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Sonntag, 14. Juli 2024

Kundalini-Erweckung: Mythen, Fakten und praktische Übungen

Einleitung

Die Kundalini-Erweckung ist ein faszinierendes und oft missverstandenes Konzept aus der Yoga- und Meditationspraxis. Sie wird als eine kraftvolle spirituelle Erfahrung beschrieben, die das Bewusstsein erweitern und tiefgreifende Veränderungen im Leben eines Menschen bewirken kann. In diesem Beitrag werden wir Mythen und Fakten rund um die Kundalini-Erweckung beleuchten und praktische Übungen vorstellen, um diese Energie sicher zu aktivieren.

1. Was ist Kundalini?

Kundalini ist eine uralte Sanskrit-Bezeichnung, die sich auf eine schlummernde spirituelle Energie bezieht, die am unteren Ende der Wirbelsäule ruht. Diese Energie wird oft als zusammengerollte Schlange dargestellt, die, wenn erweckt, durch die Chakren aufsteigt und das höchste Bewusstsein erreicht.

2. Mythen rund um die Kundalini-Erweckung

Mythos 1: Kundalini-Erweckung ist gefährlich

Es gibt zahlreiche Geschichten über die Gefahren der Kundalini-Erweckung, die von körperlichen Schmerzen bis hin zu psychischen Problemen reichen. Während die Erweckung dieser Energie tiefgreifende Erfahrungen auslösen kann, sind diese Gefahren oft sehr übertrieben. Mit der richtigen Vorbereitung und Anleitung kann der Prozess sicher und bereichernd sein.

Mythos 2: Kundalini-Erweckung passiert spontan

Viele glauben, dass die Kundalini-Erweckung plötzlich und ohne Vorwarnung geschieht (= eher nicht). Tatsächlich ist es zumeist das Ergebnis jahrelanger Praxis und Vorbereitung. Spontane Erweckungen sind sehr selten und oft doch das Resultat intensiver spiritueller Übungen.

Mythos 3: Nur bestimmte Menschen können ihre Kundalini erwecken

Ein weiterer Mythos besagt, dass nur wenige Auserwählte in der Lage sind, ihre Kundalini zu erwecken. In Wahrheit hat jeder Mensch das Potenzial, diese Energie zu aktivieren, vorausgesetzt, er widmet sich der Praxis mit Hingabe und Disziplin.

3. Fakten zur Kundalini-Erweckung

Fakt 1: Kundalini-Erweckung ist ein schrittweiser Prozess

Die Erweckung der Kundalini-Energie ist ein allmählicher Prozess, der Zeit und Hingabe erfordert. Es ist wichtig, geduldig zu sein und die Praxis kontinuierlich fortzusetzen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

Fakt 2: Vorbereitung ist der Schlüssel

Vorbereitende Übungen, wie Atemtechniken (Pranayama), Meditation und auch einige körperliche Yoga-Übungen (Asanas), sind entscheidend, um den Körper und Geist auf die Kundalini-Erweckung vorzubereiten. Diese Praktiken reinigen die Energiekanäle (Nadis) und stärken die Chakren.

Fakt 3: Erweckte Kundalini führt zu einem erweiterten Bewusstsein

Eine erweckte Kundalini kann zu einem tieferen Verständnis des eigenen Selbst und des Universums führen. Es wird oft als eine Erfahrung der Einheit und des Einsseins beschrieben, die zu innerem Frieden und spiritueller Erfüllung führt.

4. Praktische Übungen zur Kundalini-Erweckung

Übung 1: Atemtechniken (Pranayama)

Pranayama ist eine wirksame Methode, um die Energiekanäle zu reinigen und die Kundalini zu erwecken. Eine beliebte Technik ist die Wechselatmung (Nadi Shodhana), bei der abwechselnd durch das linke und rechte Nasenloch geatmet wird.

Anleitung zur Wechselatmung:

  1. Setze dich in eine bequeme Position.
  2. Schließe das rechte Nasenloch mit dem Daumen und atme durch das linke Nasenloch ein.
  3. Schließe das linke Nasenloch mit dem Ringfinger und atme durch das rechte Nasenloch aus.
  4. Wiederhole diesen Zyklus für mehrere Minuten.

Übung 2: Meditation

Meditation ist ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitung auf die Kundalini-Erweckung. Eine einfache Methode ist die Konzentration auf das dritte Auge (Ajna-Chakra) zwischen den Augenbrauen.

