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Freitag, 21. Juni 2024

Hypnose auf Knopfdruck: Neurostimulation als Geheimwaffe

In einer Welt, die immer hektischer und stressiger wird, suchen Menschen nach neuen Wegen, um Entspannung und innere Ruhe zu finden.  Eine Methode, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat, ist die Selbsthypnose.

Doch was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diesen Prozess noch effektiver und einfacher zu gestalten? Hier kommt die Neurostimulation ins Spiel – eine bahnbrechende Technologie, die Selbsthypnose auf ein völlig neues Level hebt.

Was ist Selbsthypnose?

Selbsthypnose ist eine Technik, bei der man sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Konzentration versetzt. Dieser Zustand ermöglicht es, das Unterbewusstsein zu erreichen und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: von der Stressbewältigung über die Verbesserung des Schlafs bis hin zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Die Wissenschaft hinter der Neurostimulation

Neurostimulation, auch bekannt als transkranielle elektrische Stimulation (tES), ist eine Methode, bei der schwache elektrische Ströme verwendet werden, um die Aktivität bestimmter Hirnregionen zu modulieren. Diese Ströme werden über Elektroden auf der Kopfhaut zugeführt und können die neuronale Kommunikation verbessern, was zu einer verbesserten kognitiven und emotionalen Funktion führen kann. Das Forschungsteam um Gerhard Eggetsberger (IPN-Lab) hat für das Erreichen tiefer selbsthypnotischer Zustände und zum Vertiefen von Meditationstechniken (egal welcher Art von Meditation) ein spezielles Neurostimulationsgeräte entwickelt, den Whisper, der von der Fa. Caladon GmbH vertrieben und auch bei den Seminaren im Pep-Center Wien eingesetzt wird.

Arten der Neurostimulation

Es gibt verschiedene Arten der Neurostimulation, die sich in ihrer Anwendung und Wirkung unterscheiden:

  1. Die Whiper-Technologie, ein Neurostimulationsgerät das über sog. Feinströme den Bewusstseinszustand des Trainierenden beeinflusst: Feine, leicht schwingende Ströme, die den normalen Hirnaktivitäten angepasst sind, können bestimmte Hirnareale verstärkt aktivieren oder dämpfen.
  2. Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Hierbei wird ein schwacher, konstanter Gleichstrom verwendet, um die neuronale Erregbarkeit zu erhöhen oder zu senken.
  3. Transkranielle Wechselstromstimulation (tACS): Diese Methode nutzt wechselnde Ströme, um die Hirnaktivität in spezifischen Frequenzbereichen zu beeinflussen.
  4. Transkranielle Magnetstimulation (TMS): Mit magnetischen Impulsen werden bestimmte Bereiche des Gehirns stimuliert, was zu kurzfristigen Veränderungen der Gehirnaktivität führen kann.

Wie Neurostimulation die Selbsthypnose unterstützt

Die Kombination von sanfter Neurostimulation und Selbsthypnose hat starke synergetische Effekte. Durch die gezielte Stimulation bestimmter Hirnregionen kann der Hypnoseprozess erleichtert und vertieft werden. Hier sind einige der Hauptvorteile:

Verstärkte Konzentration und Fokus

Neurostimulation kann die Aktivität in Bereichen des Gehirns erhöhen, die für Konzentration und Aufmerksamkeit verantwortlich sind, und andere Bereiche in ihrer Aktivität dämpfen. Dies ermöglicht es, schneller und tiefer in den hypnotischen bzw. selbsthypnotischen Zustand zu gelangen und diesen Zustand länger aufrechtzuerhalten.

Erhöhte Entspannungsfähigkeit

Durch die Modulation der Hirnaktivität kann Neurostimulation helfen, Stress und Angst abzubauen, was die Entspannungsfähigkeit verbessert. Ein entspannter Zustand ist entscheidend für eine effektive Selbsthypnose.

