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Mittwoch, 29. Mai 2019

Krankenhausmitarbeiterin an Masern erkrankt (trotz 2-facher MMS Impfung Masernfall in Kufstein)

Im Krankenhaus Kufstein ist ein Fall von Masern aufgetreten. Die betroffene Mitarbeiterin wurde laut einer Aussendung des Landes isoliert und ärztlich behandelt. Die Frau hatte auf der Internen Station und auf der Internen Ambulanz Dienst.
Man habe alle Maßnahmen ergriffen, um die Verbreitung der Erkrankung zu verhindern, hieß es in der Aussendung des Landes am Freitag. Zu achten sei auf etwaige Vorsymptome wie Schnupfen, Bindehautentzündung, Lichtscheue, trockener Husten und hohes Fieber. Ein bis vier Tage nach den Vorsymptomen trete der großfleckige Hautausschlag auf, beginnend hinter den Ohren. Bei nicht immunen Personen treten circa zehn bis 14 Tage nach Kontakt mit einem Erkrankten die ersten grippalen Symptome von Masern auf.

Die Mitarbeiterin galt als geimpft. Sie hatte in der Vergangenheit zwei MMR-Impfungen erhalten, teilte das Land Tirol mit. Eine 100-prozentige Sicherheit könne seitens der Medizin nicht gewährleistet werden, erklärte Antia Luckner-Hornischer von der Landessanitätsdirektion.

Mögliche Ansteckung im Spital
Die an Masern erkrankte Mitarbeiterin war von 16. bis 18 Mai und am 20. Mai auf der Internen Station beziehungsweise der Internen Ambulanz im Dienst. Es können sich andere angesteckt haben. Beim Auftreten von Symptomen wurde empfohlen, zu Hause zu bleiben und bei einem erforderlichen Arztbesuch diesen vorab über den Masernverdacht telefonisch zu informieren.

Anm.: Da sollte man doch mal nachdenken: Vielleicht hilft impfen weitaus weniger, als man uns bisher glauben lassen möchte!
Originalquelle ©: ORF
Quelle Anm. ©: UNIQ-Aeternus-Team
Bildquelle ©: pixabay

Mittwoch, 1. Mai 2019

📍 Österreich: Krankenhauspersonal muss künftig geimpft sein (Info für unsere Mitglieder)

Die Volksanwaltschaft hat Experten und Politiker zu einem Impfgipfel geladen. Konsens fand man zu einer Masern-Impfpflicht für Krankenhauspersonal.
Die Volksanwaltschaft hat am Montag (29. April 2019)  zu einem Impfgipfel mit Experten und Politikern geladen. Herausgekommen ist eine Einigung darüber, dass das Krankenhauspersonal verpflichtend gegen Masern geimpft sein soll – und das bestenfalls bis Ende des Jahres 2019. 

Dienstag, 16. April 2019

Ministerium lehnt eine Impfpflicht für Österreich klar ab!

Das österreichische Gesundheitsministerium setzt auf Aufklärung statt Zwang. Eine wie von der Ärztekammer geforderte Impfpflicht soll es vorerst nicht geben.

☛ Was eine Impfpflicht anbelangt, wie diese angesichts der steigenden Masern-Infektionen in Österreich kürzlich von der österreichischen Ärztekammer gefordert wurde, bleibt das Gesundheitsministerium bei seiner strikten Ablehnung: "Es ist derzeit nicht angedacht, anders zu handeln", stellte Silvia Türk vom Gesundheitsministerium im Ö1-Morgenjournal am Montag klar. Sie sieht trotz der Masern Vorfälle in jüngster Zeit keinen Anlass zu größerer Sorge. Mit dem neuen Mutter-Kind-Pass und dem elektronischen Impfpass, den es ab dem kommenden Jahr geben wird, würden zwei wichtige Maßnahmen gesetzt, um gegen die Masern anzukämpfen.


Der Mutter-Kind-Pass neu setze auf mehr Aufklärung in Sachen Impfung, so sollen Ärzte mit den Eltern mehrmals Gespräche über empfohlene Impfungen führen, um mögliche Skepsis aus der Welt zu schaffen. Der elektronische Impfpass, der sich aktuell in der Pilotphase befindet, sieht u.a. Erinnerungsfunktionen – etwa für Erwachsene an nötige Auffrischungen – vor.

Mehr als 64 Masern-Fälle bei ca. 8,83 Millionen Einwohner (keine Todesfälle!)
Die Masern sind im "Vormarsch", zuletzt war Kärnten der österreichische Hot Spot. Hier wurden sechs Masernerkrankungen registriert, darunter ein Busfahrer in Klagenfurt. Die erforderlichen Hygienemaßnahmen haben den Busverkehr in der Kärntner Landeshauptstadt für Stunden lahmgelegt. Auch ein Gymnasium blieb geschlossen, nachdem ein zehnjähriger Schüler unter Masernverdacht stand.

Mit Stand 10.04.2019 wurden laut Gesundheitsministerium in Österreich 64 Masern-Fälle gemeldet, betroffen waren dabei die Bundesländer Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien.
Quellen ©: Heute, Ö1-Morgenjournal, Gesundheitsministerium,


Montag, 4. Februar 2019

💉 Masern: Diskussion über Impfpflicht in Österreich, Gesundheitsministerin sagt nein zur Impfpflicht!

Zur Information!
Die österreichische Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein sprach sich gegen eine Impfpflicht aus und plädiert für Aufklärung und Selbstbestimmung (Stand 04.02.2019)

Die Schlagzeilen heute: "Mehrere österreichische Bundesländer erleben dieser Tage eine Masern-Welle". Wie viele sind es? Derzeit einige wenige Kinder. Von einer Masern Welle kann also keine Rede sein. Von einer tödlichen Krankheit kann man eigentlich auch nicht sprechen. Normalerweise entstehen durch die Infektion Fieber, Ausschlag, Juckreiz, Husten, Halsschmerzen, eventuelle Kopfschmerzen, Atemprobleme, Schwächegefühl. Hat man das einmal (nach einigen Tagen) überstanden, so ist man auch ohne Impfung dauerhaft gegen Masern immun. 

💉 Verträglichkeit des Masern-Impfstoffs
Achtung der Impfstoff ist nicht ganz ungefährlich: Vorsicht bei Personen mit Hühnereiweißallergie (allergisches Risiko); Personen, die eine Beeinträchtigung des Immunsystems haben, Kortison nehmen oder bösartige Erkrankungen haben, sollten mit einem Fachmann vor der Impfung unbedingt Rücksprache halten (das gilt ebenso für Röteln und Mumps). Die Impfung soll auch in der Schwangerschaft nicht gegeben werden, passiert dies aber einmal zufällig doch, so besteht normalerweise keine Gefahr für die Schwangerschaft (so die Meinung der Ärzte), und ein Schwangerschaftsabbruch ist unsinnig! ...