Anleitung zur Ajna-Meditation:

  1. Setze dich in eine bequeme Position und schließe die Augen.
  2. Richte deine Aufmerksamkeit auf den Punkt zwischen den Augenbrauen.
  3. Atme tief und gleichmäßig und visualisiere ein helles Licht an diesem Punkt.
  4. Halte die Konzentration für mehrere Minuten aufrecht.
  5. Übe dabei den Gedankenstopp (löse dich von dem ständigen Gedankenfluss)
  6. Neurostimulation zur Meditationsunterstützung kann den Prozess stark beschleunigen

Übung 3: Körperliche Yoga-Übungen (Asanas)

Bestimmte Yoga-Übungen können helfen, die inneren Energiekanäle zu öffnen und die Kundalini zu erwecken. Eine besonders effektive Übung ist die Kobra-Haltung (Bhujangasana).

Anleitung zur Kobra-Haltung:

  1. Lege dich auf den Bauch und platziere die Hände unter den Schultern.
  2. Drücke die Hände in den Boden und hebe den Oberkörper an, während du die Beine und Hüften auf dem Boden lässt.
  3. Halte diese Position für einige Atemzüge und kehre dann langsam in die Ausgangsposition zurück. (Diese Übung hilft, einen möglichen Energiestau im unteren Beckenbereich zu beheben!)

5. Wichtige Hinweise für die Praxis

  • Hingabe und Geduld: Die Erweckung der Kundalini erfordert Hingabe und Geduld. Übe regelmäßig und lasse dich nicht entmutigen, wenn die Fortschritte langsam sind.
  • Selbstfürsorge: Achte auf deinen Körper und Geist. Wenn du dich überfordert fühlst, mache eine Pause und konsultiere einen erfahrenen Lehrer.
  • Schutzmaßnahmen: Suche dir einen erfahrenen Lehrer oder Mentor, der dich auf deinem Weg begleitet und unterstützt.

Kann man den Kundalini-Prozess bzw. das Aufsteigen der inneren Energie messen?

Ja kann man: Durch das Messen der Hirnpotenziale (psychogene Felder) kann man die Energiezunahme im Gehirn im Stirnbereich messen. Auch kann man die aufsteigende Energie entlang des Rückenmarks von außen entlang der Wirbelsäule gut messen. So können auch mögliche Energieblockaden gemessen werden und diese können dann durch entsprechende Übungen auch Yoga-Übungen aufgelöst werden. 

Fazit

Die Kundalini-Erweckung ist ein tiefgreifender und transformierender Prozess, der zu einem erweiterten Bewusstsein und innerem Frieden führen kann. Mit der richtigen Vorbereitung und Praxis kann jeder Mensch diese Energie sicher erwecken und nutzen. Es ist wichtig, sich von Mythen nicht abschrecken zu lassen und sich auf die Fakten und praktische Übungen zu konzentrieren, um das Beste aus dieser spirituellen Reise herauszuholen.

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Freitag, 14. Juni 2019

Gibt es einen Energie-Kanal in unserem Rückenmark? Ja, den Canalis centralis! (Forschung)

Das Akupunkturmeridiansystem und der Canalis centralis (der Zentralkanal des Rückenmarks) 
sind maßgeblich an der Verteilung der inneren Energie beteiligt!. 
G.H.Eggetsberger . 

Schon seit langen Zeiten glauben Yogis, Taoisten und viele Meditierende an einen Energiekanal innerhalb des Rückenmarks, sie nennen diesen Shushumna - Kanal, Pranische Röhre, (die vom Scheitel durch die Körpermitte bis zum Perineum verlaufen soll). Die "Pranische Röhre", der Zentrale Energiekanal leitet nach der Yoga-Theorie die Energie (Prana, und Kundalini, bei den Taoisten Chi) an alle Energiezentren / Chakren im Körper weiter. 

Wissenschaftler belächelten diese Vorstellung als "Esoterisches Gedankengut". Durch die "Entdeckung" des Canalis centralis hat sich das grundlegend geändert. Es gibt diesen Kanal, er ist mit elektrisch leitfähiger Flüssigkeit gefüllt und kann somit messbar Energie aus z. B. dem Beckenbereich zum Gehirn transportieren. Warum man diesen natürlichen Kanal bisher nie mit dem Kanal der Yogis in Verbindung gebracht hat, ist sicher vielen ein Rätsel.