Verbesserte Lern- und Gedächtnisprozesse

Neurostimulation kann die synaptische Plastizität fördern, also die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zu bilden und Informationen zu speichern. Dies kann besonders nützlich sein, um die in der Selbsthypnose erlernten positiven Suggestionen besser zu verankern.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Viele Anwender berichten von positiven Erfahrungen bei der Nutzung von Neurostimulation zur Unterstützung ihrer Selbsthypnose. Hier sind einige beeindruckende Beispiele:

Stressbewältigung

Ein Manager aus Berlin, der unter chronischem Stress litt, fand durch die Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine effektive Methode, um seine Anspannung zu reduzieren und seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Durch regelmäßige Sitzungen konnte er eine tiefere Entspannung erreichen und seine Stressresistenz erhöhen.

Schlafverbesserung

Eine junge Mutter, die Schwierigkeiten hatte, nach der Geburt ihres Kindes wieder einen erholsamen Schlaf zu finden, setzte Neurostimulation ein, um ihre Schlafqualität zu verbessern. In Verbindung mit Selbsthypnose-Techniken konnte sie ihre Schlafgewohnheiten normalisieren und fühlt sich nun ausgeruhter und energiegeladener.

Sportliche Leistungssteigerung

Ein Athlet, der seine mentale Stärke und Fokussierung verbessern wollte, nutzte Neurostimulation, um seine Selbsthypnose-Sitzungen zu intensivieren. Dies führte zu einer signifikanten Steigerung seiner Trainingsleistungen und einer besseren mentalen Vorbereitung auf Wettkämpfe.

Wie man mit Neurostimulation und Selbsthypnose beginnt

Auswahl des richtigen Geräts

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Geräten zur Neurostimulation auf dem Markt. Bei der Auswahl eines geeigneten Geräts sollte man auf Qualität des Gerätes achten. Ein empfehlenswertes Gerät ist z.B. der Whisper (hier anfragen).

Anleitung zur sicheren Anwendung

Bevor man mit der Neurostimulation beginnt, ist es wichtig, sich gründlich über die Anwendung zu informieren. Eine fachgerechte Anleitung ist sehr empfehlenswert.

Integration in den Alltag

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte Neurostimulation regelmäßig angewendet und in den Alltag integriert werden. Es bietet sich an, feste Zeiten für die Sitzungen einzuplanen, um eine Routine zu entwickeln und den Körper an die neue Methode zu gewöhnen. Zum Erlernen und zur Festigung der Selbsthypnose kann es ebenfalls sinnvoll sein, regelmäßige Übungseinheiten einzuplanen. Wer möchte, kann gleichzeitig noch ein MP3 File - mit geeigneten Suggestionen zum Erreichen der Selbsthypnose anhören (hier gibt es so ein File).

Fazit

Neurostimulation eröffnet völlig neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Selbsthypnose. Diese innovative Technologie kann helfen, schneller und tiefer in den hypnotischen Zustand zu gelangen, Stress abzubauen und die mentale Leistungsfähigkeit zu steigern. Wer bereit ist, neue Wege zu gehen und die Potenziale seines Gehirns voll auszuschöpfen, findet in der Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine mächtige Geheimwaffe für mehr Wohlbefinden und Erfolg.

Auch für alle die nur wenig Zeit zum Erlernen von Selbsthypnose und tiefe Meditation haben, ist die Neurostimulation der Übungsturbo um schneller zum Ziel zu kommen.
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Bei Fragen zum Thema Selbsthypnose, Meditation, Neurostimulation mit dem Whisper stehen wir ihnen gerne zur Verfügung: 

Telefon: ++43 - 1 4025719 Service für den deutschsprachigen Raum, Montag bis Freitag 10-18 Uhr

E-Mai: E-Mail-Formular


Donnerstag, 20. Juni 2024

Freier Wille entlarvt: Die Wahrheit, die unser Gehirn seit 10 Sekunden kennt!

 ES GIBT KEINEN ECHTEN FREIEN WILLEN: WIR KÖNNEN NUR WÄHLEN!

