Posts mit dem Label Bibel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Bibel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 3. April 2019

Die Bibel das meist-zensierte Buch der Welt!

Die Bibel als Heilige Schrift für mehr als zwei Milliarden Christen auf der Welt gilt als Buch der Bücher: Keins wurde in der Geschichte in mehr Sprachen übersetzt, öfter gedruckt – und auch stärker gefälscht?

Fakt ist: Heute könnte selbst ein Papst nicht mehr am „Wort Gottes“ herumschreiben, viele Hundert Jahre gilt das aber nicht. Das heißt aber nicht das man (als Papst oder Vatikan) die Bibel nicht umdeuten kann, bzw. nicht völlig neue Regeln aufstellen kann ➔ siehe Link Weltreligion.

 Bibelforscher
„Die Bibel ist NICHT einfach vom Himmel gefallen“, erklärt Annette Schellenberg von der Universität Wien. Sie ist ein Werk von Menschen: Das Neue Testament dreht sich um das Leben Jesu, dennoch schreibt höchstwahrscheinlich kein einziger Zeitzeuge des Religionsstifters daran mit. Als ältester Bestandteil gilt das Markus-Evangelium schätzungsweise aus dem Jahr 70, das wohl aus der Feder eines Schülers des Apostelbegleiters Markus stammt.

Mit der Ausbreitung des Christentums im gesamten Mittelmeerraum entstehen in den folgenden 200 Jahren noch weitere Schriftstücke, derer sich die Gläubigen je nach Bedarf bedienen: Die Christenheit ist damals eher ein loser Verbund lokaler Kirchen als ein mächtiger Block. ...

Mittwoch, 6. März 2019

Reinkarnation (wieder geboren werden) Info

Die zahlenmäßig bedeutendsten Glaubensrichtungen, in denen Reinkarnation eine zentrale Rolle spielt, sind der Hinduismus mit weltweit etwa 900 Mio. und der Buddhismus mit 400–500 Mio. Anhängern. In den Upanishaden, deren älteste auf die Zeit von etwa 800 bis 600 v. Chr. datiert werden, ist Reinkarnation ein wesentliches Thema.

Auch im Christlichen Glauben gab es die Wiedergeburt (ob die Wiedergeburt in den ersten christlichen Schriften gestanden hat, kann heute nicht mehr sicher behauptet werden.) 

Wie die Reinkarnation aus dem christlichen Glauben verbannt wurde
Die Reinkarnationslehre bei den Christen geht dabei auch auf die teilweise strittigen Lehren des Origenes* zurück.

Die Reinkarnationslehre wurde als Folge des ersten ökumenischen Konzils in Konstantinopel unter Kaiser Konstantin, an welchem das Glaubensbekenntnis festgeschrieben wurde, von den “Korrektoren” aus dem Kanon gestrichen (wird von einigen Fachleuten immer wieder bestritten). Am Konzil zu Chalcedon, dem vierten der früheren Konzile, waren ca. 520 Bischöfe oder deren Vertreter anwesend. Zu den wichtigsten Beschlüssen gehörten die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses von Nicäa (325) und des Glaubensbekenntnisses von Konstantinopel (381), die Verdammung des Monophysitismus und die Bekräftigung, dass die christliche Kirche das natürliche Gesetz der Wiederverkörperung anerkennt. ...

Donnerstag, 28. Februar 2019

Einstein über Jesus

Zitat  aus - Original engl.: "Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited […].") - "What Life Means to Einstein", The Saturday Evening Post, 26. Oktober 1929, zitiert nach: Albert Einstein#Viereck interview (1929).


  • Interviewer Viereck: „In welchem Ausmaß sind Sie vom Christentum beeinflusst?
  • Antwort Einstein: Ich bin Jude, aber ich bin bezaubert durch die strahlende Figur des Nazareners.


(Anm.: Jesus Christus war nach Einsteins Auffassung ein „religiöses Genie“. Einstein sah Jesus als einen Propheten und Rabbi an, aber nicht als Gott. Jesus selbst soll ja auch selbst gesagt haben: „Ich bin der Sohn Gottes, er ist mein Vater … Ihr seid meine Brüder …“, er setzt sich somit mit den anderen gleich. Jesus hat nie behauptet das er ein Gott ist. Johannes 10:30 Ich und der Vater sind eins, dieser Ausspruch von Jesus würde auch eher auf eine kosmische Religion* hinweisen.)

Link 1: https://en.wikiquote.org/wiki/Albert_Einstein#Viereck_interview_(1929)
Link 2: https://de.wikiquote.org/wiki/Albert_Einstein
Link 3: https://www.bmun-gv-at.eu/was-glauben-wir-.html






* Auch diese beiden Bibeltexte (NT) weisen auf eine kosmische Religion hin, es scheint als ob Jesus seinen Jüngern und auch den Juden klar machen wollte, das er selbst wie auch alle anderen in ihren tiefen inneren Selbst (höheren Bewusstsein / höheren Selbst / Seele) eins sind mit dem universellen Schöpfer. Diese Glaubens- und Denkweise verstehen wir aus Sicht der modernen Quantenphysik eher, als Menschen zur Zeit Jesus.


