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Montag, 6. Mai 2019

PAPST: Der Militärdienst als Schule der Toleranz!? "Kasernen lehren Respekt" ...



UNIQisten sind Pazifisten*!
Wir lehnen Kriege (aus welchen Grund auch immer) und somit auch Militär/Militärdienst aus Glaubensgründen strikt ab! 

Wir UNIQisten glauben: Man sollte den Militärdienst (der ja prinzipiell mit Krieg, Gewalt, Waffen, bewaffneten Konflikten, Tod, Leid, Zerstörung, in Beziehung steht) niemals verherrlichen, schon gar nicht als Glaubensgemeinschaft. Es gibt weder einen "heiligen noch einen gerechten Krieg"!


Unter Pazifismus* (von lat. pax, „Frieden“, und facere, „machen, tun, handeln“) versteht man im weitesten Sinne eine ethische Grundhaltung, die den Krieg prinzipiell ablehnt und danach strebt, bewaffnete Konflikte zu vermeiden, zu verhindern und die Bedingungen für dauerhaften Frieden zu schaffen.

Bildquelle ©: katholische-de (04.05.2019)

Mittwoch, 24. April 2019

Papst Franziskus bezeichnet Kirchenkritiker als "Freunde des Teufels"


Dem Papst geht die Kritik an der katholischen Kirche offenbar zu weit: Wer sich ständig nur negativ äußere, sei mit dem Teufel höchstpersönlich im Bunde, sagte Franziskus vor Pilgern. 
Quelle: Spiegel Online 
Bildquelle: pixabay
Originallink: Spiegel-Online

(Ob das eine zeitgemäße Religion ist, UPSss man soll ja nicht die RK-Kirche kritisieren, schon gar nicht den Papst, also das war natürlich keine Kritik .
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Warum Papst Franziskus so oft über den Teufel redet?Der Papst besteht darauf, dass der Teufel keine "diffuse Sache" sei, sondern eine Person. Gelegentlich ist dem Umfeld des Papstes und auch bei seinen wohlwollenden Berichterstattern anzumerken, dass sie mit seiner Teufelsrede an eine Grenze kommen, es ist ihnen einfach peinlich.


Mittwoch, 3. April 2019

Die Bibel das meist-zensierte Buch der Welt!

Die Bibel als Heilige Schrift für mehr als zwei Milliarden Christen auf der Welt gilt als Buch der Bücher: Keins wurde in der Geschichte in mehr Sprachen übersetzt, öfter gedruckt – und auch stärker gefälscht?

Fakt ist: Heute könnte selbst ein Papst nicht mehr am „Wort Gottes“ herumschreiben, viele Hundert Jahre gilt das aber nicht. Das heißt aber nicht das man (als Papst oder Vatikan) die Bibel nicht umdeuten kann, bzw. nicht völlig neue Regeln aufstellen kann ➔ siehe Link Weltreligion.

 Bibelforscher
„Die Bibel ist NICHT einfach vom Himmel gefallen“, erklärt Annette Schellenberg von der Universität Wien. Sie ist ein Werk von Menschen: Das Neue Testament dreht sich um das Leben Jesu, dennoch schreibt höchstwahrscheinlich kein einziger Zeitzeuge des Religionsstifters daran mit. Als ältester Bestandteil gilt das Markus-Evangelium schätzungsweise aus dem Jahr 70, das wohl aus der Feder eines Schülers des Apostelbegleiters Markus stammt.

Mit der Ausbreitung des Christentums im gesamten Mittelmeerraum entstehen in den folgenden 200 Jahren noch weitere Schriftstücke, derer sich die Gläubigen je nach Bedarf bedienen: Die Christenheit ist damals eher ein loser Verbund lokaler Kirchen als ein mächtiger Block. ...

Freitag, 22. Februar 2019

Freitag, 15. Februar 2019

An der Schwelle zur Welt-Religion: Papst Franziskus unterzeichnet historisches Bündnis mit dem Islam.

