Samstag, 22. Juni 2024

"Chemtrails" statt Saharastaub? Welche Substanzen kommen wirklich aus der Sahara und vom Himmel?

Die Systemmedien wie auch die alternativen Medien sind wieder einmal voll mit Berichten zum Thema Saharastaub, der Teile der EU und Österreich in diesen Tagen wieder erreicht. Manch einer wundern sich nun sehr, warum der Saharastaub rot und auch magnetisch ist!
Nicht alles ist Chemtrail!

Der Sand ist rot und magnetisch?

Ja, das ist korrekt. Manchmal ist der Saharastaub rot, was auf einen hohen Eisenanteil hinweist. Eisen und andere Metallverbindungen sind von Natur aus magnetisch.
Saharasand enthält durchschnittlich einige Prozent magnetische Partikel. Durch die Analyse des Sandes kann man sogar ziemlich genau bestimmen, aus welchem Teil Afrikas er stammt. In der Sahara gibt es mehrere Gebirgsketten, die verschiedene Metalle enthalten. Diese Metalle werden durch Erosion in winzige Partikel zersetzt und in die Atmosphäre getragen. 💡 Große wissenschaftliche Experimente haben gezeigt, wie dieser Prozess funktioniert. Dabei wurden mit Flugzeugen Luftproben des Sandes gesammelt und ausgewertet. Diese Proben enthalten verschiedenste Metalle, einschließlich Aluminiumverbindungen. Nicht alle dieser Stoffe sind gesund, aber da die Menschheit seit Millionen von Jahren damit lebt, werden wir auch die nächsten Jahre überstehen. Außerdem atmet niemand freiwillig Staub und Sand oder sogar Sahara-Sand ein.

Freitag, 21. Juni 2024

Hypnose auf Knopfdruck: Neurostimulation als Geheimwaffe

In einer Welt, die immer hektischer und stressiger wird, suchen Menschen nach neuen Wegen, um Entspannung und innere Ruhe zu finden.  Eine Methode, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat, ist die Selbsthypnose.

Doch was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diesen Prozess noch effektiver und einfacher zu gestalten? Hier kommt die Neurostimulation ins Spiel – eine bahnbrechende Technologie, die Selbsthypnose auf ein völlig neues Level hebt.

Was ist Selbsthypnose?

Selbsthypnose ist eine Technik, bei der man sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung und erhöhter Konzentration versetzt. Dieser Zustand ermöglicht es, das Unterbewusstsein zu erreichen und positive Veränderungen im Denken und Verhalten zu bewirken. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: von der Stressbewältigung über die Verbesserung des Schlafs bis hin zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Die Wissenschaft hinter der Neurostimulation

Neurostimulation, auch bekannt als transkranielle elektrische Stimulation (tES), ist eine Methode, bei der schwache elektrische Ströme verwendet werden, um die Aktivität bestimmter Hirnregionen zu modulieren. Diese Ströme werden über Elektroden auf der Kopfhaut zugeführt und können die neuronale Kommunikation verbessern, was zu einer verbesserten kognitiven und emotionalen Funktion führen kann. Das Forschungsteam um Gerhard Eggetsberger (IPN-Lab) hat für das Erreichen tiefer selbsthypnotischer Zustände und zum Vertiefen von Meditationstechniken (egal welcher Art von Meditation) ein spezielles Neurostimulationsgeräte entwickelt, den Whisper, der von der Fa. Caladon GmbH vertrieben und auch bei den Seminaren im Pep-Center Wien eingesetzt wird.

Arten der Neurostimulation

Es gibt verschiedene Arten der Neurostimulation, die sich in ihrer Anwendung und Wirkung unterscheiden:

  1. Die Whiper-Technologie, ein Neurostimulationsgerät das über sog. Feinströme den Bewusstseinszustand des Trainierenden beeinflusst: Feine, leicht schwingende Ströme, die den normalen Hirnaktivitäten angepasst sind, können bestimmte Hirnareale verstärkt aktivieren oder dämpfen.
  2. Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS): Hierbei wird ein schwacher, konstanter Gleichstrom verwendet, um die neuronale Erregbarkeit zu erhöhen oder zu senken.
  3. Transkranielle Wechselstromstimulation (tACS): Diese Methode nutzt wechselnde Ströme, um die Hirnaktivität in spezifischen Frequenzbereichen zu beeinflussen.
  4. Transkranielle Magnetstimulation (TMS): Mit magnetischen Impulsen werden bestimmte Bereiche des Gehirns stimuliert, was zu kurzfristigen Veränderungen der Gehirnaktivität führen kann.

