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Mittwoch, 13. März 2019

George Orwell 1984 - inkl. Buch zum freien Download (als PDF)

Viele wollten den Roman “1984” von Orwell über einen totalitären Überwachungsstaat schon immer lesen. Hier können Sie das Buch als PDF frei und gratis downloaden. „1984“ war als Warnung gedacht und keine Anleitung!

Das Buch “1984” (Originaltitel: Nineteen Eighty-Four, deutscher Alternativtitel: Neunzehnhundertvierundachtzig), geschrieben von 1946 bis 1948 und erstmals erschienen im Juni 1949, ist ein dystopischer Roman von George Orwell (eigentlich Eric Arthur Blair), in dem ein totalitärer Überwachungsstaat im Jahre 1984 dargestellt wird. 
Big Brother is watching you“ ist nicht erst seit der „Big Brother“-Show ein weltberühmtes Schlagwort. Dieses düstere Zukunftsszenario stammt aus dem Jahr 1948. Der britische Journalist und Autor Orwell hat damals die Jahreszahlen einfach umgedreht und über 1984 geschrieben. Orwell stellt mit diesem Roman das Bild eines absolut totalitären Staates dar: Eine eiskalte, entmenschlichte Diktatur, die bis ins kleinste Detail durchdacht und organisiert ist.
An der Spitze dieses totalitären Staatssystems steht ein fiktiver Führer, der „Große Bruder“. Es werden Fernseher mit eingebauten Kameras aufgestellt (gibt es heute schon), die nicht abgeschaltet werden können – Parteipropaganda und eine totale Überwachung (auch das gibt es heute schon) ist somit möglich.

Instrument der Herrschenden

Die Umgangssprache im gesamten Staat ist Englisch, diese soll aber zunehmend durch »Neusprech« (bei uns Political Correctness, Gendern)eine Erfindung der regierenden Partei, ersetzt werden. ...

Mittwoch, 14. März 2018

"Bessere Menschen" durch erweiterte digitale Überwachung: China rüstet auf! Wird die EU bald folgen?

In China soll bis 2020 ein Punktesystem zur Bewertung der Bürger eingeführt werden. In Rongcheng testen die Behörden das System.

China als Test-Nation für die totale Überwachung?
Noch unglaublich, aber leider wahr! Herr Yu Ganqing ist genervt, dass er heute ins Bürgeramt muss. Er muss dazu seine Arbeit unterbrechen, Dinge die getan werden müssen, einfach liegenlassen. Aber anders geht es leider nicht. Yu Ganqing benötigt eine Bescheinigung über seine „soziale Vertrauenswürdigkeit“. Das neue Spezial-Führungszeugnis muss sich der 30-Jährige auf dem Bürgeramt in Rongcheng (China) ausdrucken lassen. Dieses enthält einen Punktestand, seinen Punktestand. Diese Punkte besser gesagt Benotung errechnen die Behörden mit einem weltweit beispiellosen Sozialkredit-System, das die kommunistische Führung bis 2020 in ganz China einführen will. Das System trennt zwischen guten und schlechten Bürgern. „Ich brauche das Papier, um den Kredit für eine Wohnung zu beantragen“, sagt der Angestellte.

Die ostchinesische Küstenstadt am Gelben Meer wirbt mit dem Spruch „Atme frei, fühl dich frei in Rongcheng“. Sie ist ein Winterparadies für Schwäne. Seit gut zwei Jahren gehört der Ort in der Provinz Shandong zu den Vorreitern von über 40 Pilotprojekten für das Register. Der Zentralcomputer sammelt Daten von 50 Behörden. Er vergibt Pluspunkte für gewolltes Verhalten. Und er zieht Punkte ab, wenn Menschen irgendwie abweichen und gegen Regeln verstoßen. Wie Big Brother in George Orwells Roman „1984“ greift die Kommunistische Partei unter Staats- und Parteichef Xi Jinping damit tief in die Privatsphäre der Menschen ein. ...