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Montag, 13. Mai 2019

Macron und Zuckerberg sprechen über „neue Internetnormen“

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat nach eigenen Worten am Freitag im Elysée-Palast in Paris mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron neue Internetregeln und –normen, darunter auch den Kampf gegen Hass im Netz, zur Sprache gebracht.

„Ich habe eben erst in Paris Präsident Emmanuel Macron getroffen, um NEUE Regeln und Normen für das Internet zu erörtern. Wir beide glauben daran, dass die Regierungen eine aktivere Rolle bei solchen wichtigen Fragen wie Gewährleistung der Ausgewogenheit zwischen Selbstverwirklichung und Sicherheit, Vertraulichkeit und Mobilität sowie bei der Verhinderung von Wahleinmischung spielen sowie ihre eigenen Traditionen der Redefreiheit widerspiegeln müssen“, schrieb Zuckerberg auf Facebook.

Laut Zuckerberg hat Macron unter anderem seine Empfehlungen für ein neues Modell geäußert, das Prinzipien zur Feststellung von schädlichen Informationen beinhalte.

Das Netz decke zurzeit 65 Prozent Hassäußerungen auf. Zugleich gebe es ein Content, das zwar legal sei, aber Schaden zufügen könne. Dabei äußerte Zuckerberg die Meinung, dass Unternehmen (=Facebook) in diesem Bereich nicht selbständig agieren, sondern mit den Regierungen kooperieren sollten.

Im Februar 2019 hatte Präsident Macron mitgeteilt, dass ein Gesetzentwurf gegen Hass im Netz dem Parlament zur Erörterung vorgelegt werden solle.

☛ Anfang März 2019 hatte Macron unter anderem vorgeschlagen, eine unabhängige Verwaltungsbehörde zu schaffen, die dafür sorgen soll, dass die Netzwerke dem Grundsatz der Transparenz folgen.
Quelle: Facebook, Zuckerberg u.a


Anm.: Dann gibt es sehr bald auf Facebook noch mehr Überwachung, Zensur, Löschungen und noch weniger Meinungsfreiheit. Was gleichbedeutend mit Manipulation der Massen ist! 😢

Montag, 1. April 2019

Unklare Regeln bei Facebook, der ORF löscht seine Accounts ... 👍

Man kann die Entscheidung des ORFs gut verstehen!
Nach nur 17 Monaten: ORF (österreichischer Rundfunk) sagt „Ciao“ zu Facebook!Gerade einmal 17 Monate lang war der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf Facebook vertreten. Jetzt sollen die Accounts wieder gelöscht werden, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. Mit April werden „auf Wunsch der ORF-Geschäftsführung im Zuge einer Reorganisation der ORF-Facebook-Auftritte eingestellt“, heißt es in einer Stellungnahme. Bereits vergangenes Jahr kündigte der ORF diesen Schritt an.


Harmlose Inhalte werden gelöscht 
ORF: „Die Hoffnung, dass sich bei Facebook einiges zum Positiven verändert, dürfte wohl angesichts der Entwicklungen der vergangenen Monate begraben werden“, schreibt der ORF selbst und weist dabei auf Datenlecks und die kommerzielle Nutzung von persönlichen Daten des Unternehmens hin. Hinzu komme der „höchst problematische Umgang mit Inhalten“. Demnach würden harmlose Inhalte häufig zensuriert und gelöscht werden, „während der Konzern es nicht schafft, Hass und Gewalt in den Griff zu bekommen“.

„Nicht das einfachste Biotop“ und „Unklare Spielregeln“
Außerdem verwies der ORF auf Probleme mit stark sinkende Reichweiten, „unklare Spielregeln“ und das „ewige Schrauben am Algorithmus“. Facebook sei insgesamt nicht das einfachste Biotop für seriöse Nachrichtenmedien. „Ein Kooperationspartner, der gleichzeitig Konkurrent ist, der seine Spielregeln nicht kommuniziert und sich ständig ändert“, so der ORF. (ORF/Facebook Account).

Quellen©: Kronenzeitung / ORF