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Mittwoch, 10. Juli 2024

Stress: Der heimliche Feind unserer DNA – So schützen Sie Ihre Telomere

Einleitung

Stress und Ängste sind heute bei den meisten Menschen allgegenwärtig und sie betreffen uns alle in den unterschiedlichen Lebensphasen. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Stress nicht nur unsere geistige und körperliche Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch tief in unsere Zellen eindringt und die Struktur unserer DNA verändert. Die Telomere, die Schutzkappen unserer Chromosomen, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Stress und Ängste die Telomere verkürzen und somit unser Leben verkürzt. Doch es gibt Hoffnung: Durch gezieltes Mentaltraining und systematische Entspannungsübungen können wir unsere Telomere schützen und sogar wieder verlängern.

Was sind Telomere?

Telomere sind die Endstücke unserer Chromosomen, die wie Schutzkappen wirken und verhindern, dass die DNA-Stränge bei der Zellteilung beschädigt werden. Sie spielen eine enorm wichtige Rolle bei der Zellalterung und -regeneration. Mit jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere ein wenig. Wenn sie zu kurz werden, kann die Zelle nicht mehr richtig funktionieren und stirbt schließlich ab. Dies ist ein natürlicher Prozess des Alterns. (Hinweis: Je kürzer die Telomere werden, umso mehr Kopierfehler entstehen bei der natürlichen Zellteilung. Bei kurzen Telomeren können grobe Kopierfehler entstehen, das kann dann zu altersbedingten Krankheiten - bis hin zu Krebs führen!)

Stress und Telomere: Die wissenschaftliche Verbindung

Studien haben gezeigt, dass chronischer Stress zu einer schnelleren Verkürzung der Telomere führt. Eine bekannte Studie der University of California, San Francisco, ergab, dass Frauen mit hohen Stresslevels deutlich kürzere Telomere hatten als ihre weniger gestressten Altersgenossinnen. Dies deutet darauf hin, dass Stress den Alterungsprozess auf zellulärer Ebene beschleunigt und somit das Risiko für altersbedingte Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs erhöht.

Mentaltraining und Entspannung: Der Schlüssel zu längeren Telomeren

Glücklicherweise gibt es Methoden, um den negativen Einfluss von Stress auf unsere Telomere zu reduzieren. Mentaltraining und systematische Entspannungsübungen sind effektive Mittel, um Stress abzubauen und die Telomere zu schützen. Hier sind einige Strategien, die Sie in Ihren Alltag integrieren können:

  1. Meditation und Achtsamkeit: Regelmäßige Meditation und Achtsamkeitsübungen helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Studien haben gezeigt, dass diese Praktiken die Telomerlänge positiv beeinflussen können.

  2. Körperliche Bewegung: Moderate, regelmäßige Bewegung wie Yoga, Tai Chi oder einfaches Spazierengehen fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die Telomerstabilität.

  3. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren kann die Telomere schützen und ihre Länge erhalten.

  4. Soziale Interaktionen: Positive soziale Beziehungen und Unterstützung durch Freunde und Familie tragen ebenfalls zur Reduktion von Stress bei und fördern die Gesundheit der Telomere.

Tipps für den Alltag

  1. Tägliche Routinen: Integrieren Sie kurze Entspannungsphasen in Ihren Alltag. Bereits zehn Minuten Meditation am Morgen oder Abend können einen großen Unterschied machen.

  2. Atemübungen: Atemübungen (besonders die Herzfrequenz-Variabilitäts-Atmung (HRV) die wir speziell für die Telomerregenerierung entwickelt haben) können helfen, den Stress- und Angstpegel sofort zu senken. Versuchen Sie die 5-2-5-Atemübung: Einatmen für 5 Sekunden, Luft anhalten für 2 Sekunden und langsam ausatmen für 5 Sekunden.

  3. Schlafhygiene: Sorgen Sie für ausreichenden und qualitativ hochwertigen Schlaf. Ein erholsamer Schlaf unterstützt die Regeneration der Zellen und die Erhaltung der Telomere.

  4. Essen Sie wenn irgendwie möglich, nicht zu spät am Abend. Wenn Sie Ihre letzte Mahlzeit bist spätestens 18:00 Uhr einnehmen, so erzielen Sie damit auch noch einen weiteren Anti-Aging Effekt, denn dann werden in der Nacht die notwendigen Wachstumshormone ausgeschüttet, und diese sind maßgeblich an der Regenerierung und Selbstheilung des Körpers beteiligt. 

  5. Hobbys und Freizeit: Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für angenehmen Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten und bei denen Sie abschalten können. Auch dies kann helfen, den Stresspegel zu senken und das Wohlbefinden zu steigern.

  6. Tun Sie auch immer wieder einfach einmal nichts! Kein Fernsehen, kein Internet, kein Smartphone, keine Aktivität für eine Stunde. Das ist für sehr viele heute ganz ungewohnt. Starten Sie Ihre Nichts-Tu-Stunde mit der 5-2-5 Atemübung, Ihr Körper, wird es ihnen danken. 

Fazit

Stress ist ein heimlicher Feind unserer DNA und kann das Leben verkürzen, indem er die Telomere in unseren Zellen schädigt. Doch durch gezieltes Mentaltraining und systematische Entspannungsübungen können wir diesem Prozess entgegenwirken und unsere Telomere schützen. Dies kann nicht nur zu einem längeren, sondern auch zu einem gesünderen Leben führen. Beginnen Sie noch heute mit einfachen Entspannungsübungen und erleben Sie die positiven Effekte auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Für mehr Informationen und professionelle Unterstützung im Mentaltraining besuchen Sie bitte Eulenorden. Unser umfassendes Angebot an Online-Kursen kann Ihnen helfen, effektive Techniken zu erlernen und Ihren Alltag stressfreier zu gestalten.

Hier kommen Sie zu unseren Atem- und Herzfrequenzvariabilitätstraining (HRV) Atmung, der 5-2-5 Atmung die wir spezielle für die Telomerregenerierung entwickelt haben. 



#Stressabbau #Telomere #Mentaltraining #Entspannung #Gesundheit #LängerLeben #Achtsamkeit 


Mittwoch, 6. April 2016

Verlängerung der Telomere ‐ "Zell‐Verjüngung"

Astragaloside und Astragaloside IV

Hier geht es um eine Therapie zur  Umkehrung des Alterungsprozesses (Reverse aging)

Diese Therapie besteht aus der täglichen Einnahme eines Aktivators, der in den sich regenerierenden Körperzellen das Gen zur Eigenproduktion von Telomerase einschaltet. Damit wird während der Reproduktion der sonst übliche Verlust an Telomerase ausgeglichen und es gibt einen kleinen Überschuss, der z. Z. mit ca. 6% beziffert wird.

Astragaloside IV der neue Jungbrunnen
Das Gen, welches das Enzym Telomerase kodiert, ist zwar in jeder einzelnen menschlichen Zelle vorhanden, wird aber in allen normalen Körperzellen nicht exprimiert und ist faktisch "abgeschaltet". Astragaloside IV, in Spurenelementen in Astragalus Membranaceus Extrakten enthalten, schaltet dieses Gen an und stimuliert somit die Produktion von Telomerase. ...