen als wirkliche Erlebnisse anzuzweifeln. Selbst Halluzinationen oder die Nähe des Todes sind nicht in der Lage, solche energetische Effekte hervorzubringen.

Manche Ärzte, die selbst eine Nahtoderfahrung erlebten (wie z.B. der renommierte Neurochirurg und Harvard-Dozent Dr. Eben Alexander), sind inzwischen hoch motivierte Forscher auf diesem Gebiet und ermutigen Wissenschaftler sich tiefergehend mit der Materie zu befassen.

Nach mehr als 30 Jahren Forschung kommen die Wissenschaftler und  Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst sehr langsam beginnt, die Nahtoderfahrung zu verstehen.

Quellen ©Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia, Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester, Eggetsberger-Info, UNIQ-Net, u.a.
Bildquelle ©: Symbolbild/DIV-bearbeitet Eggetsberger-Info, Bildquelle unbekannt

Montag, 10. Juni 2019

Wie kann man sich den Messvorgang, das Beobachten in der Quantenphysik am besten vorstellen?

»Bewusstsein und Realität scheinen zusammenzuhängen!«
- PROF. DR. A. ZEILINGER, QUANTENPHYSIKER, UNIV. WIEN

Vereinfacht kann man sagen: Bei jedem Messprozess also beim Beobachten eines Quantenphysikalschen Zustands bzw. Geschehens, gibt es eine nachweisliche, physikalische Wechselwirkung zwischen gewissen Eigenschaften des Messobjektes und der beobachtenden Person.

Das klingt fast gespenstisch: Der Beobachter hat also Einfluss auf die Beobachtung! Eine bewusste Entscheidung – nämlich die Entscheidung, dass der Weg des Teilchens gemessen werden soll – verändert das Verhalten des Teilchens! Ist unser Denken, unser Bewusstsein am Ende auf geheimnisvolle Weise mit den Quantenteilchen verbunden? Das ist nachgewiesen: Erst die Überprüfung bzw. die Beobachtung fixiert das Ergebnis.

Eine optische Täuschung hilft dabei, uns den Beobachtungs-Prozess vorzustellen.

Wie geht das? Fixiert man in diesem optischen Täuschungsrechteck einen der weißen Kreise, sieht man in einigen benachbarten Kreisen schwarze Punkte aufblitzen. Blickt man auf einen dieser schwarzen Punkte, möchte man ihn beobachten, wird dieser sofort wieder weiß und bleibt es auch solange wir die Beobachtungsrichtung nicht ändern. Dies ist eine schöne, anschauliche Analogie zur Einflussnahme des Messvorgangs auf ein Quantensystem. Die Beobachtung verändert das Beobachtete.Versuchen Sie es!
Quelle: IPN-Forschung

Samstag, 8. Juni 2019

Auswirkungen von Oxytocin auf Spiritualität und emotionale Reaktionen

Das Hormon Oxytocin das bisher hauptsächlich als das „Liebeshormon“ (Kuschelhormon) bekannt geworden ist, hat nach neuesten Forschungsergebnissen auch eine große steigernde Wirkung auf die Spiritualität von Männern.


Oxytocin steigert Spiritualität
Ob Oxytocin auch eine derartige positive Wirkung wie bei den Männern auch auf Frauen hat, muss noch genauer untersucht werden.Wie Patty Van Capellen von der Duke University und Kollegen aktuell im Fachjournal „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ berichten, zeigten ihre Untersuchungen, dass Männer bis zu einer Woche nach der Einnahme von Oxytocin von einem stärkeren Bewusstsein für Spiritualität berichtet hatten. Auch berichteten jene Versuchspersonen, die – im Gegensatz zur Kontrollgruppe – Oxytocin eingenommen hatten, von stärkeren positiven Emotionen während der in der Folge durchgeführten Meditationen. Die Teilnehmer der Oxytocingruppe berichteten unter anderem von stärkeren Gefühlen, mit anderen Menschen und Lebewesen im Allgemeinen verbunden zu sein und von der Vorstellung eines „höheren Plans oder Bewusstseins, dass alle Menschen verbinde“. ...
Dabei wurde „Spiritualität und Meditation bereits vor diesen Untersuchungen mit Gesundheit und Wohlbefinden assoziiert“, so Van Capellen. „In unserer Studie waren wir nun daran interessiert herauszufinden, welche biologischen Faktoren spirituelle Erfahrungen steigern können. Das Hormon Oxytocin scheint tatsächlich ein Weg zu sein, durch den unser eigener Körper (und Gehirn) unsere Spiritualität stärken kann.“

Gen DC28 mitentscheident
Allerdings schien bei diesen Versuchsreihen die Oxytocingabe nicht alle Teilnehmer gleich stark zu beeinflussen. Die Wirkung, so berichten die Autoren in ihrer Studie, war stärker bei jenen Teilnehmern, die eine bestimmte Variante des Gens DC28 aufwiesen – ein Gen, das die Ausschüttung des Oxytocin-Hormons reguliert.

Die Forscher unterstreichen zudem, dass die jetzt vorgestellten Ergebnisse derzeit nur alleine auf Männer zutreffen, da sich das Hormon unterschiedlich auf Männer und Frauen auswirkt(!). Die Auswirkungen des Hormons auf Frauen gelte es immer noch genauer zu untersuchen.