Die Illusion des freien Willens

Die Vorstellung, dass Menschen ihre Entscheidungen unabhängig und frei treffen können, ist tief in unserer Kultur verwurzelt. Seit Jahrhunderten debattieren Philosophen und Wissenschaftler über den freien Willen und die Entscheidungsfreiheit des Menschen. Doch aktuelle Forschungsergebnisse werfen diese Annahmen über den Haufen. Insbesondere die Studien des Neurowissenschaftlers Benjamin Libet und darauf aufbauende Untersuchungen haben gezeigt, dass unser Gehirn bereits Sekunden vor einer bewussten Entscheidung aktiv wird.

Die revolutionären Erkenntnisse von Benjamin Libet

Benjamin Libet führte in den 1980er Jahren Experimente durch, die zeigen sollten, wann eine Handlung bewusst entschieden wird. Er fand heraus, dass das Gehirn schon etwa 0,3 Sekunden vor der bewussten Entscheidung aktiv wird. Diese Entdeckung war bereits revolutionär und stellte die Existenz eines freien Willens in Frage. Wenn das Gehirn bereits vor der bewussten Entscheidung aktiv wird, wie frei sind diese Entscheidungen dann wirklich?

Neue Forschung: 7 bis 10 Sekunden Vorsprung

Neue Forschungsergebnisse gehen noch weiter. Neurowissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Gehirn bereits 7 bis 10 Sekunden (!!!) vor einer als bewusst erlebten Entscheidung aktiv wird. Das ist eine Ewigkeit in neuronalen Zeitmaßstäben! Diese Erkenntnisse wurden durch moderne Technologien wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) möglich, die tiefergehende Einblicke in die Gehirnaktivität ermöglichen.

Was bedeutet das für unser Verständnis von Entscheidungen?

Die Vorstellung, dass unser Gehirn Handlungen lange vor unserer bewussten Entscheidung vorbereitet, hat weitreichende Implikationen. Es bedeutet, dass unsere Entscheidungen nicht so frei sind, wie wir glauben. Ein Teil unseres Gehirns trifft scheinbar Entscheidungen, noch bevor wir sie bewusst wahrnehmen. Diese Erkenntnisse stellen nicht nur philosophische Fragen, sondern werfen auch ethische und rechtliche Probleme auf.

Das Experiment im Detail

In den neueren Studien wurden Probanden in fMRT-Scanner gelegt und gebeten, einfache Entscheidungen zu treffen, beispielsweise zwischen dem Drücken eines linken oder rechten Knopfes. Die Forscher konnten durch die Analyse der Gehirnaktivität bereits bis zu 10 Sekunden vor der bewussten Entscheidung vorhersagen, welche Wahl die Probanden treffen würden. Dieses „Vorbewusstsein“ deutet darauf hin, dass das Gehirn eine Entscheidung vorbereitet, lange bevor wir sie bewusst wahrnehmen.

Die Rolle des Unterbewusstseins

➽ Ein zentraler Aspekt dieser Forschung ist das Unterbewusstsein. Es scheint, dass viele unserer Entscheidungen und Handlungen tief im Unterbewusstsein verwurzelt sind. Das Unterbewusstsein steuert einen Großteil unserer täglichen Aktivitäten, oft ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Dies kann erklären, warum das Gehirn so weit im Voraus aktiv wird: Es verarbeitet Informationen und bereitet Handlungen vor, bevor diese in unser Bewusstsein dringen.

Kritische Stimmen und Gegenargumente

Natürlich gibt es -wie immer- auch kritische Stimmen, die diese Interpretation der Daten infrage stellen. Einige Wissenschaftler argumentieren, dass die frühe Gehirnaktivität lediglich eine Vorbereitung auf mögliche Handlungen sein könnte und keine definitive Entscheidung. Sie betonen, dass der freie Wille sich immer noch im letzten Moment manifestieren könnte, wenn die bewusste Entscheidung tatsächlich getroffen wird. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus! Auch unsere jahrelangen Untersuchungen im IPN-Lab vor allem an Spitzensportlern zeigte ein klares Muster: ALLE Entscheidungen und Handlungen werden in bestimmten Hirnbereichen bereits 7 bis 10 Sekunden vor dem Bewusstsein vorbereitet und letztendlich eingeleitet. 

