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Samstag, 3. August 2024

Die neuesten Forschungen zur Langlebigkeit

Die neuesten Forschungen zur Langlebigkeit haben mehrere interessante Entwicklungen und Erkenntnisse hervorgebracht. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:

Genetische Faktoren und Immunsystem

Eine Studie der Universität Boston hat gezeigt, dass Menschen, die über 100 Jahre alt werden, ein einzigartiges und hochfunktionales Immunsystem besitzen. Diese sogenannten "Methusalems" verfügen über eine höhere Anzahl an B-Zellen im Vergleich zu CD4+ T-Zellen, was auf ein gut funktionierendes Immungedächtnis hinweist. Zudem wurde ein spezifisches Gen namens S100A4 identifiziert, das mit Langlebigkeit und der Regulierung des Stoffwechsels in Verbindung steht.

Entstressen

Entstressen, Mentaltraining und AntiAging-Maßnahmen gewinnen beim Thema Langlebigkeit zunehmend an Bedeutung. 
Stress ist ein wesentlicher Faktor, der das Altern beschleunigt und die Gesundheit negativ beeinflusst.
Chronischer Stress kann zu Herzkrankheiten, Schlafstörungen und einem geschwächten Immunsystem führen. Methoden zur Stressbewältigung wie Meditation, Yoga und Atemübungen sind daher entscheidend. Diese Techniken helfen, den Cortisolspiegel zu senken und die Entspannungsreaktion des Körpers zu aktivieren. Regelmäßiges Entstressen kann somit das Risiko altersbedingter Krankheiten verringern und zu einem gesünderen, längeren Leben beitragen. 
Entstressen, Mentaltraining und AntiAging-Maßnahmen sind wissenschaftlich gesicherte, wirkungsvolle Ansätze, um das Altern merklich zu verlangsamen und die Lebensqualität zu steigern. Durch die Kombination der verschiedenen mentalen Methoden kann nicht nur das körperliche Wohlbefinden verbessert, sondern auch die geistige Gesundheit langfristig erhalten werden. Ein ganzheitlicher Ansatz, der die verschiedenen Elemente integriert, bietet die besten Chancen, das Altern erfolgreich zu managen und ein erfülltes Leben zu führen.

Studien haben gezeigt, dass kontinuierliches Mentaltraining neuroplastische Veränderungen im Gehirn fördert, die das Altern verlangsamen können. Diese Übungen stärken die neuronalen Verbindungen und erhöhen die geistige Flexibilität, was wiederum das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer reduziert.


Neurostimulation und Biofeedback

Neurostimulationstechniken wie die Gleichstromstimulation (wie Whispern) haben gezeigt, dass sie die kognitive Funktion verbessern und neurodegenerative Prozesse verlangsamen können. Biofeedback-Geräte, die physiologische Parameter wie Gehirnaktivität (Gehirnpotenzial), Hautleitfähigkeit, Muskelspannung, Durchblutung und Herzfrequenzvariabilität messen, können helfen, Stress zu reduzieren und die mentale Gesundheit zu fördern.

Kalorienrestriktion

Ein gut erforschter Ansatz zur Verlängerung der Lebensspanne ist die Kalorienrestriktion. Studien haben gezeigt, dass eine reduzierte Kalorienaufnahme die Lebensdauer von Organismen verlängern kann. Dies ist einer der am besten dokumentierten Ansätze in der Langlebigkeitsforschung.

Metformin und andere Medikamente

Die Alternsforschung untersucht auch die Wirkung von Medikamenten wie Metformin, das möglicherweise das Auftreten altersassoziierter Krankheiten verzögern kann. Erste Studien mit Metformin haben begonnen, und die Ergebnisse werden in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren erwartet.

Zelluläre Umprogrammierung und Senolytika

Forscher arbeiten daran, den Alterungsprozess durch zelluläre Umprogrammierung zu „hacken“ und alte Zellen auf ihr jüngeres Selbst zurückzuprogrammieren. Senolytika, die schädliche Zellen abtöten, werden ebenfalls untersucht, um altersbedingte Krankheiten wie Alzheimer und chronische Nierenerkrankungen zu behandeln. Obwohl bisher keine dieser experimentellen Präparate auf den Markt gekommen sind, laufen zahlreiche klinische Studien.

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte

Die Langlebigkeitsforschung hat auch zu einem boomenden Markt geführt, insbesondere im Silicon Valley, wo erhebliche Investitionen in die Entwicklung von Anti-Aging-Technologien fließen. Dieser Markt könnte bis 2028 auf 163 Milliarden US-Dollar anwachsen. Allerdings gibt es auch ethische und soziale Fragen, wie die Verteilung und Zugänglichkeit dieser teuren Behandlungen, die diskutiert werden müssen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Forschung zur Langlebigkeit multidisziplinär ist und genetische, pharmakologische sowie wirtschaftliche Aspekte umfasst. Neue Erkenntnisse und Technologien bieten vielversprechende Ansätze, um das Leben nicht nur zu verlängern, sondern auch die Lebensqualität im Alter zu verbessern.


Mittwoch, 31. Juli 2024

Gerhard Eggetsberger und die Entwicklung moderner Biofeedback-Technologien

Einleitung

Gerhard Eggetsberger ist ein Pionier im Bereich der Biofeedback-Technologie mit über 40 Jahren Erfahrung und er hat maßgeblich zur Entwicklung moderner Methoden beigetragen, die Menschen helfen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf seine Arbeit, die Prinzipien des Biofeedbacks und die Fortschritte, die dank seiner Forschung erzielt wurden. 

Was ist Biofeedback?

Biofeedback ist eine Technik, bei der Menschen lernen, ihre physiologischen Funktionen zu kontrollieren, um gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Durch Sensoren, die oberflächlich an den Körper angeschlossen werden, werden physiologische Signale wie Herzfrequenz, Muskelspannung,  Durchblutung/Hauttemperatur, Hautleitwerte, Gehirnpotenziale ( = psychogene Hirnfelder) etc. gemessen und in Echtzeit auf einem Bildschirm angezeigt. Diese Rückmeldungen helfen den Nutzern, ihre körperlichen Prozesse bewusst zu beeinflussen.

Gerhard Eggetsberger: Ein Überblick

Gerhard Eggetsberger ist ein österreichischer Forscher und Erfinder, der sich auf die Entwicklung von Biofeedback-Technologien spezialisiert hat. Seine Arbeit hat das Verständnis und die Anwendung von Biofeedback erheblich erweitert. Er hat zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und innovative Geräte entwickelt, die heute weltweit verwendet werden. (Siehe auch Wikipedia, Beitrag über Gerhard Eggetsberger.)

Die Prinzipien des Biofeedbacks

Biofeedback basiert auf dem Prinzip, dass Menschen durch bewusste Kontrolle ihrer physiologischen Prozesse ihre Gesundheit verbessern können. Die Hauptkomponenten des Biofeedbacks sind:

  1. Messung: Physiologische Parameter werden durch Sensoren erfasst.
  2. Rückmeldung: Die gesammelten Daten werden in Echtzeit visuell oder akustisch zurückgemeldet.
  3. Training: Nutzer lernen, durch gezielte Übungen und mentale Techniken, ihre Körperfunktionen zu beeinflussen.

Fortschritte durch Eggetsbergers Arbeit

Gerhard Eggetsberger hat mehrere bedeutende Fortschritte im Bereich des Biofeedbacks erzielt:

  1. Entwicklung neuer Geräte: Eggetsberger hat innovative Biofeedback-Geräte entwickelt, die präzise und benutzerfreundlich sind. Diese Geräte ermöglichen es, eine Vielzahl von physiologischen Signalen zu messen und zu analysieren.

  2. Integration von Neurofeedback: Eggetsberger hat die Integration von Neurofeedback (Hirnpotenzialfeedback) in die Biofeedback-Technologie vorangetrieben. Neurofeedback konzentriert sich auf die Kontrolle von Gehirnaktivitäten und hat sich auch als effektiv bei der Behandlung von ADHS, Angstzuständen und Depressionen erwiesen. Im Sporttraining hat Eggetsberger durch Gehirnpotenzialfeedback vielen österreichischen Spitzensportlern auch international zum Sieg verholfen (was auch in seinen Büchern dokumentiert wurde).

  3. Anwendungen in der Stressbewältigung: Eggetsbergers Forschung hat gezeigt, wie Biofeedback zur Reduktion von Stress und zur Förderung der Entspannung eingesetzt werden kann. Durch regelmäßiges Training können Nutzer lernen, ihre Stressreaktionen zu kontrollieren und ihre Resilienz zu stärken.