Die beiden Bibeltexte (NT)

...Ich und der Vater sind eins... (Johannes Kapitel 10, Vers 30
Die Reaktion der Juden auf die Aussage von Jesus zeigt, dass sie es als Gotteslästerung angesehen haben. Sie beschuldigten Jesus, dass Er den Anspruch erhebt, Gott zu sein...

Die folgende Aussage von Jesus folgte direkt nachdem die Juden Ihn wegen seiner Aussage, dass Er und der Vater eins sind, steinigen wollten.
...Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter"... (Johannes Kapitel 10, Vers 34


UNIQ-Aeternus Net Team

Dienstag, 10. November 2015

Religiöse Menschen sind nicht automatisch toleranter

Religiöse Ungebundenheit führe zum Verfall ethischer Werte, ist immer wieder zu hören. Eine steile These, findet unser Gastautor, der Humanist Bruno Osuch. 


Er meint: Die Lage ist komplexer. ➽ ... 


Da wir nach diesen beiden Artikel gefragt wurden, der Link und der 2. Beitrag dazu!
http://www.tagesspiegel.de/politik/gastbeitrag-religioese-menschen-sind-nicht-automatisch-toleranter/11340424.html
------  --- ------

UND ein weiterer passender Beitrag dazu
Sind religiöse Kinder weniger großzügig?
Mitgefühl, Großzügigkeit und Fairness stehen im Mittelpunkt aller Weltreligionen. Eine religiöse Erziehung sollte der moralischen Entwicklung also logischerweise dienlich sein. Laut einer Studie ist genau das Gegenteil der Fall: Kinder aus religiösen Haushalten sind demnach weniger großzügig.

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Von Kindheit an kooperiert und teilt er mit anderen, egal wo und wie er aufwächst. Schon Kindergartenkinder geben manchmal etwas ab, wenn auch noch in bescheidenem Ausmaß. Ältere Kinder teilen Studien zufolge die Hälfte ihres Besitzes. Die Selbstlosigkeit ist uns gewissermaßen eingepflanzt.

Aber nicht nur die Biologie prägt unser soziales Verhalten, die Kultur dürfte ebenfalls eine wesentliche Rolle spielen. Zur Kultur zählt auch die Religion. Immerhin gehört der überwiegende Teil der Menschen noch heute einer Religion an, nämlich 5,8 Milliarden Menschen, das sind etwa 84 Prozent der Weltbevölkerung.

Moralische Botschaften
Weltweit wachsen also die meisten Kinder in einem religiösen Haushalt auf. Der Glaube prägt bei vielen das tägliche Leben. Durch Rituale und Regeln werden die zentralen religiösen Werte weitergeben - Selbstlosigkeit und Großzügigkeit haben dabei die meisten Religionen in ihrem Programm.

So heißt es z.B. in der Bibel: "Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen." (Apostelgeschichte 20,35Der Islam predigt eine ähnlich Geisteshaltung: "Eine großzügige Person ist Allah, [..].Eine habgierige Handlung ist weit weg von Allah, den Menschen sowie dem Paradies, sie ist der Hölle nahe. Allah ist der unwissende Großzügige lieber als der seinen Gottesdiensten zugewandte Geizige." (Kutub as-Sitta, Hadith Nr. 2174)

Moralisch überlegen?
Die Botschaft ist klar - nur was kommt an? Laut Jean Decety von der University of Chicago gilt es fast als selbstverständlich, dass Religion für die Moral nur gut sein kann. Mehr noch: "Diese Sichtweise ist zumindest in den USA so tief verwurzelt, dass Menschen ohne Religion für moralisch suspekt und wenig vertrauenswürdig gehalten werden. Für ein höheres öffentliches Amt stehen die Chancen für Ungläubige von vorherein schlecht", so der Neurobiologe. Dabei hat noch kaum jemand untersucht, ob religiöse Menschen tatsächlich "besser" sind. ... 

Die wenigen Untersuchungen zu Religion wurden zudem mit einem höchst eingeschränkten Personenkreis durchgeführt: mit Studenten aus Industrienationen. Um diesen engen Blickwinkel zu verlassen, haben Decety und sein Team für seine Studie eine große Stichprobe von Kindern aus mehreren Kulturen, unterschiedlichster sozialer Herkunft mit mehreren Religionen zusammengestellt: Die etwa 1.200 jungen Probandinnen zwischen fünf und zwölf Jahren stammten aus den USA, aus Kanada, Jordanien, der Türkei, Südafrika und China, darunter Christen, Moslems, Juden, Buddhisten, Hindus, Agnostiker und Atheisten.