Wie Neurostimulation die Selbsthypnose unterstützt

Die Kombination von sanfter Neurostimulation und Selbsthypnose hat starke synergetische Effekte. Durch die gezielte Stimulation bestimmter Hirnregionen kann der Hypnoseprozess erleichtert und vertieft werden. Hier sind einige der Hauptvorteile:

Verstärkte Konzentration und Fokus

Neurostimulation kann die Aktivität in Bereichen des Gehirns erhöhen, die für Konzentration und Aufmerksamkeit verantwortlich sind, und andere Bereiche in ihrer Aktivität dämpfen. Dies ermöglicht es, schneller und tiefer in den hypnotischen bzw. selbsthypnotischen Zustand zu gelangen und diesen Zustand länger aufrechtzuerhalten.

Erhöhte Entspannungsfähigkeit

Durch die Modulation der Hirnaktivität kann Neurostimulation helfen, Stress und Angst abzubauen, was die Entspannungsfähigkeit verbessert. Ein entspannter Zustand ist entscheidend für eine effektive Selbsthypnose.

Verbesserte Lern- und Gedächtnisprozesse

Neurostimulation kann die synaptische Plastizität fördern, also die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen zu bilden und Informationen zu speichern. Dies kann besonders nützlich sein, um die in der Selbsthypnose erlernten positiven Suggestionen besser zu verankern.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Viele Anwender berichten von positiven Erfahrungen bei der Nutzung von Neurostimulation zur Unterstützung ihrer Selbsthypnose. Hier sind einige beeindruckende Beispiele:

Stressbewältigung

Ein Manager aus Berlin, der unter chronischem Stress litt, fand durch die Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine effektive Methode, um seine Anspannung zu reduzieren und seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Durch regelmäßige Sitzungen konnte er eine tiefere Entspannung erreichen und seine Stressresistenz erhöhen.

Schlafverbesserung

Eine junge Mutter, die Schwierigkeiten hatte, nach der Geburt ihres Kindes wieder einen erholsamen Schlaf zu finden, setzte Neurostimulation ein, um ihre Schlafqualität zu verbessern. In Verbindung mit Selbsthypnose-Techniken konnte sie ihre Schlafgewohnheiten normalisieren und fühlt sich nun ausgeruhter und energiegeladener.

Sportliche Leistungssteigerung

Ein Athlet, der seine mentale Stärke und Fokussierung verbessern wollte, nutzte Neurostimulation, um seine Selbsthypnose-Sitzungen zu intensivieren. Dies führte zu einer signifikanten Steigerung seiner Trainingsleistungen und einer besseren mentalen Vorbereitung auf Wettkämpfe.

Wie man mit Neurostimulation und Selbsthypnose beginnt

Auswahl des richtigen Geräts

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Geräten zur Neurostimulation auf dem Markt. Bei der Auswahl eines geeigneten Geräts sollte man auf Qualität des Gerätes achten. Ein empfehlenswertes Gerät ist z.B. der Whisper (hier anfragen).

Anleitung zur sicheren Anwendung

Bevor man mit der Neurostimulation beginnt, ist es wichtig, sich gründlich über die Anwendung zu informieren. Eine fachgerechte Anleitung ist sehr empfehlenswert.

Integration in den Alltag

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte Neurostimulation regelmäßig angewendet und in den Alltag integriert werden. Es bietet sich an, feste Zeiten für die Sitzungen einzuplanen, um eine Routine zu entwickeln und den Körper an die neue Methode zu gewöhnen. Zum Erlernen und zur Festigung der Selbsthypnose kann es ebenfalls sinnvoll sein, regelmäßige Übungseinheiten einzuplanen. Wer möchte, kann gleichzeitig noch ein MP3 File - mit geeigneten Suggestionen zum Erreichen der Selbsthypnose anhören (hier gibt es so ein File).

Fazit

Neurostimulation eröffnet völlig neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Selbsthypnose. Diese innovative Technologie kann helfen, schneller und tiefer in den hypnotischen Zustand zu gelangen, Stress abzubauen und die mentale Leistungsfähigkeit zu steigern. Wer bereit ist, neue Wege zu gehen und die Potenziale seines Gehirns voll auszuschöpfen, findet in der Kombination von Neurostimulation und Selbsthypnose eine mächtige Geheimwaffe für mehr Wohlbefinden und Erfolg.