  4. Verbesserung der sportlichen Leistung: Wie schon oben gesagt, Athleten nutzen Biofeedback, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Eggetsbergers Technologien helfen Sportlern, ihre Körperfunktionen zu überwachen und zu optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

  5. Rehabilitation und Schmerztherapie: Biofeedback hat sich als wirksam in der Rehabilitation nach Verletzungen und bei der Behandlung chronischer Schmerzen erwiesen. Eggetsbergers Geräte ermöglichen es Trainierenden, ihre Muskeln, aber auch ihre Gehirnaktivität gezielt zu trainieren und dadurch Schmerzen zu lindern.

Anwendungsbereiche von Biofeedback

Die Einsatzmöglichkeiten von Biofeedback sind vielfältig und umfassen unter anderem:

  • Stressmanagement und Entspannung: Menschen lernen, ihre Stressreaktionen zu kontrollieren und Entspannungstechniken zu entwickeln.
  • Schlafstörungen: Biofeedback kann helfen, Schlafmuster zu verbessern und Schlaflosigkeit zu behandeln.
  • Migräne und Kopfschmerzen: Durch die Kontrolle von Muskelspannung und Durchblutung können Migräne und Kopfschmerzen dauerhaft reduziert werden.
  • Bluthochdruck: Nutzer können lernen, ihren Blutdruck durch Biofeedback, Atemtechniken und spezielle Entspannungsübungen in kurzer Zeit dauerhaft zu senken.
  • Sport und Fitness: Athleten nutzen seit Jahrzehnten Biofeedback, um ihre Leistung zu steigern und Verletzungen vorzubeugen.

Zukünftige Entwicklungen

💡 Gerhard Eggetsberger arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung von Biofeedback-Technologien. Zu den vielversprechenden Zukunftsbereichen gehören:

  • Integration von künstlicher Intelligenz (KI): KI kann helfen, die gesammelten Daten noch präziser zu analysieren und personalisierte Trainingsprogramme zu entwickeln.
  • Mobile Anwendungen: Biofeedback-Geräte werden zunehmend mobiler und benutzerfreundlicher, sodass Nutzer auch unterwegs ihre Gesundheitsparameter überwachen können.
  • Virtual Reality (VR): Die Kombination von Biofeedback und VR bietet neue Möglichkeiten für immersive Trainings- und Therapieerfahrungen.

Fazit

Gerhard Eggetsberger hat durch seine Pionierarbeit im Bereich Biofeedback einen wichtigen Beitrag zur modernen Gesundheitsvorsorge geleistet. Seine Technologien und Methoden bieten vielfältige Möglichkeiten, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung und Integration neuer Technologien wird Biofeedback auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen.


Links zu den Bücher-Infos: 

KATALOG DER DEUTSCHEN NATIONALBIBLIOTHEK
ÖSTERREICHISCHE NATIONALBIBLIOTHEK

Wiki-Link: 
GERHARD EGGETSBERGER AUF WIKIPEDIA

Gratisbücher von Gerhard Eggetsberger:
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Mittwoch, 24. Juli 2024

Mentale Stärke im Alter: Biofeedback-Methoden für Senioren

Einleitung

Das Älterwerden bringt viele Veränderungen mit sich, sowohl physisch als auch mental. Während körperliche Fitness oft im Vordergrund steht, wird die Bedeutung der mentalen Stärke im Alter oft unterschätzt. Biofeedback-Methoden bieten Senioren eine effektive Möglichkeit, ihre mentale Gesundheit zu stärken und ihre Lebensqualität zu verbessern. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Biofeedback funktioniert und welche speziellen Techniken Senioren helfen können, ihre mentale Stärke zu fördern.

Was ist Biofeedback?

Biofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, die es Menschen ermöglicht, biologische Prozesse ihres Körpers bewusst zu steuern. Durch den Einsatz von Sensoren, die physiologische Signale wie Herzfrequenz, Atemmuster oder Muskelspannung messen, können Benutzer in Echtzeit Rückmeldungen über ihre körperlichen Zustände erhalten. Diese Rückmeldungen helfen, unbewusste körperliche Prozesse zu erkennen und zu regulieren, um Stress abzubauen und die mentale Gesundheit zu stärken.

Vorteile von Biofeedback für Senioren

Biofeedback bietet zahlreiche Vorteile für Senioren:

  • Stressreduktion: Durch die bewusste Kontrolle über körperliche Reaktionen können Senioren Stress abbauen und Entspannung fördern.
  • Schmerzlinderung: Biofeedback kann helfen, chronische Schmerzen zu lindern, indem Muskelspannung und Durchblutung verbessert werden.
  • Verbesserte Schlafqualität: Durch die Regulierung von Atmung und Herzfrequenz können Schlafstörungen reduziert und die Schlafqualität verbessert werden.
  • Steigerung der kognitiven Funktionen: Biofeedback-Übungen fördern die Konzentration und das Gedächtnis, was besonders im Alter wichtig ist.

Biofeedback-Methoden für Senioren

  1. Herzfrequenzvariabilität (HRV) Training

HRV-Training ist eine beliebte Biofeedback-Methode, die darauf abzielt, die Variabilität der Herzfrequenz zu erhöhen. Eine hohe HRV ist ein Indikator für ein gesundes und flexibles autonomes Nervensystem.

  • Vorgehensweise: Senioren verwenden einen HRV-Monitor, um ihre Herzfrequenz in Echtzeit zu überwachen. Durch gezielte Atemübungen können sie ihre HRV verbessern und Stress reduzieren.
  1. Elektromyografie (EMG) Biofeedback

EMG-Biofeedback misst die elektrische Aktivität der Muskeln und hilft, Muskelverspannungen zu erkennen und zu lösen.

  • Anwendung: Sensoren werden an bestimmten Muskelgruppen angebracht, um die Muskelspannung zu überwachen. Senioren lernen, ihre Muskeln bewusst zu entspannen, was zur Schmerzlinderung und Entspannung beiträgt.
  1. Thermisches Biofeedback

Diese Methode misst die Hauttemperatur, die ein Indikator für die Durchblutung und den Stresspegel ist.

  • Vorgehensweise: Senioren nutzen Sensoren, die an den Fingern angebracht werden, um ihre Hauttemperatur zu überwachen. Durch Entspannungstechniken wie tiefe Atmung können sie ihre Durchblutung verbessern und Stress abbauen.
  1. Atem-Biofeedback

Atem-Biofeedback hilft, die Atemmuster zu regulieren und eine tiefe, gleichmäßige Atmung zu fördern.

  • Anwendung: Mit Hilfe von Atemmonitoren lernen Senioren, ihre Atemfrequenz zu kontrollieren. Dies fördert die Entspannung und verbessert die Sauerstoffversorgung des Körpers.

Praktische Tipps zur Integration von Biofeedback in den Alltag

Um die Vorteile von Biofeedback optimal zu nutzen, ist es wichtig, diese Methoden regelmäßig in den Alltag zu integrieren. Hier sind einige praktische Tipps:

  • Tägliche Übungen: Planen Sie tägliche Biofeedback-Übungen ein, um eine Routine zu entwickeln und langfristige Erfolge zu erzielen.
  • Entspannungszeiten: Nutzen Sie gezielte Entspannungszeiten, um Biofeedback-Methoden anzuwenden und Stress abzubauen.
  • Professionelle Unterstützung: Suchen Sie nach Biofeedback-Therapeuten oder Online-Ressourcen, die Sie bei der Anwendung der Techniken unterstützen können.

Fallstudien und Erfolgsgeschichten

Erfolgsbeispiele zeigen, wie effektiv Biofeedback für Senioren sein kann. Hier sind einige Fallstudien:

  • Maria, 70 Jahre: Maria litt unter chronischen Rückenschmerzen und Schlafstörungen. Durch regelmäßiges EMG-Biofeedback konnte sie ihre Muskelspannung reduzieren und ihre Schlafqualität verbessern.
  • Peter, 68 Jahre: Peter nutzte HRV-Training, um seine Herzfrequenzvariabilität zu erhöhen und Stress abzubauen. Dies führte zu einer besseren allgemeinen Gesundheit und einem gesteigerten Wohlbefinden.