Februar 2019 Es tut sich einiges!
Der Islam und der römische Katholizismus sind die beiden größten religiösen Gruppen auf dem Planeten. Sie sind sich sowohl in ihrer Theologie ähnlich, wie auch in den Zielen die führende Weltreligion zu sein. Die globale Einheitsreligion, die sich unübersehbar in Vorbereitung befindet, erfordert definitiv die Teilnahme beider Seiten. Insofern ist die Zusammenkunft in den Vereinigten Emiraten von größter Relevanz.

Nicht zuletzt deshalb ist das, was Papst Franziskus bereits zum Islam geäußert hat, so bemerkenswert. Die folgenden Ausführungen stammen aus Bemerkungen, die er während seines allerersten ökumenischen Treffens machte:

Zum lesen Textfeld einfach anklicken!
Bereits 2011 äußerte Papst Franziskus sehr deutlich seinen Standpunkt, dass alle großen Religionen unterschiedliche Wege zum gleichen Gott sind. Er behauptete, dass es wichtig sei, daran zu denken, dass “alle Kinder Gottes sind, obwohl Menschen verschiedener Glaubensrichtungen Gott suchen oder Gott auf verschiedene Weise begegnen”. 


Ausspruch von Papst Franziskus - Februar 2019, Abu Dhabi

Mit einigen seiner Äußerungen hat der Papst bewusst die biblische Sichtweise aufgegeben (bzw. vielleicht hatte sie diese auch nie).

Bemerkenswert: Das kirchlichen Heilsverständnis Roms das bisher verfolgt wurde, und das sich bis auf den heutigen Tag nicht geändert haben sollte ließt sich so: 

„Die heilige römische Kirche […] bekennt und verkündet, dass niemand außerhalb der katholischen Kirche – weder Heide noch Jude noch Ungläubiger oder ein von der Einheit Getrennter – des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt[…], wenn er sich nicht vor dem Tod der Kirche anschließt.“
Karl Rahner, „Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverk“, 1954, S. 212-213. Imprimatur 27. Juni 1949. (Kirchendogma seit KV Florenz 1445)

Wohin das alles läuft (was Vatikan und Papst planen) werden wir in den nächsten Jahren sehen können. Ob es wirklich eine "neue" Weltreligion -passend zu einer neuen Weltregierung- in Zukunft geben wird, können/müssen wir als Zeitzeugen beobachten.

Quelle: defacto.media u. UNIQ-Aeternus Info-Team
Bildquelle: pixabay

Freitag, 19. Januar 2018

21-Punkte-Plan von Papst Franziskus

Welche Rolle spielte der Papst, der Vatikan bei der Migranten- und Flüchtlingsfrage?
Am 14. Januar 2018 stellte der Papst – zielgerichtet und bestimmend – eine ganze Reihe an Erwartungen an die „politische Gemeinschaft“ und die „zivile Gemeinschaft“! 

Auszug aus dem öffentlichen Brief von Papst Franziskus
Dieser Brief trägt die Überschrift: „Die Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, beschützen, fördern und integrieren“!
Zusammenfassung der 21 Maßnahmen aus dem päpstlichen Dokument  (stellenweise hervorgehoben):