Foto: Canalis centralis = ZK
Im Zentrum des Rückenmarks befindet sich ein fadendünner Zentralkanal (Canalis centralis), ein Relikt der embryonalen Entwicklung, der in manchen Fällen verschlossen ist (Siehe Foto rechts:  - Schnitt durch das Rückenmark, mit ZK markiert -gut sichtbarer, schwarzer Kanal) der Zentralkanal-Canalis centralis).

Der Hauptleitweg der inneren Energie 
Es gibt einen Energiekanal im Rückenmark (in der Wirbelsäule) der (mit hoher Wahrscheinlichkeit) einer der Hauptwege (Hauptleiterbahnen) neben den Akupunkturmeridianen, den Nervenbahnen und den Lymphbahnen ist. Hier fließt die innere Energie vom Beckenbereich bis ins Gehirn. Im Normalfall besteht dieser Fluss immer, je nach Gesundheitszustand mehr oder weniger. Ausgelöst durch Trainingstechniken wie z. B. das Pce-Training, kann dieser Fluss verstärkt aktiviert werden. Gerade bei einer verstärkten Aktivierung scheint dieser messbare Energiefluss den Zentralkanal (bzw. dessen Ummantelung) als Weg oder besser elektrische Leiterbahn zu benützen. ... 

Mittwoch, 17. April 2019

Inspiration zum Powertraining (inkl. Video und Gratisbuch/PDF)

Runen-Yoga-Übungen (Grund-Übungen) nach Eggetsberger
Hier ein großes Dankeschön an Solaya, mit ihrer Website: "Erkennen was ist" für dieses schöne Video. Meer, Sonne und Runen-Übungen bringen die richtige Power für den ganzen Tag.

Sieben einfache Übungen zur Steigerung der Lebensenergie: Energieübungen für jedes Alter und Geschlecht. ☺

Sie fühlen sich schlapp und ausgelaugt? Sind abends immer zu müde und zum Wochenende auch nicht gerade scharf auf Action? Aktivieren Sie gezielt Ihren körpereigenen Energiegenerator! Wie, das zeigt Ihnen das neue PcE-Energietraining, von dem jeder, ob jung oder alt, ob Mann oder Frau, profitieren kann.

So einfach geht's:
Sechs ausgewählte altgermanische Runenexerzitien - sie haben sich in umfangreichen Testreihen als die wirksamsten erwiesen - lockern Verspannungen und lösen Energieblockaden in Ihrem Körper. Die Power-Übung, ein leicht erlernbares An- und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur, bringt die Energie in Ihnen sofort zum Fließen. Ihr Gehirn wird durch die Übungen wie eine Batterie aufgeladen und verleiht Ihnen neuen Schwung. Und nicht nur das, auch Ihr Liebesleben bekommt durch das Power-Training einen neuen Kick. Denn die Energie, die in jedem von uns schlummert und nur geweckt werden muss, ist nichts anderes als die Lebens- und Sexualenergie, die die Yogis Kundalini und die Taoisten Chi nennen.

Entwickelt und auf seine Wirksamkeit getestet wurde das neue Energietraining von Gerhard H. Eggetsberger, dem Entdecker des psychogenen Hirnfeldes. Modernste High-Tech-Messtechniken und Biofeedbackgeräte haben bestätigt: Die Power für den ganzen Tag kann jeder aus sich selbst holen.


Mehr dazu: LINK
Das Gratisbuch zu den Power-Übungen: "Power für den Ganzen Tag" als gratis PDF"

Sonntag, 31. Juli 2016

PcE-Yoga, Hormon-Yoga, Beckenboden, Erhöhung der Gehirnleistung

Bei den PcE-Yoga-Übungen wird zusätzlich der PC-Muskel bzw. die gesamte Beckenbodenmuskulatur trainiert (im Frauen- wie auch im Männer-PcE-Yoga, wobei bei Männern noch besonderes Augenmerk auf den IC-Muskel gelegt wird).


Im Westen waren diese Körperregion bzw. Übungen bislang nur beim Sexualtherapeuten, Gynäkologen, Urologen und beim Sporttraining bekannt.