Fazit

Mentale Stärke ist im Alter von entscheidender Bedeutung, um die Lebensqualität zu erhalten und die Herausforderungen des Älterwerdens zu meistern. Biofeedback-Methoden bieten eine wissenschaftlich fundierte und effektive Möglichkeit, die mentale Gesundheit von Senioren zu fördern. Durch die bewusste Kontrolle über körperliche Prozesse können Stress reduziert, Schmerzen gelindert und kognitive Funktionen verbessert werden. Die regelmäßige Anwendung von Biofeedback-Techniken kann Senioren helfen, ein gesünderes und erfüllteres Leben zu führen.


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Mittwoch, 17. Juli 2024

Die Rolle des Eulenordens im modernen Mentaltraining

Einleitung

Der Eulenorden ist eine Organisation, die sich auf die Erforschung und Anwendung von Mentaltrainingstechniken spezialisiert hat.
In einer Zeit, in der Stress und psychische Belastungen zunehmen, bieten sie innovative Ansätze zur Förderung mentaler Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Doch was genau ist der Eulenorden, und wie trägt er zur Weiterentwicklung des modernen Mentaltrainings bei? 

In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Rolle des Eulenordens, seine Methoden und die wissenschaftlichen Grundlagen, die seine Arbeit untermauern.

Geschichte und Philosophie des Eulenordens

Der Eulenorden wurde gegründet, um Menschen zu helfen, ihre mentalen Fähigkeiten zu entfalten und ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Geist und Körper zu entwickeln. Die Organisation hat ihren Ursprung in Wien und wurde von Gerhard Eggetsberger, einem Pionier auf dem Gebiet des Biofeedbacks und der Neurostimulation, ins Leben gerufen. Der Name "Eulenorden" symbolisiert Weisheit und Erkenntnis, zwei zentrale Werte der Organisation.

Der Eulenorden verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der moderne wissenschaftliche Erkenntnisse mit traditionellen Techniken kombiniert. Die Philosophie basiert auf der Überzeugung, dass JEDER Mensch die Fähigkeit hat, seine geistigen und körperlichen Potenziale durch gezieltes Training und Bewusstseinsarbeit zu verbessern.

Methoden und Techniken

Der Eulenorden bietet eine Vielzahl von Methoden und Techniken an, die alle darauf abzielen, die mentale Stärke und Resilienz zu fördern. Zu den wichtigsten Ansätzen gehören:

1. Biofeedback: Biofeedback ist eine Technik, bei der physiologische Prozesse wie Herzfrequenz, Muskelspannung, Hautleitfähigkeit, Durchblutung, Hauttemperatur, Gehirnpotenziale von beiden Hirnhälften gemessen und in Echtzeit angezeigt werden. Durch diese Rückmeldungen lernen die Teilnehmer, ihre körperlichen Reaktionen bewusst zu steuern und zu regulieren. Dies kann helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und emotionale Balance zu finden.

2. Neurostimulation: Neurostimulation umfasst verschiedene Methoden, um die Gehirnaktivität zu beeinflussen und zu optimieren. Eine der bekanntesten Techniken ist die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS), bei der schwache elektrische Ströme verwendet werden, um neuronale Verbindungen zu stärken. Dies kann die kognitive Leistung, das Gedächtnis und die Lernfähigkeit verbessern.

3. Visualisierung: Visualisierung ist eine Technik, bei der mentale Bilder verwendet werden, um positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken. Durch das gezielte Vorstellen von Erfolgsszenarien und positiven Ergebnissen können Ängste reduziert und das Selbstvertrauen gestärkt werden. Der Eulenorden lehrt spezifische Visualisierungstechniken, die auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt sind.

4. Atemtraining: Atemtraining ist eine einfache, aber effektive Methode, um Stress abzubauen und die geistige Klarheit zu fördern. Durch bewusste Atemübungen können die Teilnehmer lernen, ihren Atemrhythmus zu kontrollieren und somit ihre körperliche und emotionale Verfassung positiv zu beeinflussen. Der Eulenorden integriert Atemtechniken in viele seiner Programme, um eine ganzheitliche Balance zu erreichen.

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Wissenschaftliche Grundlagen und Forschung

Die Methoden des Eulenordens basieren auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zahlreiche Studien haben die Wirksamkeit von Biofeedback, Neurostimulation und anderen Mentaltrainingstechniken bestätigt. 

Der Eulenorden arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen, um kontinuierlich neue Erkenntnisse zu gewinnen und seine Methoden weiterzuentwickeln.

Ein Beispiel für die wissenschaftliche Forschung ist die Zusammenarbeit mit der Universität Wien, bei der die Auswirkungen von Biofeedback und Neurostimulation auf die kognitive Leistungsfähigkeit untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass regelmäßige Neurostimulation das Arbeitsgedächtnis und die Problemlösungsfähigkeiten signifikant verbessern kann.

Praxisbeispiele und Erfolgsgeschichten

Viele Menschen haben bereits von den Programmen des Eulenordens profitiert. Hier sind einige inspirierende Erfolgsgeschichten:

1. Maria, 45 Jahre: Maria litt jahrelang unter chronischem Stress und Schlafstörungen. Durch das Biofeedback-Training des Eulenordens lernte sie, ihre Stressreaktionen zu kontrollieren und ihren Schlaf zu verbessern. Heute fühlt sie sich energiegeladen und ausgeglichen.

2. Tom, 32 Jahre: Tom hatte Schwierigkeiten, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und litt unter ständiger Müdigkeit. Mithilfe der Neurostimulation konnte er seine kognitive Leistungsfähigkeit steigern und seine Produktivität verdoppeln. Er hat jetzt mehr Energie und kann sich besser auf seine Aufgaben konzentrieren.

3. Anna, 28 Jahre: Anna hatte mit Selbstzweifeln und Angstzuständen zu kämpfen. Durch Visualisierungstechniken und Atemtraining gewann sie neues Selbstvertrauen und eine positive Einstellung zum Leben. Sie fühlt sich jetzt mental stark und ist bereit, neue Herausforderungen anzunehmen.

Zukunft des Mentaltrainings mit dem Eulenorden

Der Eulenorden hat sich zum Ziel gesetzt, seine Methoden und Techniken weiter zu verfeinern und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Geplante Projekte umfassen die Entwicklung neuer Online-Kurse und Apps, die es Menschen ermöglichen, von zu Hause aus an Mentaltraining-Sitzungen teilzunehmen. 

Darüber hinaus wird die Forschung fortgesetzt, um die Effektivität der Techniken weiter zu bestätigen und zu verbessern. Schon heute gibt es die Möglichkeit an dem Online Mentaltrainingsprogramm des Eulenordens bei einem Jahresmitgliederpreis von nur 24 Euro teilzunehmen. Im Mitgliederpreis sind alle ONLINE-KURSE enthalten. Der Eulenorden will mit diesem günstigen Preis wirklich jeden die Teilnahme an seinen Online-Kursen ermöglichen.

Die Zukunft des Mentaltrainings sieht vielversprechend aus, und der Eulenorden spielt eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung. Mit seinem ganzheitlichen Ansatz und der Kombination von traditionellen und modernen Techniken bietet der Eulenorden eine einzigartige Möglichkeit, mentale Stärke und Gesundheit zu fördern.

Fazit

Der Eulenorden ist eine wegweisende Organisation im Bereich des Mentaltrainings. Durch die Anwendung wissenschaftlich fundierter Methoden wie Biofeedback, Neurostimulation und Visualisierung, Bereitstellung von Online-Tests und Online-Trainingstools hilft er Menschen, ihre geistigen und körperlichen Potenziale zu entfalten. Die Erfolge und die positive Resonanz der Teilnehmer sprechen für die Effektivität der Programme. In einer immer stressigeren Welt bietet der Eulenorden wertvolle Techniken, um mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit nachhaltig zu verbessern.

Die Bilder
Dieses obere Bild zeigt Menschen, die sich in einem modernen Trainingszentrum mit verschiedenen Mentaltrainingstechniken beschäftigen, darunter Biofeedback-Geräte, Neurostimulations-Headsets und Visualisierungsübungen. Die Teilnehmer sind konzentriert und wirken entspannt, was die positive Atmosphäre und die Effektivität der Methoden des Eulenordens widerspiegelt.

Das zweite Bild zeigt Menschen, die von zu Hause aus an Online-Mentaltrainingssitzungen teilnehmen. Sie nutzen Laptops oder Tablets und führen Biofeedback-Übungen, Neurostimulation und Visualisierungstechniken durch. 