Van Capellen aufklärend: Es sind noch weitere Untersuchungen notwendig und es gibt natürlich auch unterschiedliche Definitionen von Spiritualität: „Spiritualität ist eine äußerst komplexe Angelegenheit und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dennoch wird durch Oxytocin die Art und Weise beeinflusst, wie wir die Welt und das, was wir glauben sehen.“

Wissenswertes zu Oxytocin: Das Hormon Oxytocin wird auf natürliche Weise vom Körper imHypothalamus (Hypophysenhinterlappen) produziert und wirkt als Hormon und Neurotransmitter auf unterschiedliche Hirnregionen. Es wird während Sex, der Geburt und dem Stillen angeregt und ausgeschüttet. Jüngste Untersuchungen deuten darauf hin, dass Oxytocin eine besondere Rolle in der Ausbildung von Empathie, Vertrauen, sozialen Bindungen und Altruismus spielt.
Quelle: Fachjournal „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ DOI: 10.1093/scan/nsw078/
Bildquelle: Pixabay-com bearbeitet Wiki.
Link: http://scan.oxfordjournals.org/content/early/.../scan.nsw078.abstract?sid=051c9f5e-922e-4123-b6c6-17780f5137df
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Unser Tipp: Aktivieren Sie ihre natürliche Oxytocin-Produktion mit der entsprechenden Frequenz und steigern Sie so ihre Spiritualität, Empathie und meditativen Fähigkeiten.
Oxytocin-Frequenzmischung als Download aus der Frequenzapotheke
Direktlink:http://www.biovitshop.com/Downloads/Kategorie-Frequenz-Apotheke/Oxytocin::210.html

Donnerstag, 6. Juni 2019

Der Mensch besitzt eine biolumineszente "Aura" (Wissenschaft)

Nachgewiesen!
Japan - Bislang wurde jede Person von Wissenschaftlern als Spinner oder Scharlatan abgetan, die behauptete sie könne die Aura anderer Menschen sehen. Doch japanische Forscher haben nun die mögliche biologische Grundlage für diese Wahrnehmung gefunden: Auch der menschliche Körper gibt Lichtphotonen ab, diese sind jedoch für das gewöhnliche Auge zumeist nicht wahrnehmbar.

Das Phänomen der sogenannten Biolumineszenz, die Fähigkeit von Lebewesen also, Licht zu erzeugen, ist in der Natur weit verbreitet und besonders in Form von Glühwürmchen oder Tiefseeorganismen bekannt. Dass jedoch auch der menschliche Körper Licht abgibt, war bislang weitgehend unbekannt bzw. wissenschaftlich höchst umstritten.

Die biolumineszente "Aura" des Menschen (Erl. s. Text)
Copyright: H.Okamura, M.Kobayashi, D.Kikuchi / plosone.org

Wie die Forscher um Hitoshi Okamura, Masaki Kobayashi und Daisuke Kikuchi vom Tohoku Institute of Technology (TIT) im Fachmagazin "PLoS One", der Public Library of Science (PLoS) nun ausführlich berichten, gelang ihnen der Nachweis der menschlichen Bioluminiszenz mittels hochsensibler CCD-Kameras (s. Abb. A)...
Tatsächlich gibt der menschliche Körper ein leichtes Schimmern von sich. Die Stärke dieses Leuchtens ist jedoch 1000 Mal schwächer als das vom menschlichen Auge normalerweise wahrnehmbare Licht. Hervorgerufen durch feinste Stoffwechselveränderungen, werden in bestimmten Rhythmen direkte ultraschwache Photonen, elektromagnetische Lichtteilchen, abgeben. Aber es ist möglich, dass besonders manche Tiere die menschliche Biolumineszenz (Aura) wahrnehmen können. Zum Beispiel Tiere mit "Restlichtverstärkern" im Auge wie unsere Katzen. (Hellsichtige Katze = Link)

Die Biolumineszenz (Aura) verändert sich messbar innerhalb eines 24-stündigen Zyklus (S. Abb. C- H). Die hellste Phase liegt dabei um die Mittagszeit (Anm.: das scheint mit den höheren Gleichspannungspotentialen zu tun zu haben), während gegen Abend zu am wenigsten Photonen abgegeben werden (am Abend haben die meisten Menschen messbar schwächere Potentiale). Doch interessanterweise steht die Menge des emittierten Lichts in keiner Weise in Verbindung zur jeweils abgegebenen Körperwärme, das zeigen die Wärmekamera-Aufnahmen des gleichen Körpers sie zeigen gänzlich unterschiedliche Ergebnisse (s. Abb. I).

Natürlich stellt sich nun die Frage, ob die nachgewiesenen Biolumineszenz mit jenen Eindrücken in Verbindung stehen, wie sie von "hellsichtigen" Menschen beobachtet werden, diese sprechen dann davon, die Aura von Personen "sehen" zu können? Welche biologischen und biochemischen Zusammenhänge hier gegeben sein müssten, damit bestimmte Menschen möglicherweise das für das gewöhnliche menschliche Auge nicht sichtbare biolumineszente Leuchten des Körpers wahrnehmen könnten und dieses womöglich auch in Verbindung mit emotionalen und/oder neuronalen Zuständen der betrachteten Personen steht, müsste vor diesem Hintergrund allerdings noch eingehend erforscht werden.
Quellen: plosone.org u.a
Bildquellen: plosone.org