Auch für alle die nur wenig Zeit zum Erlernen von Selbsthypnose und tiefe Meditation haben, ist die Neurostimulation der Übungsturbo um schneller zum Ziel zu kommen.
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Bei Fragen zum Thema Selbsthypnose, Meditation, Neurostimulation mit dem Whisper stehen wir ihnen gerne zur Verfügung: 

Telefon: ++43 - 1 4025719 Service für den deutschsprachigen Raum, Montag bis Freitag 10-18 Uhr

E-Mai: E-Mail-Formular


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Quantum-Mysterium: Wie Biozentrismus unser Verständnis des Lebens nach dem Tod verändert

 In einer Welt, die von wissenschaftlichen Entdeckungen und technologischen Fortschritten geprägt ist, gibt es wenige Konzepte, die so faszinierend und kontrovers sind wie der Biozentrismus. Diese Theorie, die tief in die Quantenphysik eintaucht, bietet eine revolutionäre Perspektive auf die grundlegende Natur der Realität, der Zeit und des Lebens selbst. Doch was genau ist Biozentrismus und wie verändert er unser Verständnis des Lebens nach dem Tod?


Was ist Biozentrismus?

Der Begriff Biozentrismus wurde von dem amerikanischen Arzt und Wissenschaftler Robert Lanza geprägt. In seinem Buch "Biocentrism: How Life and Consciousness are the Keys to Understanding the True Nature of the Universe" postuliert Lanza, dass das Leben und das Bewusstsein zentrale Elemente der Realität sind. Anders als in der traditionellen wissenschaftlichen Ansicht, bei der das Universum unabhängig von uns existiert, behauptet der Biozentrismus, dass das Leben und das Bewusstsein die Realität selbst formen.

Die Verbindung zur Quantenphysik

Die Quantenphysik hat in den letzten Jahrzehnten einige der tiefsten Geheimnisse des Universums enthüllt, doch sie hat auch viele Fragen aufgeworfen. Eine der bemerkenswertesten Entdeckungen ist das Konzept der Quantenverschränkung, bei dem zwei Teilchen unabhängig von der Entfernung zwischen ihnen miteinander verbunden bleiben. Ebenso faszinierend ist das Phänomen des Doppelspaltexperiments, das zeigt, dass Teilchen in einer Art und Weise existieren, die sowohl Welle als auch Teilchen umfasst, abhängig davon, ob sie beobachtet werden oder nicht.

Der Biozentrismus nutzt diese Prinzipien der Quantenphysik, um zu argumentieren, dass das Bewusstsein eine entscheidende Rolle dabei spielt, wie das Universum funktioniert. Wenn das Bewusstsein das Verhalten von Teilchen beeinflussen kann, wie das Doppelspaltexperiment nahelegt, könnte es auch die Realität selbst formen.

Die Auswirkungen auf unser Verständnis von Zeit

Eine der radikalsten Behauptungen des Biozentrismus ist, dass Zeit eine Konstruktion des Bewusstseins ist. Traditionell sehen wir die Zeit als eine lineare Abfolge von Ereignissen, die unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert. Der Biozentrismus hingegen behauptet, dass die Zeit nur in unserem Bewusstsein existiert und dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig existieren.

Diese Sichtweise wird durch verschiedene Quantenexperimente gestützt, die zeigen, dass Teilchen ihre Zustände ändern können, basierend auf zukünftigen Ereignissen. Wenn die Zeit tatsächlich eine Konstruktion unseres Bewusstseins ist, könnten wir eine ganz neue Perspektive auf das Leben nach dem Tod erhalten.

Biozentrismus und das Leben nach dem Tod

Die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod ist in vielen Kulturen tief verwurzelt und wird oft mit religiösen oder spirituellen Überzeugungen in Verbindung gebracht. Der Biozentrismus bietet jedoch eine wissenschaftlichere Erklärung. Wenn das Bewusstsein die Realität formt und die Zeit eine Konstruktion des Bewusstseins ist, bedeutet dies, dass der Tod, wie wir ihn verstehen, möglicherweise nicht das Ende ist.

Lanza und andere Befürworter des Biozentrismus argumentieren, dass das Bewusstsein über den physischen Tod hinaus existieren könnte. Da das Bewusstsein nicht an den linearen Verlauf der Zeit gebunden ist, könnte es nach dem physischen Tod in eine andere Form der Existenz übergehen. Diese Idee wird durch Nahtoderfahrungen und Berichte über außerkörperliche Erfahrungen gestützt, die darauf hindeuten, dass das Bewusstsein unabhängig vom physischen Körper existieren kann.

