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Samstag, 11. Mai 2019

Österreich: Impfpflicht für Masern kommt nicht!

Die Landesgesundheitsreferenten und Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) haben sich am Freitag 10. Mai 2019 in Villach auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bei Masernimpfungen geeinigt: noch mehr Aufklärung und Motivation. Eine Impfpflicht im Mutter-Kind-Pass, wie ihn die ÖVP-Landesräte aus Oberösterreich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Niederösterreich wollen, wurde nicht durchgebracht. 

(UNIQ-Net = die geschlossenen Webseiten für unsere Mitglieder)

Freitag, 10. Mai 2019

Auf FB wird nun gelöscht was die Mächtigen stört!


Hier 5 Beispiele was von F.B. entfernt wurde!


Meinungsfreiheit?

💉45 000 HEILPRAKTIKER MÜSSEN SICH LAUT GESETZENTWURF IN DEUTSCHLAND ZWANGSIMPFEN LASSEN!

Das neue Masernschutzgesetzt sieht im Entwurf des Bundesministeriums für Gesundheit eine Impfpflicht für Patienten (vor allem Kinder), aber auch für Ärzte, Krankenhauspersonal, Heilpraktiker etc. vor.


Eine Analyse des Gesetzentwurfs durch den "Heilpraktiker-Newsblog" ergab nun, dass die Impfpflicht nicht nur für die Patienten, sondern auch für die Therapeuten -wie auch für die Heilpraktiker gilt. Wenn das Gesetz wirklich im März 2020 gültig wird, müssen sich demnach auch die 45.000 Heilpraktiker zwangsimpfen lassen.

Siehe den Gesetzestext im Heilpraktiker-Newsblog-de: Direktlink.Für die Masern-Impfpflicht gibt es derzeit NUR in der Schweiz einen Einzel-Impfstoff, in Deutschland gibt es nur den Dreifach-Impfstoff mit Masern, Mumps und Röteln. Auch dafür hat der Gesetzentwurf eine Regelung gefunden. Gesetzentwurf Masernschutzgesetz (Link, siehe Seite 4)
Ps.: Vielleicht gehört das auch zum Plan die Heilpraktiker abzuschaffen (Politiker wollen Heilpraktiker langfristig abschaffen!).
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Impfung verweigern: Z.B. wegen Kontraindikationen darf laut § 20 Abs. 6 IfSG nicht geimpft werden!

☛ TIPP: Wir halten unsere Mitglieder am laufenden und informieren sie über alle rechtlichen Möglichkeiten auf unseren geschlossenen Mitglieder-Seiten (dem UNIQ-Net).

Mittwoch, 1. Mai 2019

📍 Österreich: Krankenhauspersonal muss künftig geimpft sein (Info für unsere Mitglieder)

Die Volksanwaltschaft hat Experten und Politiker zu einem Impfgipfel geladen. Konsens fand man zu einer Masern-Impfpflicht für Krankenhauspersonal.
Die Volksanwaltschaft hat am Montag (29. April 2019)  zu einem Impfgipfel mit Experten und Politikern geladen. Herausgekommen ist eine Einigung darüber, dass das Krankenhauspersonal verpflichtend gegen Masern geimpft sein soll – und das bestenfalls bis Ende des Jahres 2019. 

Dienstag, 16. April 2019

Ministerium lehnt eine Impfpflicht für Österreich klar ab!

Das österreichische Gesundheitsministerium setzt auf Aufklärung statt Zwang. Eine wie von der Ärztekammer geforderte Impfpflicht soll es vorerst nicht geben.

☛ Was eine Impfpflicht anbelangt, wie diese angesichts der steigenden Masern-Infektionen in Österreich kürzlich von der österreichischen Ärztekammer gefordert wurde, bleibt das Gesundheitsministerium bei seiner strikten Ablehnung: "Es ist derzeit nicht angedacht, anders zu handeln", stellte Silvia Türk vom Gesundheitsministerium im Ö1-Morgenjournal am Montag klar. Sie sieht trotz der Masern Vorfälle in jüngster Zeit keinen Anlass zu größerer Sorge. Mit dem neuen Mutter-Kind-Pass und dem elektronischen Impfpass, den es ab dem kommenden Jahr geben wird, würden zwei wichtige Maßnahmen gesetzt, um gegen die Masern anzukämpfen.