Philosophische Implikationen

Die philosophischen Implikationen dieser Erkenntnisse sind enorm: Wenn unser Gehirn Entscheidungen vorab trifft, was bedeutet das für unsere persönliche Verantwortung? Sind wir wirklich für unsere Handlungen verantwortlich, wenn sie bereits unbewusst vorbereitet wurden? Diese Fragen führen zu tiefgehenden Diskussionen über Moral, Ethik und die Natur des menschlichen Bewusstseins.

Ethische und rechtliche Konsequenzen

Auch in der Rechtsprechung könnte diese Forschung in Zukunft eine Rolle spielen. Wenn Menschen nicht vollständig für ihre Entscheidungen verantwortlich sind, weil diese bereits unbewusst getroffen wurden, wie sollte das Rechtssystem darauf reagieren? Diese Debatte ist noch in vollem Gange und könnte langfristig zu einer Veränderung unseres Verständnisses von Schuld und Verantwortung führen.

Fazit: Eine neue Sicht auf den freien Willen

Die Erkenntnisse, dass unser Gehirn Entscheidungen schon 7 bis 10 Sekunden vor der bewussten Wahrnehmung trifft, revolutionieren unser Verständnis von freiem Willen und Entscheidungsfreiheit. Während die Diskussionen darüber, wie frei unsere Entscheidungen tatsächlich sind, weitergehen, ist eines klar: Unser Gehirn bzw. Teile davon spielen eine viel größere Rolle in unseren Entscheidungen, als wir bisher dachten. Es beginnt bei unseren Tagesabläufen, Partnerwahl, Entscheidungen was ich heute anziehe, esse bis hin zu den wichtigen Lebensentscheidungen.

Für ein sinnvolles Mentaltraining bedeutet das: 
Wir müssen mehr Wert auf die Pflege unseres Unterbewusstseins legen, z.B. durch Selbsthypnose und entsprechendes Mentaltraining. Unser Unterbewusstsein soll für uns positiv arbeiten und niemals gegen uns! 


Montag, 21. Oktober 2019

Natürliche Magnetfelder haben Einfluss auf die Schlafqualität und unsere innere Energie

Unsere Forschungen haben gezeigt: Wenn die PcE-Übungen Richtung Westen (Blickrichtung Westen) durchgeführt werden, wird weitaus mehr innere Energie freisetzen als in eine andere Himmelsrichtung (siehe Buch: "Power für den ganzen Tag" Seite 20)

Hintergrund: Mittels bioelektrischer Messungen und Potentialmessungen an den Akupunkturpunkten wie im Gehirn haben wir festgestellt, dass mit Blick gegen Westen und gleichzeitiger Durchführung der PcE-Übungen dies die energetisch beste Lage zur Absolvierung von Energieübungen ist. Die gemessen Körperwerte zeigten, dass eine deutliche (30%) Steigerung der inneren Aktivität, gegenüber allen anderen Positionen stattfand.

Dies deckt sich auch mit der unten angeführten Untersuchung zur optimalen Schlafrichtung!

Magnetfelder und ihre Wirkung auf den Organismus. Eine Untersuchung des Max-Planck Instituts für Biochemie wies bereits 1993 auf die Bedeutung der Schlafrichtung im Erdmagnetfeld hin.

Die Untersuchungen zeigten: Alleine schon das Schlafen in Nord-Süd Richtung führte im Vergleich zur Ost-West Richtung zu einer Verbesserung der Tiefschlaf-Phasen.

Auch die Zeitspanne zwischen dem Einschlafen und dem Auftreten der ersten REM-Phase (Schlafphase mit Träumen) war um 7% kürzer als bei Ost-West-Schläfern. Das bedeutet, der Schläfer kommt schneller in die sehr wichtige Traumphase. Die Schlafqualität wird auch aus der Sicht der Traumphase besser, wenn man das Bett nach der Nord-Süd-Achse ausrichtet. Das Institut bestätigt damit eine uralte Regel. Es spielt übrigens keine wesentliche Rolle, ob der Kopf gegen Süden oder gegen Norden ausgerichtet ist.