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Dienstag, 16. Juli 2024

Gerhard Eggetsbergers Methoden: Biofeedback und mentale Stärke

Einleitung

Gerhard Eggetsberger ist ein Pionier im Bereich des Biofeedbacks und hat zahlreiche Methoden entwickelt, um die mentale Stärke zu verbessern. Seine Ansätze kombinieren neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Übungen, die für jedermann zugänglich sind. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf Eggetsbergers Methoden und wie sie helfen können, die mentale Stärke zu fördern.

Wer ist Gerhard Eggetsberger?

Gerhard Eggetsberger ist ein österreichischer Wissenschaftler und Autor, der sich seit Jahrzehnten (seit 1979) mit der Erforschung des menschlichen Gehirns und der Biofeedback-Technologie beschäftigt. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht und seine Methoden basieren auf umfassender Forschung und praktischer Anwendung.

1. Grundlagen des Biofeedbacks

Biofeedback ist eine Technik, bei der physiologische Prozesse wie Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit und Muskelspannung, Gehirnpotenziale gemessen und in Echtzeit an den Nutzer zurückgemeldet werden. Dies ermöglicht es, diese Prozesse bewusst zu steuern und so das Wohlbefinden zu verbessern.

Vorteile von Biofeedback:

  • Reduktion von Stress und Angst
  • Verbesserung der Konzentration
  • Förderung der Entspannung
  • Unterstützung bei der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen

2. Eggetsbergers Biofeedback-Methoden

Eggetsbergers Methoden umfassen spezielle Biofeedback-Techniken, die darauf abzielen, die mentale Stärke zu verbessern und Stress wie auch mögliche Ängste abzubauen. Dazu gehören unter anderem:

Gehirnpotenzial-Biofeedback

Durch die Messung der Gehirnpotenziale beider Hirnhälften (= psychogene Hirnfelder) ist ein ganz neues Gehirntraining möglich geworden. Effektiver als das normalerweise angewendete EEG-Biofeedback zeigt das Potenzialfeedback dem Trainierenden sofort, ob bestimme Gehirnmodule (Hirnbereich) mehr oder weniger aktiv sind. Sind Module zu wenig oder viel zu stark aktiv, so kann die betreffende Person NICHT oder nur schlecht bestimmte Fähigkeiten nutzen. So kann es zum Beispiel möglich sein, dass der für das Sprachenlernen oder für Mathematik zuständige Hirnbereich nicht optimal arbeitet. Durch entsprechende Hirnpotenzialfeedback, durch abgestimmte Übungen und auch durch Neurostimulation kann der bis dahin schwach aktive Hirnmodul aktiviert und trainiert werden. 

Atem-Biofeedback

Durch die Messung der Atemfrequenz und die Rückmeldung in Echtzeit kann der Nutzer lernen, seinen Atem bewusst zu steuern. Dies führt zu einer tieferen Entspannung und einer besseren Kontrolle über stressige Situationen.

Übung: Setze dich bequem hin und atme tief ein und aus. Verwende ein Biofeedback-Gerät, um deine Atemfrequenz zu messen und versuche, diese zu verlangsamen.

Herzratenvariabilität-Training (HRV)

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein Maß für die Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand zwischen den Herzschlägen zu variieren. Ein höherer HRV-Wert wird mit besserer Gesundheit und höherer Stressresistenz in Verbindung gebracht. Eggetsberger verwendet spezielle Techniken, um die HRV zu verbessern.

Übung: Atme tief ein und aus und konzentriere dich dabei auf deinen Herzschlag. Versuche, eine gleichmäßige Atemfrequenz zu erreichen und achte darauf, wie sich deine HRV verändert.

Durch Biofeedback von Hautleitwert, Muskelspannung, Durchblutung/Hautemperatur wird ein gezieltes Biofeedbacktraining gegen mögliche Ängste und Stressreaktionen möglich. 
Jede Person erhält auf seine Probleme und Bedürfnisse hin ein eigenes Biofeedback- und Mentaltraining-Programm erstellt.  

3. Mentale Stärke durch Visualisierung

Eggetsberger betont die Bedeutung von Visualisierungstechniken und der Entwicklung des sog. passiven Willens, mit dem man den Körper, die Organen und das Nervensystem regulieren lernt. Die Messungen zeigen, was wirklich im Übenden geschieht, man muss nichts glauben, man weiß, dass man eine neue Fähigkeit erfolgreich erlernt hat.

Bei gleichzeitiger Messung der Gehirnpotenziale und der Körperfunktionen kann man die Wirkung des Trainings für mentale Stärke fördern. Durch das Vorstellen positiver Szenarien und das mentale Durchspielen von Herausforderungen kann man sich besser auf stressige Situationen vorbereiten.

Übung: Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit, um dich in eine entspannte Position zu begeben und dir ein positives Ergebnis einer bevorstehenden Herausforderung vorzustellen. Versuche, so viele Details wie möglich in deine Visualisierung einzubeziehen.

4. Neurostimulation zur Unterstützung des Mentaltrainings

Ein weiterer Ansatz von Eggetsberger ist die Nutzung von Neurostimulation, um das Gehirn zu aktivieren und die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Dabei werden feinelektrische Impulse verwendet, um bestimmte Gehirnregionen zu stimulieren.

Vorteile der Neurostimulation:

  • Verbesserung der Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Förderung der Gedächtnisleistung
  • Unterstützung bei der Behandlung von Depressionen und Angststörungen
  • Enorme Beschleunigung beim Erlernen von neuen Fähigkeiten
  • Für weiterführende Übungen zu Hause einsetzbar 

5. Kombination von Biofeedback und Meditation

Eggetsberger schlägt vor, Biofeedback-Techniken und geeignetes Neurostimulationstechniken mit Meditation zu kombinieren, um die Effektivität zu maximieren. Durch die gleichzeitige Anwendung beider Methoden können tiefere Entspannungszustände und eine bessere Selbstkontrolle erreicht werden. 

Übung: Verwende ein Biofeedback-Gerät während deiner Meditationspraxis, um deine physiologischen Daten zu überwachen und gezielt in einen tieferen Entspannungszustand zu gelangen. Auch dafür haben Eggetsberger und Team kostengünstige Kleingeräte für das Training zu Hause entwickelt.

6. Praktische Tipps zur Integration in den Alltag

Eggetsbergers Methoden sind darauf ausgelegt, einfach in den Alltag integriert zu werden. Hier sind einige praktische Tipps, wie du diese Techniken in dein tägliches Leben einbauen kannst:

  • Regelmäßige Übung: Nimm dir täglich Zeit für Biofeedback-Übungen und Meditation, auch wenn es nur wenige Minuten sind.
  • Stressbewältigung: Verwende Biofeedback-Techniken in stressigen Situationen, um schnell zur Ruhe zu kommen.
  • Visualisierung: Setze Visualisierungstechniken vor wichtigen Terminen oder Herausforderungen ein, um dich mental vorzubereiten.
  • HRV-Training: Nutze die Mittagspause oder andere freie Momente, um deine Herzratenvariabilität zu trainieren. Dafür stellt der Eulenorden auch gratis-Trainingstools zur Verfügung. 

7. Wissenschaftliche Grundlagen

Die Wirksamkeit von Biofeedback und Eggetsbergers Methoden ist wissenschaftlich gut belegt. Zahlreiche Studien zeigen, dass Biofeedback-Techniken die Stressresistenz erhöhen, die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern und bei der Behandlung verschiedener psychischer und physischer Erkrankungen helfen können.

Fazit

Gerhard Eggetsbergers Methoden bieten eine effektive Möglichkeit, die mentale Stärke zu verbessern und Stress abzubauen. Durch die Kombination von Biofeedback, Visualisierung und Neurostimulation können nachhaltige Erfolge erzielt werden. Egal, ob du Anfänger oder fortgeschrittener Anwender bist – Eggetsbergers Ansätze bieten wertvolle Werkzeuge, um deine mentale Gesundheit zu fördern.


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Freitag, 12. Juli 2024

Zukunft des Mentaltrainings: Neue Konzepte und Technologien im Überblick

Einleitung

Mentaltraining hat sich in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt. Was einst als exotische Praxis galt, ist heute ein wissenschaftlich fundiertes Feld mit zahlreichen Anwendungen im Alltag und in der Therapie. Doch was bringt die Zukunft des Mentaltrainings? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die neuesten Konzepte und Technologien, die das Mentaltraining revolutionieren könnten.

