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Dienstag, 18. Juni 2019

Chinas Bonitätssystem belohnt „brave“ und bestraft „unbequeme“ Bürger – eine Neue Weltordnung?

Totale Überwachung: China rüstet auf! Wird die EU bald folgen?

"Bessere Menschen" durch erweiterte digitale Überwachung
Die Regierung der Kommunistischen Partei Chinas ist für ihre harten Zensurmaßnahmen und ihre diktatorische Gängelung der Bevölkerung berühmt und berüchtigt. Fast still und heimlich vollziehen sich aktuell aber im Eiltempo gewisse Entwicklungen, die selbst George Orwell erblassen lassen würden.

Es sieht aus wie ein Blueprint für die NWO, die Neue Weltordnung unter kommunistischer Herrschaft. Es handelt sich konkret um ein „soziales“ Bonitäts- und Bewertungssystem, das schon in einigen Regionen Chinas im Einsatz ist und bis 2020 komplett eingeführt sein soll, wie der britische Independent schreibt.

Wer zu wenig Punkte hat, kommt auf eine schwarze Liste und wer dort landet, dem werden etliche Freiheiten und Privilegien gestrichen. Laut dem Plan der chinesischen Regierung ist es das Ziel, die Bewegungsfreiheit von „vertrauensunwürdigen“ Personen erheblich einzuschränken. ...

Schlechte "soziale Kreditwürdigkeit" 
... Das alles sieht in der Realität aber sehr bitter und drakonisch aus. Denn bis Ende April 2018 hat laut demselben Bericht der Global Times Chinas neues Bonitätssystem 11,14 Millionen Personen das Fliegen und 4,25 Millionen Fahrten mit Hochgeschwindigkeitszügen untersagt. Drei Millionen Personen durften sich gemäß Channel News Asia zudem keine Zugtickets in der Business Class kaufen. ...

Bestrafung bei „Fake News“ Spielen von Videospielen u.a.
Die Menschen bekommen Bonuspunkte beispielsweise für freiwillige Arbeit und Blutspenden. Andere, so der Independent-Bericht, würden bestraft, wenn sie die Verkehrsregeln missachten oder „unter der Hand“ Geschäfte machen. Das Rauchen in Nichtraucherzonen sowie das Spielen von „zu vielen“ Videospielen, das Posten von „Fake News“ im Internet sowie das Kritisieren der Regierung zählen zu den Vergehen, die man unbedingt meiden sollte. ...


Quellen ©: Epochtimes/Chinas Bonitätssystem belohnt „brave“ und bestraft „unbequeme“ Bürger, u.a
Bildquellen ©: unbekannt

Donnerstag, 9. Mai 2019

Gesichtsscans in Chinas High School installiert, erkennt Emotionen der Schüler 📸

Schöne neue Welt! Auf einem Display wird eine Liste jener Schüler geführt, die im Unterricht angeblich nicht zuhören. Eine Schule im chinesischen Hangzhou nutzt Gesichtserkennung, um die Aufmerksamkeit von Schülern während des Unterrichts zu überwachen.

Drei Kameras, die im vorderen Bereich des Klassenzimmers aufgestellt bzw. aufgehängt sind (siehe Bild unten), scannen alle 30 Sekunden die Gesichter der Schüler. Das berichtet die US-.Zeitung "Epoch Times". 

Eine Gesichtserkennungskamera in einem Klassenzimmer
in Hangzhou-Nr. 11 Highschool. (Screenshot via Sina)
Anhand des Gesichtsscans wird analysiert, welche Stimmung die Schüler haben – neutral, überrascht, fröhlich, desinteressiert, ängstlich, wütend oder traurig. Dann wird der Durchschnitt pro Klasse berechnet. Lehrer können die Anzeige in Echtzeit mitverfolgen. Bei bestimmten Werten zeigt das Programm an, dass der jeweilige Schüler nicht aufpasst. Außerdem wird auf einem Display eine Liste jener Schüler geführt, die im Unterricht – laut der Einschätzung der Software – nicht zuhören. Zudem werden bestimmte Tätigkeiten analysiert – etwa, wenn die Person liest, zuhört, schreibt, aufsteht, die Hand hebt oder sich gegen den Tisch lehnt. 

Wohin der Trend in Zukunft geht! ...

Donnerstag, 2. Mai 2019

Der total überwachte und kontrollierte EU-Bürger, die Errichtung einer gigantischen EU-Biometrie-Datenbank kommt!

Ein weiterer Schritt Richtung zum gläsernen, total überwachten EU-Bürger
Das ist erst der Anfang. Wie es weiter geht, sehen wir in China

Das EU-Parlament stimmt für die Errichtung einer gigantischen gemeinsamen Biometrie-Datenbank. Polizeibehörden und Grenzschützer könnten dadurch schneller an Informationen wie Geburtsdaten, Fingerabdrücke, Gesichtsscans, DNA-Daten (wo vorhanden) von Millionen Menschen gelangen.

Die nach China und Indien drittgrößte Biometrie-Datenbank der Welt wird in der Europäischen Union errichtet. Unter dem Namen "Common Identity Repository" (CIR) sollen Informationen von über 350 Millionen Menschen in einem einheitlichen System enthalten sein. Bereits vergangene Woche wurde im EU-Parlament für die umfassende Datennutz-Grundverordnung gestimmt.

Demnach sollen künftig biometrische Daten wie Fingerabdrücke und Gesichtsscans (später vielleicht auch DNA-Daten), aber auch Informationen aus den Pässen wie Name, Geburtsdaten oder Passnummern, Ausweisnummern etc. in einen gemeinsamen Bestand zusammenlegt werden. Somit soll die Zusammenarbeit der Behörden im Rahmen der Strafverfolgung sowie in Fällen von Asyl und Migration verbessert werden. 

In der gemeinsamen Datenbank sollen jetzt alle Daten von EU- und Nicht-EU-Bürgern zusammengetragen werden. ...