Weitere schlaffördernde gesundheitserhaltende Faktoren 

1. Verarbeitete Materialien
Je natürlicher die Materialien von Bett, Teppich, Möbel, Zubehör, und anderen Stoffen im Schlafraum sind, umso mehr entspricht das einer naturgemäßen Umgebung und umso wohler fühlt sich der Mensch (auch wenn das vielen nicht bewusst wird). ...

2. Elektromagnetische Störfelder ausschließen
Vermeiden Sie die Nutzung von Handys (auch 5G etc.) im Schlafzimmer (auch Ladestationen) sowie generell DECT Telefone im Haus, welche permanent eine gepulste Strahlung abgeben. Schalten Sie Ihre W-Lan Anlagen während der Nacht besser ab und sorgen Sie dadurch für weniger Belastung im Bereich der Hochfrequenz. Auch elektrische Geräte wie Radiowecker, TV, Laptop, Spielkonsole etc. sollten einen guten Mindestabstand vom Kopf des Schläfers haben, sonst wird die Zirbeldrüse in ihrer natürlichen Aktivität gestört und das für den Schlaf und die Regenerierung notwendige Melatonin kann nicht ausreichend gebildet werden. Vorsicht vor sog. Smart Home Geräten & Systemen.

Der einfache E-Smog-Radiotest*
Tipp: Wie kann ich auf einfachem Weg feststellen ob ich durch elektromagnetische Felder negativ belastet werde? Die Felder von außen kann man mit einem einfachen und kostengünstigen Trick messen (lesen Sie hier darüber) und die individuelle Wirkung der elektromagnetischen Felder kann man durch spezielle Geräte messen (Direktlink).

3. Auch die richtige Raumtemperatur ist wichtig
Sorgen Sie dafür, dass die Schlafraumtemperatur richtig eingestellt ist. Optimal sind 18 Grad, der Schlafraum soll, wenn es irgendwie möglich ist, nicht über 20 Grad haben. Auch eine gute Belüftung ist wichtig und der Schlafraum sollte möglichst frei von störenden Geräuschen (von außen sowie von innen) und gut abgedunkelt sein (zu viel Lichteinfall stört ebenso die Melatoninproduktion).
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Quellen ©: Max-Planck Institut für Biochemie und IPN-Forschung / IPN-Lab
Bildquelle ©: Max-Planck Institut, Eggetsberger-Info*

Freitag, 2. August 2019

Schon etwas länger her! 😉

TAO-MEISTER MANTAK CHIA

Messungen im IPN-Lab Wien, 
v.l. Gerhard H. Eggetsberger, Renate Eggetsberger, Master Mantak Chia

Messung der Tao-Yoga Methode von Mantak Chia

Video dazu!
 
Die Messung im Detail:

Gemessen wurden am 25.10.1996 im IBF (Institut für Biofeedbackforschung) die sogenannten ULP (ultralangsamen Gehirnpotenziale), oder vereinfacht gesagt: die inneren Energieflüsse im Körper. Die Höhe der ULP stehen u.a. in engem Zusammenhang mit Klarheit, Leistungsfähigkeit, Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsgeschwindigkeit, dem sexuellen Erleben und verschiedenen psychischen Symptomen. Als Messgerät wurde das am IBF entwickelte Biofeedbackgerät, der " PcE-Scanner", verwendet. Die in der rechten bzw. linken Gehirnhälfte gemessenen Werte sind in der Grafik aufgetragen.
  1. gemessene Übung: Das Innere Lächeln
    Zunächst lächelt Mantak Chia dabei in den Bauch und wärmt ihn, indem er sich darauf konzentriert. Er beginnt dann zu den Organen und insbesondere in das Herz zu lächeln sowie Liebe zu spüren, der Energiepegel steigt dabei ständig an (siehe Grafik Ziffer 1 - 3). Der Körper entspannt sich, der Herzschlag bleibt ruhig trotz zunehmender Energie.
  2. gemessene Übung: Der Kleine Kreislauf (Mikrokosmos)
    Vereinfacht gesagt, regt Mantak Chia seine Lebenskraft in den beidenHauptmeridianen des Körpers zum Kreisen an, womit die Energie vermehrt und bewahrt wird (siehe Grafik Ziffern 4 - 8). Die Energie aus dem Beckenboden steigt entlang und in der Wirbelsäule hoch in den Kopf und beginnt auch die beiden Gehirnhälften zu synchronisieren. Dann schließt Mantak Chia den Kreislauf, indem er die Energie in der Mitte der Körpervorderseite hinunterführt zum Beckenboden. Meister Chia fühlt dabei die wohlige Wärme in den Fußsohlen, dem Nabel und den Organen. Die Energie beginnt schnell zu kreisen und die Wärme verteilt sich im Körper.
  3. gemessene Übung: Das Große Emporziehen - Multiorgasmus
    Mantak Chia öffnet sein Herz, fühlt ein Feuer der Liebe und Mitgefühl. Er beginnt, indem er das Feuer auch im Nabel und im "Tor des Lebens" (Ming Meng) spürt. Nachdem er diese Wärme und diese drei Feuer intensiv gespürt hat, lenkt er das Feuer hinunter und lächelt in die Sexualorgane. Als er ein beginnendes orgasmisches Gefühl in den Sexualorganen wahrnimmt, dehnt er diese Energie im Bauch aus und beginnt sie in das Gehirn hinaufzuleiten. Er fühlt fortwährend liebende, erregte und orgasmische Energie, während er nach wie vor ruhig und friedvoll bleibt und diese Ruhe insbesonderes im Herzen spürt. So hebt sich der Energiepegel weiter an (Grafik Ziffer 9 - 10) und rechte und linke Gehirnhälfte sind schließlich auf sehr hohem Niveau fast völlig ausgeglichen.

Aus Sicht des Tao - Meisters kann jedes Organ Energie speichern, die aktivierte Energie bei Mantak Chia kommt also hauptsächlich aus den Organen und nicht aus dem Gehirn. Er bleibt während der Übung völlig entspannt, ruhig, und fühlt die Energieflüsse in sich. Aus taoistischer Sicht ist dies die Voraussetzung dafür, dass die Energie in ihm bleibt und die Organe die neu hinzukommende aufgenommene Energie speichern können.

Während der ganzen Messung zeigten die Werte für die Pulsrate und den Muskeltonus keinen Anstieg, auch nicht während des Hochziehens der Orgasmusenergie (was genau das Gegenteil der Meßergebnisse beim gewöhnlichen Orgasmus darstellt). Die Ergebnisse der Messung bei allen Übungen zeigen deshalb, dass die Energie bei Mantak Chia zunimmt und erhalten bleibt, trotz Pausen, trotz fortwährender Störungen durch Gespräche und Fragen und trotz dessen, dass er selbst spricht. Eine Sensation für die Mitarbeiter des IBF und alle, die die Messung miterleben!
Sehr interessantes Wissen teilt Gerhard Eggetsberger beim kurzen Besprechen der Testergebnisse mit den Anwesenden: Bei ungeübten oder falsch übenden Personen, egal welcher Schulung oder Tradition folgend, könne das Gehirn die Energie nur zu einem geringen Grad aufnehmen, anschließend die Energie und Wärme nur wieder an den Körper zurück geben und sich dann gegen den Körper abkapseln. Der Körper könne so leichter früher altern oder für (z.B. degenerative) Krankheiten anfällig werden.

