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Freitag, 21. Juni 2024

Hypnose auf Knopfdruck: Neurostimulation als Geheimwaffe

In einer Welt, die immer hektischer und stressiger wird, suchen Menschen nach neuen Wegen, um Entspannung und innere Ruhe zu finden.  Eine Methode, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat, ist die Selbsthypnose.

Doch was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diesen Prozess noch effektiver und einfacher zu gestalten? Hier kommt die Neurostimulation ins Spiel – eine bahnbrechende Technologie, die Selbsthypnose auf ein völlig neues Level hebt.

Was ist Selbsthypnose?

Selbsthypnose ist eine Technik, bei der man sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Konzentration versetzt. Dieser Zustand ermöglicht es, das Unterbewusstsein zu erreichen und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: von der Stressbewältigung über die Verbesserung des Schlafs bis hin zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Die Wissenschaft hinter der Neurostimulation

Neurostimulation, auch bekannt als transkranielle elektrische Stimulation (tES), ist eine Methode, bei der schwache elektrische Ströme verwendet werden, um die Aktivität bestimmter Hirnregionen zu modulieren. Diese Ströme werden über Elektroden auf der Kopfhaut zugeführt und können die neuronale Kommunikation verbessern, was zu einer verbesserten kognitiven und emotionalen Funktion führen kann. Das Forschungsteam um Gerhard Eggetsberger (IPN-Lab) hat für das Erreichen tiefer selbsthypnotischer Zustände und zum Vertiefen von Meditationstechniken (egal welcher Art von Meditation) ein spezielles Neurostimulationsgeräte entwickelt, den Whisper, der von der Fa. Caladon GmbH vertrieben und auch bei den Seminaren im Pep-Center Wien eingesetzt wird.

Arten der Neurostimulation

Es gibt verschiedene Arten der Neurostimulation, die sich in ihrer Anwendung und Wirkung unterscheiden:

  1. Die Whiper-Technologie, ein Neurostimulationsgerät das über sog. Feinströme den Bewusstseinszustand des Trainierenden beeinflusst: Feine, leicht schwingende Ströme, die den normalen Hirnaktivitäten angepasst sind, können bestimmte Hirnareale verstärkt aktivieren oder dämpfen.
  2. Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Hierbei wird ein schwacher, konstanter Gleichstrom verwendet, um die neuronale Erregbarkeit zu erhöhen oder zu senken.
  3. Transkranielle Wechselstromstimulation (tACS): Diese Methode nutzt wechselnde Ströme, um die Hirnaktivität in spezifischen Frequenzbereichen zu beeinflussen.
  4. Transkranielle Magnetstimulation (TMS): Mit magnetischen Impulsen werden bestimmte Bereiche des Gehirns stimuliert, was zu kurzfristigen Veränderungen der Gehirnaktivität führen kann.

Wie Neurostimulation die Selbsthypnose unterstützt

Die Kombination von sanfter Neurostimulation und Selbsthypnose hat starke synergetische Effekte. Durch die gezielte Stimulation bestimmter Hirnregionen kann der Hypnoseprozess erleichtert und vertieft werden. Hier sind einige der Hauptvorteile:

Verstärkte Konzentration und Fokus

Neurostimulation kann die Aktivität in Bereichen des Gehirns erhöhen, die für Konzentration und Aufmerksamkeit verantwortlich sind, und andere Bereiche in ihrer Aktivität dämpfen. Dies ermöglicht es, schneller und tiefer in den hypnotischen bzw. selbsthypnotischen Zustand zu gelangen und diesen Zustand länger aufrechtzuerhalten.

Erhöhte Entspannungsfähigkeit

Durch die Modulation der Hirnaktivität kann Neurostimulation helfen, Stress und Angst abzubauen, was die Entspannungsfähigkeit verbessert. Ein entspannter Zustand ist entscheidend für eine effektive Selbsthypnose.

Verbesserte Lern- und Gedächtnisprozesse

Neurostimulation kann die synaptische Plastizität fördern, also die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zu bilden und Informationen zu speichern. Dies kann besonders nützlich sein, um die in der Selbsthypnose erlernten positiven Suggestionen besser zu verankern.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Viele Anwender berichten von positiven Erfahrungen bei der Nutzung von Neurostimulation zur Unterstützung ihrer Selbsthypnose. Hier sind einige beeindruckende Beispiele:

Stressbewältigung

Ein Manager aus Berlin, der unter chronischem Stress litt, fand durch die Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine effektive Methode, um seine Anspannung zu reduzieren und seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Durch regelmäßige Sitzungen konnte er eine tiefere Entspannung erreichen und seine Stressresistenz erhöhen.

Schlafverbesserung

Eine junge Mutter, die Schwierigkeiten hatte, nach der Geburt ihres Kindes wieder einen erholsamen Schlaf zu finden, setzte Neurostimulation ein, um ihre Schlafqualität zu verbessern. In Verbindung mit Selbsthypnose-Techniken konnte sie ihre Schlafgewohnheiten normalisieren und fühlt sich nun ausgeruhter und energiegeladener.

Sportliche Leistungssteigerung

Ein Athlet, der seine mentale Stärke und Fokussierung verbessern wollte, nutzte Neurostimulation, um seine Selbsthypnose-Sitzungen zu intensivieren. Dies führte zu einer signifikanten Steigerung seiner Trainingsleistungen und einer besseren mentalen Vorbereitung auf Wettkämpfe.

Wie man mit Neurostimulation und Selbsthypnose beginnt

Auswahl des richtigen Geräts

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Geräten zur Neurostimulation auf dem Markt. Bei der Auswahl eines geeigneten Geräts sollte man auf Qualität des Gerätes achten. Ein empfehlenswertes Gerät ist z.B. der Whisper (hier anfragen).

Anleitung zur sicheren Anwendung

Bevor man mit der Neurostimulation beginnt, ist es wichtig, sich gründlich über die Anwendung zu informieren. Eine fachgerechte Anleitung ist sehr empfehlenswert.

Integration in den Alltag

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte Neurostimulation regelmäßig angewendet und in den Alltag integriert werden. Es bietet sich an, feste Zeiten für die Sitzungen einzuplanen, um eine Routine zu entwickeln und den Körper an die neue Methode zu gewöhnen. Zum Erlernen und zur Festigung der Selbsthypnose kann es ebenfalls sinnvoll sein, regelmäßige Übungseinheiten einzuplanen. Wer möchte, kann gleichzeitig noch ein MP3 File - mit geeigneten Suggestionen zum Erreichen der Selbsthypnose anhören (hier gibt es so ein File).

Fazit

Neurostimulation eröffnet völlig neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Selbsthypnose. Diese innovative Technologie kann helfen, schneller und tiefer in den hypnotischen Zustand zu gelangen, Stress abzubauen und die mentale Leistungsfähigkeit zu steigern. Wer bereit ist, neue Wege zu gehen und die Potenziale seines Gehirns voll auszuschöpfen, findet in der Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine mächtige Geheimwaffe für mehr Wohlbefinden und Erfolg.

Auch für alle die nur wenig Zeit zum Erlernen von Selbsthypnose und tiefe Meditation haben, ist die Neurostimulation der Übungsturbo um schneller zum Ziel zu kommen.
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Bei Fragen zum Thema Selbsthypnose, Meditation, Neurostimulation mit dem Whisper stehen wir ihnen gerne zur Verfügung: 

Telefon: ++43 - 1 4025719 Service für den deutschsprachigen Raum, Montag bis Freitag 10-18 Uhr

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