1. Neurofeedback: Das Gehirn in Echtzeit trainieren

Neurofeedback ist eine Methode, bei der die Gehirnaktivität in Echtzeit gemessen und zurückgemeldet wird. Durch gezieltes Training kann man lernen, bestimmte Gehirnwellen und vor allem Gehirnpotenziale zu steuern und so mentale Zustände zu verbessern. Diese Technik wird bereits erfolgreich bei der Behandlung von ADHS, Angststörungen und Depressionen eingesetzt.

Zukunftspotenzial: Mit der Weiterentwicklung tragbarer EEG-Geräte könnten Neurofeedback-Sitzungen bald auch zu Hause möglich sein. Zudem wird an der Integration von Virtual Reality (VR) gearbeitet, um das Training noch immersiver und effektiver zu gestalten.

2. Künstliche Intelligenz im Mentaltraining

Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend in verschiedenen Bereichen eingesetzt, und auch das Mentaltraining bleibt davon nicht unberührt. KI-basierte Anwendungen können personalisierte Trainingspläne erstellen, Fortschritte überwachen und Echtzeit-Feedback geben.

Zukunftspotenzial: Mit fortschreitender Entwicklung könnten KI-Coaches, die rund um die Uhr verfügbar sind, Menschen dabei helfen, ihre mentalen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Diese digitalen Assistenten könnten auf individuelle Bedürfnisse eingehen und maßgeschneiderte Übungen anbieten.

3. Virtual Reality und Augmented Reality

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) bieten immersive Erlebnisse, die das Mentaltraining auf eine neue Ebene heben können. Durch die Schaffung von realitätsnahen Szenarien können Nutzer in einer sicheren Umgebung an ihren mentalen Fähigkeiten arbeiten.

Zukunftspotenzial: VR- und AR-Technologien könnten insbesondere in der Therapie von Phobien, posttraumatischen Belastungsstörungen und Angststörungen eine wichtige Rolle spielen. Zudem könnten sie zur Schulung von Resilienz und Stressbewältigung im beruflichen Umfeld eingesetzt werden.

4. Biofeedback: Körper und Geist synchronisieren

Biofeedback ist eine Methode, bei der physiologische Daten wie Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit und Muskelspannung gemessen und zurückgemeldet werden. Nutzer können lernen, diese Körperfunktionen bewusst zu steuern, um Stress abzubauen und Entspannung zu fördern.

Zukunftspotenzial: Mit der Entwicklung tragbarer und kostengünstiger Biofeedback-Geräte könnte diese Methode einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. In Kombination mit mobilen Apps könnten Nutzer ihre Fortschritte bequem von zu Hause aus verfolgen.

5. Neurostimulation

Die Whisper-Technologie, das Pce-Vortex Gerät, sind Stimulationsgeräte für die Heimanwendung, die mit ultra feinen Gleichspannungspotenzialen oder synchronen magnetische Felder arbeiten. Diese Stimulationsgeräte werden schon heute genutzt, um bestimmte Bereiche des Gehirns zu stimulieren. Diese Technik wird bereits zur mentalen Optimierung bei depressiven Zuständen, Versagensängsten, oder nur um eine intensive Entspannung herbeizuführen. Auch als Meditationsverstärker (um in einen tieferen Meditationszustand vorzudringen) haben sich die Neurostimulationsgeräte gut bewährt. (Mehr Infos zu Biofeedback-Geräten und Geräten für die Neurostimulation gibt es hier: Direktlink)

Zukunftspotenzial: Neurostimulationsgeräte wie die oben genannten können in Zukunft für eine breitere Palette von mentalen- und auch gesundheitlichen Problemen eingesetzt werden. Darüber hinaus könnte die Entwicklung tragbarer Neurostimulationsgeräte die Anwendung außerhalb von Trainingslabors ermöglichen.

6. Meditation und Achtsamkeit 2.0

Meditation und Achtsamkeit sind längst im Mainstream angekommen. Neue Technologien und Anwendungen könnten diese Praktiken jedoch noch effektiver und zugänglicher machen. Apps, die geführte Meditationen und Achtsamkeitsübungen anbieten, sind bereits weit verbreitet.

Zukunftspotenzial: Zukünftige Entwicklungen könnten intelligente Achtsamkeitsassistenten umfassen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Tagesabläufe der Nutzer eingehen. Diese könnten personalisierte Meditationsprogramme erstellen und in Echtzeit Feedback geben.

7. Gamification des Mentaltrainings

Gamification, also die Anwendung von Spielmechaniken in nicht-spielerischen Kontexten, hat das Potenzial, das Mentaltraining motivierender und unterhaltsamer zu gestalten. Durch das Einbauen von Belohnungssystemen, Ranglisten und Herausforderungen können Nutzer langfristig motiviert werden.

Zukunftspotenzial: In Zukunft könnten mehr Mentaltrainings-Apps gamifizierte Elemente enthalten, um die Nutzerbindung zu erhöhen. Zudem könnten Multiplayer-Funktionen den sozialen Aspekt des Trainings stärken und zur gegenseitigen Motivation beitragen.

8. Personalisierte Ansätze durch Big Data

Big Data ermöglicht die Sammlung und Analyse großer Datenmengen, was zu personalisierteren Mentaltrainingsprogrammen führen kann. Durch die Auswertung individueller Daten können maßgeschneiderte Trainingspläne erstellt werden, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele der Nutzer abgestimmt sind.

Zukunftspotenzial: Mit der fortschreitenden Digitalisierung könnten immer mehr Daten gesammelt und analysiert werden, um das Mentaltraining zu optimieren. Dies könnte zu individuelleren und effektiveren Trainingsprogrammen führen. In dem Fall ist Big Data auch zu etwas Guten da. Natürlich müssen die Daten wirklich sehr gut anonymisiert werden (DATENSCHUTZ!).

9. Wearable Technology

Wearable Technology, also tragbare Technologien wie Smartwatches und Fitness-Tracker, bieten Ergänzungen und neue Möglichkeiten im Mentaltraining. Diese Geräte können nicht nur physische Aktivitäten, sondern auch mentale Zustände überwachen und so ein umfassendes Bild der Gesundheit des Nutzers zeichnen.

Zukunftspotenzial: Wearables könnten in Zukunft noch präzisere Daten liefern und durch die Integration von Neurofeedback und Biofeedback ein ganzheitliches Mentaltraining ermöglichen. Darüber hinaus könnten sie personalisierte Empfehlungen in Echtzeit geben.

10. Hybride Ansätze: Kombination verschiedener Methoden

Die Zukunft des Mentaltrainings liegt nach unserer Forschungsarbeit in der Kombination verschiedener Methoden und Technologien. Hybride Ansätze, die Neurofeedback/Gehirnpotenzialfeedback, Biofeedback, VR, KI und andere Techniken integrieren, könnten besonders effektiv sein.

Zukunftspotenzial: Durch die Integration verschiedener Ansätze können ganzheitliche Trainingsprogramme entstehen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind und eine maximale Effektivität erreichen.

Fazit

Die Zukunft des Mentaltrainings ist spannend und vielversprechend. Neue Technologien und Konzepte haben das Potenzial, das Training effektiver, zugänglicher und individueller zu gestalten. Ob durch Neurofeedback, KI, VR oder tragbare Technologien – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Wichtig ist, dass diese Entwicklungen stets wissenschaftlich fundiert und verantwortungsvoll eingesetzt werden, um das Wohlbefinden der Nutzer zu maximieren.

Für mehr Informationen und professionelle Unterstützung im Mentaltraining besuchen Sie bitte Eulenorden. Unser umfassendes Angebot an Online-Kursen kann Ihnen helfen, effektive Techniken zu erlernen und Ihren Alltag stressfreier zu gestalten.Link: www.eulenorden.com

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Samstag, 29. Juni 2024

KÖNNEN UNSERE GEDANKEN | MUSKELN WACHSEN LASSEN?

Gedanken können ein mächtiges Werkzeug sein!

Muskelatrophie kann zum Beispiel nach einer Operation auftreten, wenn ein Muskel über längere Zeit nicht aktiviert wird. Dieser Prozess, bekannt als Muskelabbau, kann ernsthafte körperliche Einschränkungen nach sich ziehen.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben Wissenschaftler der Ohio University eine innovative Methode erforscht, die es ermöglicht, Muskeln allein durch die Kraft der Gedanken zu regenerieren, ohne physische Bewegung zu benötigen.

Der Ansatz beruht auf der mentalen Simulation von Bewegungen.