  1.  Schaffung von Möglichkeiten für eine sichere und legale Einreise in den Zielländern: vor allem durch die, Gewährung humanitärer Visaʼ, Schaffung von ,erweiterten und vereinfachten Modiʼ und die Förderung von Familienzusammenführung.
  2. Schaffung von mehr ,humanitären Korridoren für die am stärksten gefährdeten Flüchtlingeʼ, damit diese keine illegalen Wege suchen müssten.
  3. Erstellen eines Systems von ,speziellen temporären Visaʼ für diejenigen, die vor Konflikten in Nachbarländern fliehen.
  4. Keine ,kollektive und willkürliche Abschiebung, vor allem nicht in Länder, die, die Achtung der Würde und die Grundrechte nicht garantieren könnenʼ.
  5. Immer die persönliche Sicherheit der nationalen Sicherheit vorziehenʼ, die Grenzposten vernünftig ausbilden, damit der erste Empfang der Flüchtlinge ,angemessen und würdigʼ verläuft.
  6. Alternativen zur Haft für diejenigen finden, die illegal ins Land gekommen sind.
  7. Im Ursprungsland Lösungen finden, die eine legale Auswanderung zulassen, und so gegen Schlepper vorgehen.
  8. Im Ankunftsland, den Migranten konsularische Hilfe anbietenʼ, das Recht der Flüchtlinge achten, ihre Papiere bei sich zu behalten, Zugang zum Rechtswesen schaffen, die Erlaubnis gewähren, Bankkonten zu eröffnen und ein ,Existenzminimum garantierenʼ.
  9. Im Ankunftsland, Bewegungsfreiheit und Zugang zu Arbeit sowie Telekommunikationseinrichtungen sichernʼ.
  10. Für alle, die in ihr Land zurückkehren wollen, ,berufliche und soziale Wiedereingliederungs-Programme schaffenʼ.
  11. Minderjährige Flüchtlinge schützen, ,jede Form von Haft vermeidenʼ, Zugang zur Bildung sicherstellen.
  12. Jedem geborenen Kind die Staatsbürgerschaft verleihen. 
  13. Kampf gegen die ,Staatenlosigkeitʼ von Migranten und Flüchtlingen durch die Schaffung eines ,Bürgerrechtsʼ.
  14. Unbegrenzter Zugang von Migranten und Flüchtlingen zu den nationalen Gesundheits- und Rentensystemen und, Übertragung ihrer Beiträge für den Fall ihrer Rückführungʼ.
  15. Garantie der Berufsfreiheit und Ausübung der Religion für alle im Gebiet anwesenden Ausländer.
  16. Förderung der sozialen und beruflichen Integration von Migranten und Flüchtlingen, einschließlich Asylbewerbern – Sicherstellung der Möglichkeit zur Arbeit, Sprachtraining und aktiver Bürgerschaft.
  17. Verhindern, dass minderjährige Flüchtlinge ausgebeutet werden.
  18. Förderung der Familienzusammenführung – einschließlich Großeltern, Geschwistern und Enkelkindern – ,ohne Rücksicht auf deren wirtschaftliche Kapazitätenʼ
  19. Mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung für Migranten, Flüchtlinge, Asylbewerber mit Behinderungen.
  20. Entwicklungsländern, die Flüchtlinge aufnehmen, stärker helfen.
  21. Integrieren, ,ohne den Migranten ihre kulturelle Identität zu nehmenʼ, ein ,Angebot der aktiven Bürgerschaftʼ schaffen, ,Wirtschaftskenntnisse von Sprachkenntnissen trennenʼ, und Flüchtlingen, die länger im Land leben, eine Legalisierung ihrer Verhältnisse anbieten.“
Wie „unverbindlich“ das als "Vorschläge" getarnte vatikanische Diktat ist, liest man zum Ende des päpstlichen Dokuments, in dem es wie folgt heißt: „Während des Gipfels der Vereinten Nationen, der am 19. September 2016 in New York abgehalten wurde, haben die Verantwortungsträger der Welt klar ihren Willen zum Ausdruck gebracht, sich zugunsten der Migranten und der Flüchtlinge zu engagieren, um ihr Leben zu retten und ihre Rechte zu schützen, wobei diese Verantwortung auf weltweiter Ebene geteilt werden soll. Zu diesem Zweck haben sich die Staaten dazu verpflichtet, bis Ende 2018 zwei Global Compacts zu verfassen und zu billigen, einer, der sich den Flüchtlingen widmet, und der andere den Migranten.
Das Originaldokument kann auf der Webseite des Vatikans in deutscher Sprache aufgerufen werden (Original-Quelle).