Trübt sich die Wirtschaft ein, versuchen die Notenbanken mit Zinssenkungen die Konjunktur zur stimulieren. Allerdings können die Zinsen bei vielen Zentralbanken kaum noch tiefer fallen. Daher hat der IWF eine andere Idee, wie die Wirtschaft angekurbelt werden könnte: einfach mit einer Steuer auf unser Bargeld.
Viele Investoren haben Sorge, dass die Wirtschaft der Euro-Zone ("der gute Euro") schon bald in eine Rezession abrutschen dürfte, während es kurz darauf der US-Wirtschaft ebenso ergehen könnte. Daher überlegt der Internationale Währungsfonds (IWF), wie man die Weltwirtschaft in der nächsten „schweren Rezession“ am Laufen halten kann - natürlich wieder auf Kosten der Bürger.
Denn die klassischen Werkzeuge funktionieren nicht mehr. Banker wie auch Politiker stehen mit dem Rücken an der Wand! Die Lage ist ernst.Die Notenbanken können ihre Zinsen kaum noch weiter senken, um die Konjunktur zu stimulieren. Eine Lösung wären jetzt die sog. Negativzinsen: Wer Geld auf dem Konto hat, erhält keine Zinsen, sondern muss im Gegenteil auf sein Erspartes eine Gebühr bezahlen. Dadurch sollen die Sparer davon abgehalten werden zu sparen. Sie sollen vielmehr quasi zum totalem Konsum gezwungen werden, um die Wirtschaft (wenigstens für einige Zeit) am Laufen zu halten. Für Mitglieder: Den ganzen Artikel lesen
Berichtet: Anita Müller MdO