Er erklärte, dass nur ab einem bestimmten Energiepegel, den Mantak Chia bei weitem überschritten hat, verschiedene Veränderungen physischer Art im Gehirn ablaufen. So bilden sich dann neue Synapsen, das Protein des Gehirns ändert sich, bisher ungenutzte brachliegende Anteile des Gehirns werden aktiviert. Gerhard Eggetsbergers Ansicht nach ist dies eine der wesentlichen Voraussetzungen für das Erschließen und Erleben anderer Bewusstseinsebenen und die Entwicklung eines Art 6. oder 7. Sinnes. So könnte der Mensch also weitere Schritte in seiner Evolution durchlaufen.

Das System des Healing Tao könnte dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Beim weiteren Gespräch entdecken Mantak Chia und Gerhard Eggetsberger einige Gemeinsamkeiten zwischen taoistischen Lehrmeinungen und den Ergebnissen, die am IBF wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Auch das am IBF entwickelte und durch die Meßergebnisse wissenschaftlich bestätigte "PCE - Training" weist einige Gemeinsamkeiten zum Healing Tao auf.

Zur Person Mantak Chia
Mantak Chia wurde als Sohn chinesischer Eltern in Thailand geboren. Dort wurde er bereits als Siebenjähriger von buddhistischen Mönchen auf die Geheimnisse der taoistischen Meister aufmerksam gemacht. Während seiner Kindheit und sein ganzes bisheriges Leben hindurch hat er dieses Wissen ständig erweitert. So erlernte er bei verschiedenen berühmten Meistern Aikido, Yoga, Tai Chi, Kundalini Yoga, buddhistische Boxtechniken, Thai Boxen, verschiedene unbekannte Varianten der Kundalini-Praxis, Techniken des "Stählernen Körpers", Kung Fu, geheime Shaolin Techniken, Eisenhemd Chi Kung, verschiedene Techniken der Heilbehandlung und Energieübertragung, unterschiedliche Meditationstechniken u.a.m. Mit diesem profunden Wissen im Hintergrund, widmete sich Mantak Chia westlicher Medizin und Anatomie, während er jahrelang sehr erfolgreich als Manager tätig war. Nachdem er viele Jahre in den USA gelebt und dort das Healing Tao Zentrum in Huntington, New York, aufgebaut hat, ist ihm die westliche Art des Denkens vertraut.

Seine Bücher und sein weltweites Unterrichten ganzheitlichen Wissens haben Mantak Chia international sehr bekannt gemacht, seine Lehren sind sowohl im Osten wie im Westen anerkannt. Heute widmet sich Meister Chia weiter dem Unterrichten des von ihm zusammengestellten und entwickelten System des "Healing Tao" (Heilendes Tao), dem Verfassen weiterer Bücher und dem Aufbau seines Healing Tao - Zentrums in Thailand.

Weiterführende Literatur
  • Mantak und Maneewan Chia:
    Detailinfo über den "kleinen Kreislauf" bzw. Übersicht über die beiden anderen gemessenen Übungen: "Das heilende Tao", Verlag Healing Tao Books, Chiang Mai, Thailand,
    bzw. "Awaken Healing Light of the Tao"
  • Inneres Lächeln"Tao Yoga des Heilens" Ansata Verlag, Interlaken, Schweiz
    bzw. "Taoist Ways to Transform Stress into Vitality".
  • Großes Hochziehen - Multiorgasmus:
    Männer: "Tao Yoga der Liebe", Ansata Verlag, Interlaken, Schweiz
    bzw. "Taoist Secrets of Love: Cultivating Male Sexual Energy"
    Frauen: "Tao Yoga der heilenden Liebe" bzw. "Healing Love of the Tao: Cultivating Female Sexual Energy"

Dienstag, 7. Mai 2019

Neuro-Theologe (inkl. 2 Videos)

Neurotheologie ist ein Ansatz innerhalb der Neurowissenschaften um religiöses Empfinden und Verhalten mit den Methoden der Neurobiologie zu erforschen. Wir UNIQisten erforschen die religiösen, spirituellen Empfindungen mit Hilfe von Hirnpotenzialmessungen und der Neurotimulationstechnik (Whisper). Unsere Forschungen basieren auf den Arbeiten von Gerhard Eggetsberger und Team (IPN-Lab). Dabei wurden von uns vor allem auch die Messungen an Shaolin Mönchen (2001), Tao-Yogis, Yogis und Buddhisten (mit sehr langer Meditationspraxis) bei Ihrer spirituellen Praxis Untersucht. 