Überzeugender ist allerdings der östliche Ansatz, nicht erst bei aufgetretenen Problemen an den Beckenboden zu denken.
In China sind Beckenbodenübungen bei den Taoisten seit langem bekannt.
Auch die Chinesen wissen, dass so die Energie im Körper aufsteigen kann: durch sechs Drüsen hinauf zur Zirbeldrüse im Gehirn. Zugleich preisen sie die Vorzüge für die Gesundheit dieser Übungen: verbesserter Aufbau des Gewebes der Geschlechtsorgane, Auflösung von Energieblockaden und Zunahme der sexuellen Leistungsfähigkeit.

Durch tägliches Training dieser Muskelgruppen kann zudem das Absinken von Organen verhindert werden, ebenso wie Inkontinenz und Hämorrhoiden. Auch ist die Bedeutung des Beckenbodens für den Rücken sehr groß! Denn Rückenschmerzen verschwinden meist nachhaltig durch Beckenbodentraining.

Und dazu noch ein großes Plus für Gehirnleistung und Stimmungsmanagement:
Nicht nur Yoga-Gelehrte, sondern auch westliche Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen dem Tonus des Pc Muskels und aktivierenden Mechanismen im Gehirn.

Das von uns entwickelte PcE-Training basiert auf der Anspannung des Pubococcygeus (PC) Muskels, der im Beckenboden zwischen Schambein und Steißbein verläuft. Im Institut für Biokybernetik und Feedbackforschung konnte nachgewiesen werden, dass nur das Training dieses Muskels bei gerade aufgerichteter Wirbelsäule die Gehirnleistung stark erhöhen kann.

Bei Versuchen mit 500 Testpersonen zeigte es sich, dass z.B. die Empfindlichkeit der Testpersonen gegen stressbezogene Ängste abgebaut wurde. Nach einigen Wochen PC-Training führte das vermehrte Energieangebot im Hirn dazu, dass weitere Hirnbereiche mit Energie aufgeladen wurden und so erschlossen wurden. Zunächst stieg jeweils in einem Hirnbereich einer Gehirnhälfte der Energiepegel an und schließlich in der vergleichbaren Region der anderen Hälfte. Sobald beide Hälften über gleich viel Energie verfügten, wurden neue Hirnareale aufgeladen.

Wie weitgehend bekannt ist, nutzen wir nur einen Bruchteil unseres Gehirns. Und Menschen mit besonders wenig Energie im Gehirn reagieren hauptsächlich mit den stammesgeschichtlich ältesten Gehirnteilen Stamm- und Mittelhirn inmitten des Kopfes. In diesem Fall regiert überwiegend das Unbewusste. Ängste spielen dann eine große Rolle und viele Reaktionen laufen automatisch ab.
Im Zuge der Forschungen zum PcE Training zeigte  sich, dass durch Beckenboden- bzw. PC-Muskeltraining das gesamte Gehirn erschlossen werden kann. Umso grössere Bereiche der Großhirnrinde dabei energetisch aufgeladen wurden, desto mehr nahm die Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit zu, ebenso die Vitalität.

Der Pc Muskel, Teil des Beckenbodens:
Beim Menschen stützt der Pc Muskel die angrenzenden inneren Organe und verhindert ihr absinken. Er liegt ca. 2-3 cm unter der Hautoberfläche und wird größtenteils vom sogenannten Pudendusnerv gesteuert, der Aktivitäten in Geschlechtsorganen und Anus registriert und diese Signale zwischen diesen Körperregionen und dem Gehirn leitet. Gleichzeitig gibt es eine Nervenverbindung vom Beckennerv zum Pc Muskel. Eine Abzweigung des Beckennervs verbindet bei der Frau den Uterus und Blase, beim Mann Blase und Prostata mit dem unteren Teil der Wirbelsäule.

Ist der Pc Muskel stark, ist er ein Energie-Lieferant. Er kann als “wahres Kraftwerk des Menschen”bezeichnet werden.

Das Anspannen des Pc Muskels stimuliert beim Mann zusätzlich die Prostata, bei der Frau den Uterus. Auf diese Weise werden – nebst den oben beschriebenen Vorteilen – Hormone wie z.B. Endorphine freigesetzt, die eine seelische Hochstimmung auslösen.

Das Trainingssystem nach G.H.Eggetsberger (PcE-Training) ist ein gut abgestimmtes und erprobtes Drüsenaktivierendes Training das durch seine Messbarkeit wissenschaftlich abgesichert ist.

Siehe dazu: https://www.eggetsberger.net