Forschungen haben gezeigt, dass ALLEINE die Vorstellung, eine Bewegung auszuführen, ähnliche neuronale Pfade aktiviert wie die tatsächliche Ausführung der Bewegung. Die Methode setzt darauf, dass Teilnehmer sich regelmäßig – spezifisch für diese Studie über einen Zeitraum von zwölf Wochen, täglich 15 Minuten – intensiv vorstellen, den betroffenen Muskel aktiv zu nutzen. Diese Art der mentalen Übung kann dazu führen, dass die motorischen Zentren im Gehirn stimuliert werden, die normalerweise für die Steuerung und Koordination von Bewegungen zuständig sind.

Diese Technik, oft auch als "mentales Training" oder "imaginative Bewegungstherapie" bezeichnet, könnte besonders nützlich für Patienten sein, die aufgrund physischer Einschränkungen nicht in der Lage sind, bestimmte Muskelgruppen effektiv zu bewegen. Wissenschaftliche Studien haben bereits die positiven Effekte des mentalen Trainings auf die Muskelkraft und -funktion bestätigt, was diese Methode zu einer vielversprechenden Option für die Rehabilitation macht. Darüber hinaus könnte diese Technologie in der Zukunft weiterentwickelt werden, um Neurostimulation und fortgeschrittene Biofeedback-Systeme (= EMG-Training) zu integrieren, die eine noch präzisere und effektivere Muskelregeneration ermöglichen.

Dienstag, 25. Juni 2024

Was ist der innere Zeuge, oft auch als der Beobachter bezeichnet

Wir vom Eulenorden / UNIQ-Aeternus nennen den inneren Zeugen, den Beobachter!

Der innere Zeuge, auch oft als der Beobachter bezeichnet, ist ein Konzept aus verschiedenen spirituellen und psychologischen Traditionen, das sich auf den Teil unseres Bewusstseins bezieht, der unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen neutral und ohne Urteil beobachtet. 

Dieser Aspekt des Selbst ist NICHT in die täglichen Erfahrungen und Emotionen verstrickt, sondern nimmt eine distanzierte und objektive Beobachterperspektive ein.

Herkunft und Bedeutung

  1. Spirituelle Traditionen: In vielen östlichen Philosophien und spirituellen Praktiken, wie dem Hinduismus, Buddhismus und Yoga, wird der innere Zeuge als das wahre Selbst oder Atman betrachtet. Er ist der ewige und unveränderliche Teil unseres Bewusstseins, der sich von den flüchtigen und veränderlichen Aspekten des Lebens unterscheidet.

  2. Psychologische Ansätze: In der modernen Psychologie wird der innere Zeuge oft im Zusammenhang mit Achtsamkeit und Meditation diskutiert. Hier wird er als eine Technik verstanden, um ein höheres Maß an Selbstbewusstsein und emotionaler Regulation zu erreichen.

  3. Quantenphysikalischer Ansatz: Die Quantenphysik stellt unsere Vorstellung davon in Frage, was Realität ist. In der Quantenphysik heißt es, dass der Beobachter mit dem Beobachten die Geschehnisse auf subatomarer Ebene beeinflusst. Der stille Zeuge bzw. Beobachter in uns, kann (und das haben Untersuchungen mittels Biofeedbacktechnik klar bewiesen) auch unser Leben, unsere Gesundheit, unser Sein und unsere Realität verändern. Dazu muss man nur den Beobachter frei agieren (beobachten) lassen, und das geschieht indem wir unsere Gedanken, den Gedankenfluss stoppen, oder wenigstens dämpfen.

Funktionen des inneren Zeugen

  1. Selbstbeobachtung: Der innere Zeuge ermöglicht es uns, unsere Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen. Dies kann besonders nützlich sein, um negative Emotionen wie Angst, Wut, oder Trauer zu erkennen und zu regulieren.

  2. Distanzierung und Perspektivwechsel: Durch die Praxis des Beobachtens können wir einen Schritt zurücktreten und Situationen aus einer anderen Perspektive betrachten. Dies hilft, reaktives Verhalten zu vermeiden und überlegtere Entscheidungen zu treffen.

  3. Förderung der Achtsamkeit: Die Entwicklung des inneren Zeugen ist eng mit der Praxis der Achtsamkeit verbunden. Durch das bewusste Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments, können wir unser Bewusstsein schärfen und einen Zustand innerer Ruhe und Gelassenheit erreichen.

  4. Kann bei Krankheiten helfen die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und auch zu lenken.

  5. Zeigt uns, dass wir weitaus mehr sind als nur ein Körper, die Gedanken und Gefühle. Der innere Zeuge, der Beobachter, ist die höchste geistige Instanz in unserem Bewusstsein, unser wahres Selbst!

Praktische Anwendungen

  1. Meditation: Eine der Hauptmethoden zur Stärkung des inneren Zeugen, ist die Meditation. Durch regelmäßige Meditationspraxis lernen wir, unsere Gedanken und Gefühle zu beobachten, OHNE auf sie zu reagieren.

  2. Achtsamkeitstraining: Achtsamkeitstraining, wie das MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction), nutzt die Prinzipien des inneren Zeugen, um Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

  3. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): In der kognitiven Verhaltenstherapie wird oft die Technik des kognitiven Umstrukturierens verwendet, bei der der innere Zeuge eine Schlüsselrolle spielt. Hier lernen Patienten, ihre Gedankenmuster zu beobachten und zu hinterfragen, um negative Denkmuster zu verändern.

  4. Biofeedback-Training: Es ist der innere Zeuge, der stille Beobachter in uns, der die gewünschten körperlichen Veränderungen auslöst. Zuerst visualisiert man den gewünschten Effekt (z.B. gut durchblutete, angenehm warme Hände) dann tritt man geistig von dem Wunsch zurück und lässt das geschehen was von selbst geschieht (das nennt man den "passiven Willen"). Erst wenn wir mit unseren Gedanken zurücktreten, wird der innere Beobachter das Gewünschte in materielle Reaktionen umsetzen. Diese körperlichen Veränderungen sind dann auch messbar.  

Fazit

Der innere Zeuge oder Beobachter, ist ein sehr mächtiges Werkzeug zur Selbstreflexion, emotionalen Regulierung und zum Aktivieren der Selbstheilungskräfte. Durch die Entwicklung dieses besonderen Aspekts unseres Bewusstseins in uns, können wir lernen, unser Leben bewusster und erfüllter zu leben. Es erfordert einige Übung und sehr oft auch Geduld. Aber die Vorteile, die sich daraus ergeben, sind tiefgreifend und halten für immer an. Wer seine Spiritualität und seine mentalen Kräfte weiterentwickeln will, kommt am Erkennen und an einer intensiveren bewussten Zusammenarbeit mit dem stillen Zeugen, dem beobachtenden Bewusstsein nicht vorbei. Im Zuge unseres Eulenorden- Mentaltrainings lernt jeder Kurs-Teilnehmer den richtigen Kontakt zum inneren Beobachter aufzubauen, was viel auch mit gedankenfreier Selbstbeobachtung / Beobachtung zu tun hat!

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Kontakt


Freitag, 14. Februar 2020

Ankündigung: Im Laufe der nächsten Woche aktivieren wir den Bereich Gruppen.

Ab dann ist es im UNIQ-Net möglich, offene, geschlossene und geheime Benutzergruppen zu erstellen. Mit dieser Möglichkeit können die Mitglieder unserer Gemeinschaft engere Gruppendiskussionen zu ihren eignen Interessen erstellen, oder an so einer Gruppe teilnehmen.

Gruppen sind eine praktische Möglichkeit, sich mit speziellen Themen auseinanderzusetzen bzw. sich auch zu organisieren, die die Allgemeinheit vielleicht weniger interessiert. Gruppen sind ein nützliches Werkzeug, das wir unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen wollen. Sie können spezielle Diskussionsthemen enthalten (zum Beispiel Impferfahrungen, Schutz vor Elektrosmog, alternative Heilweisen, Hypnose, Meditation, Biofeedbacktraining, Seminare …).

Donnerstag, 7. November 2019

Bio-Vit Shop - besuchen Sie uns ...

Unser Bio-Vit Shop
Biofeedback, Biofeedbackgeräte, Geräte für Ihr Wohlbefinden, alternativ medizinisches und Seminare - Direktlink: https://www.biovitshop.com/ 


Freitag, 2. August 2019

Schon etwas länger her! 😉

TAO-MEISTER MANTAK CHIA

Messungen im IPN-Lab Wien, 
v.l. Gerhard H. Eggetsberger, Renate Eggetsberger, Master Mantak Chia

Messung der Tao-Yoga Methode von Mantak Chia

Video dazu!
 
