Einige Wochen später, am 1. April, wurde die Islamische Republik Iran proklamiert: Ein Paria-Staat betrat die internationale Bühne. Aus dem modernen Iran wurde ein muslimischer "Gottesstaat". Heute steht der Iran, unter der absoluten Kontrolle durch den Klerus (schiitischen Klerus).
➸ „Wir haben jetzt 40 Jahre Erfahrung mit einem politischen Islam – und mit Ländern, die der ganzen Welt sozusagen den Krieg erklärt haben“, sagt der Iranexperte Bernard Hourcade vom Pariser Forschungszentrum CNRS. ...
Die Leute im Iran sagen heute scherzhaft: Wir haben zwar "Meinungsfreiheit", aber sonst nichts. Es gibt zwar Wahlen in dieser Republik, aber die sind nicht unbedingt sehr demokratisch …➸ „Wir haben jetzt 40 Jahre Erfahrung mit einem politischen Islam – und mit Ländern, die der ganzen Welt sozusagen den Krieg erklärt haben“, sagt der Iranexperte Bernard Hourcade vom Pariser Forschungszentrum CNRS. ...
Der Iran ist weiterhin international fast komplett isoliert, es gibt viele innere wie äußere Konflikte. Viele meinen auch: Der politische Islam hat so seine Schattenseiten, er führt weg von Wohlstand und Freiheit. Wo das alles weiterhin noch hinführen wird, bleibt abzuwarten.
Privilegien
Glaubensgemeinschaften und ihre Mitglieder haben aufgrund der geltenden Gesetze (wenigstens in der westlichen Welt) heute viele Privilegien und stehen unter dem Schutz vieler Gesetze. Je nachdem welchen Glauben man angehört, kann man andere Rechte geltend machen, um seinen Glauben entsprechend ungestört leben zu können. Und das ist ein wirklicher Fortschritt den eine moderne, tolerante Gesellschaft mit sich bringt.
Quellen: UNIQ-Aeternus Info Team, u.a.
Bildquellen ©: ansa, menschenrechtserklaerung.de
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