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Donnerstag, 6. Juni 2019

📍 Staat will "Smart Home"-Daten abgreifen (war ja zu erwarten, mit dem 5G-Netz geht es erst richtig los)

⚠  DAS IST NUR DER ANFANG, DAS SMART-HOME ZERSTÖRT DIE FREIHEIT DER BÜRGER UND DAS GANZ UNAUFFÄLLIG!

Digitale Spuren von internetfähigen Geräten in Privathaushalten könnten schon in naher Zukunft als Beweismittel vor Gericht Verwendung finden. Das geht aus einer Beschlussvorlage für die anstehende Innenministerkonferenz (IMK) hervor, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.

Überwachung! Du bist nie mehr alleine!







Digitalen Spuren komme "eine immer größere Bedeutung" bei der Aufklärung von Kapitalverbrechen und terroristischen Bedrohungslagen zu (*Anm.: aber auch bei der Überwachung der Bürger), heißt es demnach in der Beschlussvorlage des schleswig-holsteinischen Innenministers und IMK-Vorsitzenden Hans-Joachim Grote von der CDU. (*Anm.: Man bereitet sich schon -gesetzlich- auf das 5G-Netz und die damit verbundenen Möglichkeiten vor!)

Die Innenstaatssekretäre von Union und SPD haben sich laut Zeitung in der vergangenen Woche in Berlin auf einer Vorkonferenz darauf verständigt, den Antrag Schleswig-Holsteins unterstützen zu wollen. TV-Geräte, Kühlschränke oder Sprachassistenten wie etwa Amazons "Alexa", die mit dem Internet verbunden sind, sammeln permanent wertvolle Daten, die bei der Aufklärung von Verbrechen oder bei der Abwehr terroristischer Bedrohungen von Bedeutung sein könnten, heißt es. Die Innenminister tagen vom 12. bis 14. Juni 2019 in Kiel.
Quelle ©: n-tv.de, jpe/dpa
Quelle *Anm. ©: UNIQ-Net Team
Bildquelle ©: pixabay

Donnerstag, 11. April 2019

Amazon-Mitarbeiter tippen zum Teil Alexa-Sprachbefehle ab


Wer es wissen will ... den meisten ist schon alles egal!

Wer hört, was die Nutzer Sprach-Assistenten erzählen? Amazon lässt laut einem Bericht manche Audio-Aufnahmen auch von Mitarbeitern prüfen und abtippen. 

Wenn abhören zum Risiko wird
Amazon lässt zum Teil Mitarbeiter aufgezeichnete Befehle von Nutzern an seine Assistenzsoftware Alexa anhören, abtippen und prüfen, um die Spracherkennung zu verbessern. Der Konzern bestätigte die Vorgehensweise am Donnerstag dem Finanznachrichtendienst Bloomberg. "Wir versehen nur eine sehr geringe Auswahl an Alexa-Sprachaufnahmen mit Kommentaren, um das Kundenerlebnis zu verbessern." 

Bloomberg zufolge wird diese Arbeit an diversen Standorten rund um die Welt erledigt, unter anderem in Boston, Costa Rica, Indien und Rumänien. Laut zwei Mitarbeitern in Bukarest schlagen sie dort in jeder Schicht bis zu 1000 Mitschnitte pro Prüfer um. Ein Teil der Mitarbeiter transkribiert die Sprachbefehle der Nutzer und vergleicht sie mit Alexas automatischer Transkription oder bewertet die Interaktion zwischen Nutzer und Maschine mit Kommentaren. Ein Mitarbeiter aus Boston sagte, er habe zum Beispiel Aufzeichnungen mit den Worten "Taylor Swift" analysiert und sie mit der Anmerkung versehen, dass die Nutzer die Sängerin meinten. ... 






Quelle ©: Heise-de
Bildquelle/Symbolbild ©: pixabay