Die Messung im Detail:

Gemessen wurden am 25.10.1996 im IBF (Institut für Biofeedbackforschung) die sogenannten ULP (ultralangsamen Gehirnpotenziale), oder vereinfacht gesagt: die inneren Energieflüsse im Körper. Die Höhe der ULP stehen u.a. in engem Zusammenhang mit Klarheit, Leistungsfähigkeit, Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit, Reaktionsgeschwindigkeit, dem sexuellen Erleben und verschiedenen psychischen Symptomen. Als Messgerät wurde das am IBF entwickelte Biofeedbackgerät, der " PcE-Scanner", verwendet. Die in der rechten bzw. linken Gehirnhälfte gemessenen Werte sind in der Grafik aufgetragen.
  1. gemessene Übung: Das Innere Lächeln
    Zunächst lächelt Mantak Chia dabei in den Bauch und wärmt ihn, indem er sich darauf konzentriert. Er beginnt dann zu den Organen und insbesondere in das Herz zu lächeln sowie Liebe zu spüren, der Energiepegel steigt dabei ständig an (siehe Grafik Ziffer 1 - 3). Der Körper entspannt sich, der Herzschlag bleibt ruhig trotz zunehmender Energie.
  2. gemessene Übung: Der Kleine Kreislauf (Mikrokosmos)
    Vereinfacht gesagt, regt Mantak Chia seine Lebenskraft in den beidenHauptmeridianen des Körpers zum Kreisen an, womit die Energie vermehrt und bewahrt wird (siehe Grafik Ziffern 4 - 8). Die Energie aus dem Beckenboden steigt entlang und in der Wirbelsäule hoch in den Kopf und beginnt auch die beiden Gehirnhälften zu synchronisieren. Dann schließt Mantak Chia den Kreislauf, indem er die Energie in der Mitte der Körpervorderseite hinunterführt zum Beckenboden. Meister Chia fühlt dabei die wohlige Wärme in den Fußsohlen, dem Nabel und den Organen. Die Energie beginnt schnell zu kreisen und die Wärme verteilt sich im Körper.
  3. gemessene Übung: Das Große Emporziehen - Multiorgasmus
    Mantak Chia öffnet sein Herz, fühlt ein Feuer der Liebe und Mitgefühl. Er beginnt, indem er das Feuer auch im Nabel und im "Tor des Lebens" (Ming Meng) spürt. Nachdem er diese Wärme und diese drei Feuer intensiv gespürt hat, lenkt er das Feuer hinunter und lächelt in die Sexualorgane. Als er ein beginnendes orgasmisches Gefühl in den Sexualorganen wahrnimmt, dehnt er diese Energie im Bauch aus und beginnt sie in das Gehirn hinaufzuleiten. Er fühlt fortwährend liebende, erregte und orgasmische Energie, während er nach wie vor ruhig und friedvoll bleibt und diese Ruhe insbesonderes im Herzen spürt. So hebt sich der Energiepegel weiter an (Grafik Ziffer 9 - 10) und rechte und linke Gehirnhälfte sind schließlich auf sehr hohem Niveau fast völlig ausgeglichen.

Aus Sicht des Tao - Meisters kann jedes Organ Energie speichern, die aktivierte Energie bei Mantak Chia kommt also hauptsächlich aus den Organen und nicht aus dem Gehirn. Er bleibt während der Übung völlig entspannt, ruhig, und fühlt die Energieflüsse in sich. Aus taoistischer Sicht ist dies die Voraussetzung dafür, dass die Energie in ihm bleibt und die Organe die neu hinzukommende aufgenommene Energie speichern können.

Während der ganzen Messung zeigten die Werte für die Pulsrate und den Muskeltonus keinen Anstieg, auch nicht während des Hochziehens der Orgasmusenergie (was genau das Gegenteil der Meßergebnisse beim gewöhnlichen Orgasmus darstellt). Die Ergebnisse der Messung bei allen Übungen zeigen deshalb, dass die Energie bei Mantak Chia zunimmt und erhalten bleibt, trotz Pausen, trotz fortwährender Störungen durch Gespräche und Fragen und trotz dessen, dass er selbst spricht. Eine Sensation für die Mitarbeiter des IBF und alle, die die Messung miterleben!
Sehr interessantes Wissen teilt Gerhard Eggetsberger beim kurzen Besprechen der Testergebnisse mit den Anwesenden: Bei ungeübten oder falsch übenden Personen, egal welcher Schulung oder Tradition folgend, könne das Gehirn die Energie nur zu einem geringen Grad aufnehmen, anschließend die Energie und Wärme nur wieder an den Körper zurück geben und sich dann gegen den Körper abkapseln. Der Körper könne so leichter früher altern oder für (z.B. degenerative) Krankheiten anfällig werden.

Er erklärte, dass nur ab einem bestimmten Energiepegel, den Mantak Chia bei weitem überschritten hat, verschiedene Veränderungen physischer Art im Gehirn ablaufen. So bilden sich dann neue Synapsen, das Protein des Gehirns ändert sich, bisher ungenutzte brachliegende Anteile des Gehirns werden aktiviert. Gerhard Eggetsbergers Ansicht nach ist dies eine der wesentlichen Voraussetzungen für das Erschließen und Erleben anderer Bewusstseinsebenen und die Entwicklung eines Art 6. oder 7. Sinnes. So könnte der Mensch also weitere Schritte in seiner Evolution durchlaufen.

Das System des Healing Tao könnte dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Beim weiteren Gespräch entdecken Mantak Chia und Gerhard Eggetsberger einige Gemeinsamkeiten zwischen taoistischen Lehrmeinungen und den Ergebnissen, die am IBF wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Auch das am IBF entwickelte und durch die Meßergebnisse wissenschaftlich bestätigte "PCE - Training" weist einige Gemeinsamkeiten zum Healing Tao auf.

Zur Person Mantak Chia
Mantak Chia wurde als Sohn chinesischer Eltern in Thailand geboren. Dort wurde er bereits als Siebenjähriger von buddhistischen Mönchen auf die Geheimnisse der taoistischen Meister aufmerksam gemacht. Während seiner Kindheit und sein ganzes bisheriges Leben hindurch hat er dieses Wissen ständig erweitert. So erlernte er bei verschiedenen berühmten Meistern Aikido, Yoga, Tai Chi, Kundalini Yoga, buddhistische Boxtechniken, Thai Boxen, verschiedene unbekannte Varianten der Kundalini-Praxis, Techniken des "Stählernen Körpers", Kung Fu, geheime Shaolin Techniken, Eisenhemd Chi Kung, verschiedene Techniken der Heilbehandlung und Energieübertragung, unterschiedliche Meditationstechniken u.a.m. Mit diesem profunden Wissen im Hintergrund, widmete sich Mantak Chia westlicher Medizin und Anatomie, während er jahrelang sehr erfolgreich als Manager tätig war. Nachdem er viele Jahre in den USA gelebt und dort das Healing Tao Zentrum in Huntington, New York, aufgebaut hat, ist ihm die westliche Art des Denkens vertraut.

Seine Bücher und sein weltweites Unterrichten ganzheitlichen Wissens haben Mantak Chia international sehr bekannt gemacht, seine Lehren sind sowohl im Osten wie im Westen anerkannt. Heute widmet sich Meister Chia weiter dem Unterrichten des von ihm zusammengestellten und entwickelten System des "Healing Tao" (Heilendes Tao), dem Verfassen weiterer Bücher und dem Aufbau seines Healing Tao - Zentrums in Thailand.

Weiterführende Literatur
  • Mantak und Maneewan Chia:
    Detailinfo über den "kleinen Kreislauf" bzw. Übersicht über die beiden anderen gemessenen Übungen: "Das heilende Tao", Verlag Healing Tao Books, Chiang Mai, Thailand,
    bzw. "Awaken Healing Light of the Tao"
  • Inneres Lächeln"Tao Yoga des Heilens" Ansata Verlag, Interlaken, Schweiz
    bzw. "Taoist Ways to Transform Stress into Vitality".
  • Großes Hochziehen - Multiorgasmus:
    Männer: "Tao Yoga der Liebe", Ansata Verlag, Interlaken, Schweiz
    bzw. "Taoist Secrets of Love: Cultivating Male Sexual Energy"
    Frauen: "Tao Yoga der heilenden Liebe" bzw. "Healing Love of the Tao: Cultivating Female Sexual Energy"

Sonntag, 28. April 2019

Der Stammbaum der verschiedenen Religionen

Auf TheHumanOdyssey veröffentlicht Simon E. Davies den Stammbaum der Religionen.