Der Mutter-Kind-Pass neu setze auf mehr Aufklärung in Sachen Impfung, so sollen Ärzte mit den Eltern mehrmals Gespräche über empfohlene Impfungen führen, um mögliche Skepsis aus der Welt zu schaffen. Der elektronische Impfpass, der sich aktuell in der Pilotphase befindet, sieht u.a. Erinnerungsfunktionen – etwa für Erwachsene an nötige Auffrischungen – vor.

Mehr als 64 Masern-Fälle bei ca. 8,83 Millionen Einwohner (keine Todesfälle!)
Die Masern sind im "Vormarsch", zuletzt war Kärnten der österreichische Hot Spot. Hier wurden sechs Masernerkrankungen registriert, darunter ein Busfahrer in Klagenfurt. Die erforderlichen Hygienemaßnahmen haben den Busverkehr in der Kärntner Landeshauptstadt für Stunden lahmgelegt. Auch ein Gymnasium blieb geschlossen, nachdem ein zehnjähriger Schüler unter Masernverdacht stand.

Mit Stand 10.04.2019 wurden laut Gesundheitsministerium in Österreich 64 Masern-Fälle gemeldet, betroffen waren dabei die Bundesländer Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien.
Quellen ©: Heute, Ö1-Morgenjournal, Gesundheitsministerium,


Freitag, 12. April 2019

In Ungarn können ungeimpfte Kinder ihren Eltern entzogen werden.

Kurz-Info für unsere Mitglieder ...
Wenn Konzerne sich durchsetzen!
Ein strenges Urteil hat das ungarische Verfassungsgericht hinsichtlich der Einhaltung der Impfpflicht gefällt, berichteten Medien heute (12.04.2019). Kommen Eltern dieser Pflicht nicht nach, kann ihr Erziehungsrecht eingeschränkt und ihnen das Kind bzw. die Kinder vorübergehend entzogen werden, lautete die Entscheidung. Mehr Information unter: https://orf.at/stories/3118615/

Quelle und Bildquelle ©: ORF/ZIB

Mittwoch, 23. Januar 2019

Keine Impfpflicht in Österreich, auch nicht für Kinder!


Medizinrecht: In verschiedenen europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Ungarn oder Tschechien besteht eine Impfpflicht gegen bestimmte Krankheiten - in Österreich gibt es dagegen keine Impfpflicht (Stand 2018/2019).
Siehe dazu: In Europa wurde in einigen Ländern die Impfpflicht ausgeweitet

Dennoch stellen viele Österreicher (und UNIQisten) rechtliche Fragen zu Impfungen: Ist bei der Schul-Impfung die Zustimmung der Eltern notwendig? Kann Schadenersatz verlangt werden, wenn bei einer Impfung etwas schief läuft?

In Österreich besteht keine gesetzliche Verpflichtung, sich impfen zu lassen.
Sie können daher völlig frei entscheiden, ob Sie sich impfen lassen möchten oder nicht – niemand kann Sie dazu zwingen. Dies ist nicht selbstverständlich. In manchen europäischen Ländern wie Italien, Belgien, Frankreich, Kroatien, Ungarn Lettland, oder Tschechien sind Impfungen gegen bestimmte Krankheiten verpflichtend vorgeschrieben.

Zu beachten: Auch für bestimmte Berufsgruppen (bspw. Krankenschwestern, Pflegepersonal), die üblicherweise mit ansteckenden Krankheiten zu tun haben, besteht grundsätzlich keine Impfpflicht. Es kann hier jedoch geboten sein bzw. vom Arbeitgeber gefordert werden, bestimmte Impfungen vorzunehmen. In diesem Fall muss die Impfkosten aber der Arbeitgeber übernehmen.

In Österreich wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit ein jährlicher, nationaler Impfplan erstellt, der Impf-Empfehlungen in Bezug auf bestimmte Krankheiten enthält. Er listet genau auf, welche Impfungen in welchem Alter sinnvoll sind. Hier gelangen Sie zum aktuellen Impfplan 2018 . Ob Sie den Impfplan - die Impf-Empfehlung beachten wollen, liegt bei Ihnen! ...