Freigiebige Ungläubige
Sie mussten eine einfache Version des Diktatorspiels spielen. Dabei sollten sie an ein anderes Kind aus derselben Schule, mit einem ähnlichen sozialen Hintergrund - das sie jedoch nicht kannten - etwas von ihren Sammelsticker abgeben.

Da die anderen Religionsgruppen zu klein waren, haben sich die Forscher letztlich auf den Vergleich von Christen, Muslims und Nichtgläubigen beschränkt. Wie in anderen Untersuchungen davor nahm die Großzügigkeit bei allen Gruppen mit dem Alter zu, allerdings - und das ist die eigentliche Überraschung - nicht im gleichen Maß.

In allen Altersgruppen verhielten sich demnach die christlichen und muslimischen Kinder weniger freigiebig als die Ungläubigen. Mit dem Alter verstärkte sich kontraintuitive Effekt, d.h. die religiös Heranwachsenden wurden zunehmend geiziger als ihre ungläubigen Altersgenossen. Es ist anzunehmen, dass sie auch als Erwachsene weniger freigiebig sein werden, wie Jean Decety gegenüber science.ORF.at bestätigt.

Das Ergebnis widerspricht zudem einer ebenfalls durchgeführten Befragung von Eltern. Religiöse Menschen halten ihren Nachwuchs demnach für besonders sensibel, was Ungerechtigkeiten betrifft, und für außerordentlich empathisch - im Gegensatz zu den offenbar weniger verklärten nichtgläubigen Eltern.

"Besser" ohne Religion
Weitere Vergleiche brachten noch andere moralische Differenzen ans Licht. Religiöse Kinder bewerteten zwischenmenschliches Fehlverhalten viel strenger und forderten auch härtere Strafen. Dieses Ergebnis deckt sich den Forschern zufolge mit früheren Studien an Erwachsenen, wonach religiöse Menschen tendenziell intoleranter sind und eher harte Strafen befürworten.

Hinter dem Phänomen vermuten die Forscher eine Art "moralischer Lizensierung". D.h., wenn Menschen bereits etwas Gutes tun - in dem Fall eine Religion praktizieren -, sind sie weniger um ihr vielleicht nicht ganz so edles Verhalten besorgt. Decety drückt das so aus: "Man tut etwas "Gutes", um etwas "Schlechtes" zu rechtfertigen, meist ohne sich dessen bewusst zu sein." Die dem allgemeinen menschlichen Verständnis widersprechende Ergebnisse werfen eine nicht unwesentliche Frage auf: Ist eine religiöse Erziehung der moralischen Entwicklung überhaupt förderlich?

Vielleicht wären wir ohne Religion sogar "bessere" Menschen. Das heiße umgekehrt aber nicht, dass religiöse Menschen automatisch die schlechteren sind, betont Decety gegenüber science.ORF-at"Religion ist aber keine Garantie für Moral. Wie es aussieht, sind Religion und Moral einfach zwei Paar Schuhe", so der Studienautor.
Das Fazit der Studie: Eine Verweltlichung der Moral könnte die Menschlichkeit nicht - wie so oft befürchtet - verringern, sondern letztlich vergrößern.
Bildquellen: Fotolia
Quellen: Die Studie in "Current Biology" - "The Negative Association between Religiousness and Children's Altruism across the world" von Jean Decety et al.,erschienen am 5. November 2015. Und ORF: Direktlink
Link: http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822(15)01167-7?_returnURL=http%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982215011677%3Fshowall%3Dtrue

Samstag, 28. Dezember 2013

Heilige Schriften - alten Religionen enthalten so manche Textstellen die eigentlich entfernt werden müssten

Diese Texte dient nicht zur Herabwürdigung von Glaubenslehren, religiösen Texten und Gebräuchen, bzw. zur Herabwürdigung einer Religionsgemeinschaft.

Sie sollen nur aufzeige das die alten Religionen so manche Textstellen in ihren heiligen Schriften enthalten, die besser heute (2013 / 2019) aus den Schriften entfernt werden sollten! Bzw. sollten diese Textstellen als veraltet, und überholt gekennzeichnet werden. Auch die jeweiligen Religionslehrer sollten diesbezügliche Anmerkungen machen. Die Zeiten von Auge um Auge oder ähnlichen sollten heute endgültig vorbei sein!

1. Negatives im Alten Testament aber teilweise auch im Neuen Testament
(Was wir nicht gerne in der Bibel sehen)
Problematische Texte: http://www.pce.at/RKK/Bibel-r2.pdf

Warum uns die RKKirche interessiert
Erklärung: http://www.pce.at/RKK/Warum-RKK-Interesse.pdf

-----   --   ---   --   -----

2. Negatives unzeitgemäßes im Koran u. Bibel
(Unterschiede zwischen Koran und Bibel)
Problematische Texte: http://www.pce.at/islam/kor-bib-vergleich_ver.pdf


Quellen: Religionsforschung, u.a.