Kritische Stimmen und Kontroversen

Wie bei jeder revolutionären Theorie gibt es auch beim Biozentrismus viele kritische Stimmen. Skeptiker argumentieren, dass die Theorie zu spekulativ sei und dass es keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise für die Behauptungen gebe. Insbesondere die Idee, dass das Bewusstsein die Realität formt bzw. mit formt, -wird für Menschen die nicht mit der modernen Quantenphysik vertraut sind- als schwer fassbar angesehen.

Dennoch hat der Biozentrismus in der wissenschaftlichen Gemeinschaft und darüber hinaus großes Interesse geweckt. Selbst wenn nicht alle Aspekte der Theorie letztlich bewiesen werden können, hat sie die Diskussion über die Natur der Realität und des Bewusstseins angeregt und neue Wege für die Erforschung dieser grundlegenden Fragen eröffnet.

Für ein modernes Mentaltraining ist der Meta-Biozentrismus ein Quantensprung: 

Daher haben wir vom Eulenorden (Order of Owl), Meta-Biozentrismus als Erweiterung in unser Mentaltrainingssystem für Mitglieder aufgenommen.

Fazit: Eine neue Perspektive auf das Leben und den Tod

Der Biozentrismus bietet eine faszinierende und herausfordernde Perspektive auf das Universum und unsere Rolle darin. Indem er das Leben und das Bewusstsein in den Mittelpunkt stellt, fordert er uns auf, unsere traditionellen Ansichten über Realität, Zeit und Existenz zu überdenken. Während die Theorie weiterhin kontrovers diskutiert wird, bleibt sie ein aufregendes Gebiet der Forschung, das das Potenzial hat, unser Verständnis des Lebens nach dem Tod und der grundlegenden Natur der Realität zu revolutionieren. Im Mentaltrainingsbereich erfüllt der Biozentrismus als fortschrittliche spirituelle Trainingsmethode einen wichtigen Beitrag um bestimmte Ängste abzubauen und um eine positive Lebenseinstellung zu erreichen.

Rettung durch Grundeinkommen? Die Zukunft der Arbeitslosen im KI-Zeitalter

AN DER KI-REVOLUTION WIRD IN ZUKUNFT NIEMAND VORBEI KOMMEN!
Die Arbeitswelt steht vor einem radikalen Wandel. Mit dem rasanten Fortschritt in der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Robotik werden viele traditionelle Berufe bald der Vergangenheit angehören. Die Frage, die sich dabei stellt: Wird ein bedingungsloses Grundeinkommen die Lösung für die vielen Arbeitslosen der Zukunft sein?

Welche Berufe werden in naher Zukunft verschwinden?

1. Büro- und Verwaltungsjobs

KI-Systeme wie Chatbots und automatisierte Buchhaltungssoftware übernehmen zunehmend administrative Aufgaben. Aufgaben wie Dateneingabe, Terminplanung und Kundenservice werden effizienter und fehlerfrei von Maschinen erledigt. Dadurch sind Berufe im Büro- und Verwaltungsbereich stark gefährdet.

2. Produktion und Fertigung

Roboter sind schon heute in vielen Fabriken im Einsatz. Sie können präzise und unermüdlich arbeiten, was sie ideal für Produktionslinien macht. Tätigkeiten wie Montage, Verpackung und Qualitätskontrolle werden zunehmend automatisiert, wodurch viele Fertigungsarbeiter ihre Jobs verlieren könnten.

3. Transport und Logistik

Selbstfahrende Fahrzeuge und Drohnen sind keine Zukunftsmusik mehr. In der Logistikbranche könnten Lkw-Fahrer, Lagerarbeiter und Lieferanten bald durch autonome Systeme ersetzt werden. Große Unternehmen wie Amazon und Google investieren bereits stark in diese Technologien.

4. Einzelhandel

Im Einzelhandel sehen wir bereits erste Anzeichen der Automatisierung. Self-Checkout-Kassen, automatisierte Lagerverwaltung und sogar Roboter, die Regale auffüllen, könnten viele Jobs im Einzelhandel überflüssig machen. Kundenservice und Verkaufsberatung durch KI-gesteuerte Systeme sind ebenfalls auf dem Vormarsch.

5. Bank- und Finanzwesen

Algorithmen können Finanzanalysen schneller und präziser durchführen als Menschen. Viele Aufgaben im Bankwesen, wie Kreditanalysen, Kundenbetreuung und sogar Anlageberatung, werden zunehmend von KI übernommen. Dies gefährdet zahlreiche Jobs im Finanzsektor.