Video 1


Video 2

Unsere Untersuchungen begannen 1983 eine der besonderen Entdeckungen war im einen das psychogene Hirnfeld und 1991 der PcE-Effekt (daraus entstand u.a. das PcE-Training -Powertraining-). Die neorotheologischen Forschungen haben uns zu einer neuen Sichtweise von Glauben und spirituellen Erfahrungen gebracht.
Quellen: UNIQ-Net (Neuro-Theologie), IPN-Lab,
Videos: YouTube

Dienstag, 2. April 2019

Der Glaube kann Berge versetzen (Placebo-Effekt) - Forschung

„Ganz gleich was man Ihnen erzählt. Ihre mentale Grundeinstellung, 
und ihre Gedanken können ihre Gesundheit verändern. 
Das ist eine bewiesene Tatsache!”
G.H.Eggetsberger

Dass der Beobachter die Natur -seinen eigenen Körper- beeinflussen kann und das auch ständig tut, ist heute unbestritten. Genauso ist es Fakt, dass eine positive Grundeinstellung bei der Selbstheilung wichtig ist – mit Physik hat das natürlich nicht viel zu tun. Um all diese Phänomene zu erklären, muss man nicht unbedingt die Quantenphysik bemühen. 

Die positive Grundeinstellung
Auch wenn manche -ewigen Zweifler- es nicht wahrhaben wollen: Natürlich ist es gut, ja sogar wichtig, das Leben positiv zu sehen. Man soll Vertrauen in die Zukunft haben und sich große Ziele setzen. Negatives Denken kann dazu führen, dass man seine Chancen gar nicht mehr erkennen und sie daher auch nicht ergreifen kann. Wenn man von vornherein ans Scheitern denkt, gibt man auch eher vorzeitig auf. Bei einer  negativen Sichtweise kann man sogar leichter in Angst oder Depressionen verfallen.

Krankheiten entstehen bei Menschen mit negativer Einstellung leichter. Die Selbstheilungsprozesse und der positive Placeboeffekt wirken bei positiver Einstellung besser.

Der Glaube kann Berge versetzen
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Der Placebo-Effekt funktioniert auch in der heutigen Medizin. Placebos, also Scheinmedikamente ohne Wirkstoff, rücken immer mehr in den Fokus der Wissenschaft.
Der Glaube an die Heilkraft einer Medizin - oder eines Mediziners - kann Krankheitssymptome bzw. Erkrankungen bessern oder gar beseitigen. Das beweisen inzwischen auch Studien mit Scheinoperationen. So wurde eine Standard-OP bei Kniebeschwerden durch Schnitt und Naht nur simuliert - doch vielen Patienten ging es nach dem Eingriff viel besser als vorher. Bei Parkinson-Patienten wurde nur leicht die Schädeldecke angebohrt und es ging ihnen schon sichtbar besser. Diese Phänomene verunsichern Schulmediziner - und reizen Forscher aus vielen Bereichen. Heute weßs man: Grundlage der Placebo-Wirkung ist die Beziehung zwischen Körper und Geist: Im Gehirn gibt es Schnittstellen, an denen Wahrnehmungen, Gedanken, in handfeste elektrische wie auch biochemische Prozesse umgewandelt werden, so erklären das Phänomen die Placebo-Forscher. Natürlich geht es auch um die notwendige positive Grundeinstellung (= nicht gleichzusetzen mit positivem Denken). Ähnliche Phänomene kennen wir auch bei der Hypnose bzw. Selbsthypnose. Da werden Worte, Vorstellungen bzw. Suggestionen eingesetzt um den Körper, das Körperbewusstsein zu bestimmten Aktionen anzuregen.

Darüber hinaus zeigt der sogenannte "Nocebo"-Effekt wie wichtig unsere mentale Einstellung ist. ...