Das Schaubild* (auch als Poster erhältlich) verdeutlicht, wie viele verschiedene Religionen sich die Menschheit seit ihrem Bestehen schon ersonnen hat. Man kann gut erkennen, wie aus den ersten animistischen Konzepten nach und nach neue Zweige entstanden, bis hin zu den neuesten Religionen wie Baha’i, Scientology, Zeugen Jehovas, dem Mormonentum u.v.a.m..

Die drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sind monotheistische Religionen (Glaube an nur einen einzigen Gott) mit gemeinsamen Wurzeln (alle 3 stammen aus der gleichen Quelle). Sie werden als Abrahamitische Religionen zusammengefasst. Abrahamitische Religionen sind monotheistisch, erkennen nur einen einzigen Gott (= Jehova, Allah, Gott) an.

Die älteste der drei abrahamitischen Religionen ist das Judentum (=der Stamm/die Quelle). Die Geschichte des Judentum ist mehr als 3.000 Jahre alt. Trotz gleicher Basis/Quelle herrscht zwischen den 3 Religionen Zwietracht. Besonders unter den streng gläubigen ist diese Spannung zwischen den 3 Religionen enorm. Extreme Ausformungen sind dann Gewalt und Terror bis hin zu Glaubenskriegen.  

Der Stammbaum der Religionen
zum lesen Bild bitte einfach anklicken!
Schaubild, zum lesen, das Bild einfach anklicken!

(Hinweis: Der UNIQismus hat seine Wurzeln im Taoismus, in Einsteins kosmischer Religion und moderner Forschung!)


Der Evolutionsbaum der Religion (V 2.1)
...

Mittwoch, 17. April 2019

Inspiration zum Powertraining (inkl. Video und Gratisbuch/PDF)

Runen-Yoga-Übungen (Grund-Übungen) nach Eggetsberger
Hier ein großes Dankeschön an Solaya, mit ihrer Website: "Erkennen was ist" für dieses schöne Video. Meer, Sonne und Runen-Übungen bringen die richtige Power für den ganzen Tag.

Sieben einfache Übungen zur Steigerung der Lebensenergie: Energieübungen für jedes Alter und Geschlecht. ☺

Sie fühlen sich schlapp und ausgelaugt? Sind abends immer zu müde und zum Wochenende auch nicht gerade scharf auf Action? Aktivieren Sie gezielt Ihren körpereigenen Energiegenerator! Wie, das zeigt Ihnen das neue PcE-Energietraining, von dem jeder, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau, profitieren kann.

So einfach geht's:
Sechs ausgewählte altgermanische Runenexerzitien - sie haben sich in umfangreichen Testreihen als die wirksamsten erwiesen - lockern Verspannungen und lösen Energieblockaden in Ihrem Körper. Die Power-Übung, ein leicht erlernbares An- und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur, bringt die Energie in Ihnen sofort zum Fließen. Ihr Gehirn wird durch die Übungen wie eine Batterie aufgeladen und verleiht Ihnen neuen Schwung. Und nicht nur das, auch Ihr Liebesleben bekommt durch das Power-Training einen neuen Kick. Denn die Energie, die in jedem von uns schlummert und nur geweckt werden muss, ist nichts anderes als die Lebens- und Sexualenergie, die die Yogis Kundalini und die Taoisten Chi nennen.

Entwickelt und auf seine Wirksamkeit getestet wurde das neue Energietraining von Gerhard H. Eggetsberger, dem Entdecker des psychogenen Hirnfeldes. Modernste High-Tech-Messtechniken und Biofeedbackgeräte haben bestätigt: Die Power für den ganzen Tag kann jeder aus sich selbst holen.


Mehr dazu: LINK
Das Gratisbuch zu den Power-Übungen: "Power für den Ganzen Tag" als gratis PDF"

Dienstag, 2. April 2019

Der Glaube kann Berge versetzen (Placebo-Effekt) - Forschung

„Ganz gleich was man Ihnen erzählt. Ihre mentale Grundeinstellung, 
und ihre Gedanken können ihre Gesundheit verändern. 
Das ist eine bewiesene Tatsache!”
G.H.Eggetsberger

Dass der Beobachter die Natur -seinen eigenen Körper- beeinflussen kann und das auch ständig tut, ist heute unbestritten. Genauso ist es Fakt, dass eine positive Grundeinstellung bei der Selbstheilung wichtig ist – mit Physik hat das natürlich nicht viel zu tun. Um all diese Phänomene zu erklären, muss man nicht unbedingt die Quantenphysik bemühen. 

Die positive Grundeinstellung
Auch wenn manche -ewigen Zweifler- es nicht wahrhaben wollen: Natürlich ist es gut, ja sogar wichtig, das Leben positiv zu sehen. Man soll Vertrauen in die Zukunft haben und sich große Ziele setzen. Negatives Denken kann dazu führen, dass man seine Chancen gar nicht mehr erkennen und sie daher auch nicht ergreifen kann. Wenn man von vornherein ans Scheitern denkt, gibt man auch eher vorzeitig auf. Bei einer  negativen Sichtweise kann man sogar leichter in Angst oder Depressionen verfallen.

Krankheiten entstehen bei Menschen mit negativer Einstellung leichter. Die Selbstheilungsprozesse und der positive Placeboeffekt wirken bei positiver Einstellung besser.

Der Glaube kann Berge versetzen
Zum besser lesen Bild einfach anklicken!
Der Placebo-Effekt funktioniert auch in der heutigen Medizin. Placebos, also Scheinmedikamente ohne Wirkstoff, rücken immer mehr in den Fokus der Wissenschaft.
Der Glaube an die Heilkraft einer Medizin - oder eines Mediziners - kann Krankheitssymptome bzw. Erkrankungen bessern oder gar beseitigen. Das beweisen inzwischen auch Studien mit Scheinoperationen. So wurde eine Standard-OP bei Kniebeschwerden durch Schnitt und Naht nur simuliert - doch vielen Patienten ging es nach dem Eingriff viel besser als vorher. Bei Parkinson-Patienten wurde nur leicht die Schädeldecke angebohrt und es ging ihnen schon sichtbar besser. Diese Phänomene verunsichern Schulmediziner - und reizen Forscher aus vielen Bereichen. Heute weßs man: Grundlage der Placebo-Wirkung ist die Beziehung zwischen Körper und Geist: Im Gehirn gibt es Schnittstellen, an denen Wahrnehmungen, Gedanken, in handfeste elektrische wie auch biochemische Prozesse umgewandelt werden, so erklären das Phänomen die Placebo-Forscher. Natürlich geht es auch um die notwendige positive Grundeinstellung (= nicht gleichzusetzen mit positivem Denken). Ähnliche Phänomene kennen wir auch bei der Hypnose bzw. Selbsthypnose. Da werden Worte, Vorstellungen bzw. Suggestionen eingesetzt um den Körper, das Körperbewusstsein zu bestimmten Aktionen anzuregen.

Darüber hinaus zeigt der sogenannte "Nocebo"-Effekt wie wichtig unsere mentale Einstellung ist. ... 

Sonntag, 31. März 2019

Die Wissenschaft der spirituellen Energie

Die bioelektrischen Gehirn- und Körperströme lenken unser Leben. 1983 entdeckte ich das Psychogene Hirn- und Körperfeld. Dafür wurde ein spezielles Mess- und Biofeedbackgerät zur Messung der Ultralangsamen Potenziale (ULP)entwickelt. Das war die Basis vieler Erkenntnisse. In vielen Labormessungen konnten wir erkennen, was passiert, wenn sich zu wenig Energie im Gehirn befindet. Ebenso wurde klar sichtbar, welche fantastischen Prozesse angeregt werden, wenn das Gehirn mit mehr Energie versorgt wird.


Unsere Labormessungen zeigten nicht nur, dass sich bei erhöhten Gehirnpotenzialen die Hirnhälften in Ihrer Aktivität ausgleichen - eine vorhandene einseitige Hirndominanz tritt zugunsten einer ganzheitlichen Hirnaktivität zurück. Durch die Erhöhung der Gleichspannungspotenziale im Gehirn und im Nervensystem entsteht noch ein weiterer wichtiger und notwendiger Prozess: die Nervenzellen werden durch einen natürlichen, körpereigenen Prozess stärker myelisiert, das heißt, sie werden besser geschützt, denn nur so ist es möglich, höhere Potenziale, eine erhöhte energetische Aktivität dauerhaft zu verarbeiten. ...