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Montag, 18. März 2019

Nahtoderfahrung: Ehemals skeptischer Harvard-Neurologe erzählt von seiner Nahtoderfahrung (ich war im Himmel).

Ein schon älterer Bericht, der aber vor allem deshalb interessant ist, da er von einen Harvard-Neurologe  stammt!

USA/Cambridge - In seinem Büchern berichtet der Harvard-Neurologe Dr. Ebon Alexander von seinen Erfahrungen während eines siebentätigen Komazustands im Jahre 2008, als er eine sogenannte außerkörperliche Wahrnehmung bzw. Nahtoderfahrung erlebte und sich -so seine Schilderungen- wie im Himmel gefühlt hatte.

"Es war ein Ort voller Schmetterlinge, voller Freude und fluffiger rosafarbener Wolken", so der Hirnchirurg in seinem Buch "Proof of Heaven" (Der Beweis für den Himmel), der zuvor vergleichbaren Berichten skeptisch ablehnend gegenüberstand.

Seine eigene Nahtoderfahrung während seines Komazustands in Folge einer bakteriellen Meningitis, während dessen er sieben Tage lang keine Hirnaktivität aufzeigte, machte den Mediziner jedoch vom Saulus um Paulus. "Das erste, an was ich mich sozusagen während des Komas erinnerte, war eine Perspektive, die ich als 'Regenwurm-Perspektive' bezeichne", so Alexander in einem TV-Interview: "Alles war schlammig, braun, rötlich und dunkel. Ich erinnere mich buchstäblich an Wurzeln über meinem Kopf und es fühlte sich so an, als sei ich hier eine wirklich lange Zeit gewesen. Ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr an mein Leben. Ich hatte keine Worte, kannte keine Sprache mehr und ich erinnerte mich ganz sicher an Nichts mehr im Krankenhauszimmer. (Anm.: Solch negative Zustände werden schon im Buddhismus / im Tibetisches Totenbuch beschrieben, aber auch Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten von solch unangenehmen Erlebnissen.)

Dr. Med. Alexander's Near-Death Experience 

Ein Lichtblick! In der Mitte von all dem, war da plötzlich eine kleine Melodie, die sich vor mir drehte und sich immer mehr ausdehnte. Schlussendlich säuberte sie alles Schmutzige um mich herum und ich war plötzlich auf dieser wunderschönen Wiese. Ich hatte keinerlei Körpergefühl mehr. Mir wurde bewusst, dass ich ein Glitzern auf einem wunderschönen Schmetterlingsflügel war und da waren Abermillionen anderer Schmetterlinge um mich herum, mit denen wir in Formation flogen. ...

Montag, 11. März 2019

Nahtoderfahrungen beweisen, dass Bewusstsein unabhängig vom Gehirn existiert

Mentale Klarheit während Nahtoderfahrungen lässt vermuten, dass Gedanken unabhängig vom Gehirn existieren.


Wenn das Gehirn der Ursprung aller Gedanken und unseres Bewusstseins ist, so können weder Gedanken noch Bewusstsein ohne das Gehirn existieren - doch aktuelle Forschungsergebnisse deuten auf das Gegenteil hin und lassen vermuten, dass Gehirn und Gedanken unabhängig voneinander existieren. Die Erforschung von Menschen OHNE Hirn bzw. mit nur sehr geringer Hirnmasse unterstützen die neuen Forschungsergebnisse weiter (siehe dazu: "Wie viel Gehirn braucht der Mensch").

Falls die Gedanken wie auch unser Bewusstsein nur eine Funktion des Gehirns sind, könnte daraus der Schluss gezogen werden, dass je mehr das Gehirn beschädigt ist, desto schlechter würden auch die Gedanken fließen.

Ergebnisse der aktuellen Gehirnforschung lassen jedoch andere Rückschlüsse zu: unter extremen Umständen, wie z. B. bei Nahtodzuständen, funktionieren die Gedanken gut, sogar besser als normal, auch wenn das Gehirn beschädigt ist. Das lässt die Forscher vermuten, dass die Gedanken unabhängig vom Gehirn fließen und das unser Bewusstsein auch ohne Gehirn existiert. ...