6. Rechtswesen

KI kann riesige Mengen an Daten schneller durchsuchen und analysieren als jeder Anwalt. Tätigkeiten wie Vertragsprüfungen, Rechtsrecherchen und sogar die Vorbereitung von Gerichtsverfahren könnten bald von intelligenten Systemen durchgeführt werden, was viele juristische Berufe bedroht.

7. Gesundheitswesen

Auch im Gesundheitswesen macht die Automatisierung nicht halt. Roboterchirurgen, Diagnose-Algorithmen und Pflege-Roboter könnten viele medizinische Fachkräfte ersetzen. Während Ärzte und spezialisierte Fachkräfte wohl weiterhin benötigt werden, könnten Assistenz- und Pflegeberufe stark betroffen sein.

8. Journalismus und Medien

Schon jetzt werden einfache Nachrichtenartikel und Sportberichte von Algorithmen geschrieben. KI kann Daten schneller analysieren und daraus Berichte erstellen. Redakteure und Journalisten könnten sich zunehmend auf kreative und investigative Arbeiten konzentrieren müssen, während Routineberichte automatisiert werden.

9. Landwirtschaft

Drohnen, autonome Traktoren und Präzisionslandwirtschaft revolutionieren die Landwirtschaft. Viele traditionelle landwirtschaftliche Tätigkeiten, wie Pflügen, Säen und Ernten, werden automatisiert, was viele Arbeitskräfte in der Landwirtschaft überflüssig machen könnte.

10. Dienstleistungen

Viele einfache Dienstleistungen wie Reinigung, Wartung und einfache Reparaturen könnten durch spezialisierte Roboter übernommen werden. Dies betrifft besonders Berufe im Niedriglohnsektor, die auf manuelle Tätigkeiten angewiesen sind.

Wird ein bedingungsloses Grundeinkommen die Lösung sein?

Angesichts dieser potenziellen Massenarbeitslosigkeit wird das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) zunehmend diskutiert. Ein BGE würde allen Bürgern unabhängig von ihrem Einkommen oder Arbeitsstatus ein regelmäßiges Einkommen garantieren. Doch kann es wirklich die Lösung für die Herausforderungen der Zukunft sein?

Pro-Argumente für das BGE

1. Sicherheit und Stabilität

Ein BGE könnte finanzielle Sicherheit und Stabilität bieten, besonders für diejenigen, die ihre Jobs durch Automatisierung verloren haben. Es würde den Menschen ermöglichen, ihre Grundbedürfnisse zu decken und finanzielle Sorgen zu reduzieren.

2. Förderung von Kreativität und Unternehmertum

Mit einem gesicherten Grundeinkommen könnten Menschen risikoreichere, aber potenziell lohnende Unternehmungen angehen. Dies könnte zu einem Anstieg an Innovation und neuen Geschäftsideen führen.

3. Soziale Gerechtigkeit

Ein BGE könnte soziale Ungleichheiten verringern, indem es jedem Bürger ein Mindestmaß an finanzieller Sicherheit garantiert. Dies könnte insbesondere benachteiligten Gruppen zugutekommen.

Contra-Argumente gegen das BGE

1. Hohe Kosten

Die Finanzierung eines BGE wäre enorm teuer. Kritiker argumentieren, dass die erforderlichen Steuern oder Umverteilungen die Wirtschaft belasten und ineffizient sein könnten.

2. Mögliche Arbeitsmarktverzerrungen

Einige Experten befürchten, dass ein BGE die Motivation zur Arbeit verringern könnte. Dies könnte zu einem Mangel an Arbeitskräften in wichtigen, aber weniger attraktiven Berufen führen.

3. Unklarheit über langfristige Auswirkungen

Die langfristigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen eines BGE sind schwer vorhersehbar. Es gibt Bedenken, dass es nicht die erhofften positiven Effekte haben könnte und stattdessen neue Probleme schafft.

Fazit

Die Automatisierung und der Einsatz von KI und Robotern werden die Arbeitswelt grundlegend verändern. Viele Berufe werden verschwinden, während neue entstehen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte eine mögliche Lösung für die daraus resultierende Arbeitslosigkeit sein, birgt jedoch ebenfalls Risiken und Herausforderungen. Es bleibt abzuwarten, wie Gesellschaften weltweit auf diese Veränderungen reagieren und welche Maßnahmen sie ergreifen werden, um eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu sichern.