Mittwoch, 20. Juni 2018

EU-Parlament stimmte am 20.06.2018 für die umstrittenen Upload-Filter und das extreme Leistungsschutzrecht

Das EU-Parlament hat wie schon erwartet, am Mittwoch den 20. Juni 2018 für die neuen sehr umstrittenen Maßnahmen im Internet gestimmt.


 Das Europaparlament hat für die Einführung von Upload-Filtern gestimmt. 
Der ehemalige EU-Digitalkommissar Günther Oettinger (deutscher Politiker der CDUhatte den Gesetzesvorschlag schon 2016 vorgelegt. Dieser Gesetzesentwurf sieht vor, dass bestimmte große Online-Plattformen wie YouTube etc. schon während des Hochladens der Inhalte prüfen müssen, ob diese urheberrechtlich geschützt sind. Kritiker hingegen sehen den freien Informationsfluss im Netz eingeschränkt.

Auf welche Plattformen das genau zutreffen würde, ist allerdings noch nicht ganz klar.
Kritiker befürchten schon seit längerem, durch eine solche Neuregelung das Ende des freien Internets und sehen die Meinungsfreiheit bedroht. Denn Upload-Filter (mit entsprechender KI) werden somit auch für ein äußerst strenge Zensur sorgen. Außerdem wird kritisiert, dass Upload-Filter nicht wissen können, ob geschützte Inhalte legal - etwa als Parodie oder Zitat - genutzt werden. Auch Zitate bzw. das Zitieren eines Artikels oder Textes wird es durch die Upload-Filter nicht mehr geben. Sie sehen auch das Erstellen von Memes, die häufig auf Kurzsequenzen aus bekannten Filmen beruhen, gefährdet.

 Leistungsschutzrecht
Das EU-Parlament hat auch für ein Leistungsschutzrecht gestimmt, durch das Verleger wie bereits Musik- oder Filmproduzenten ein Recht an geschützten Inhalten bekommen sollen. Dies besteht in ähnlicher Form bereits in Deutschland, ist aber sehr umstritten. Die von der EU-Kommission vorgeschlagene Reform soll das Urheberrecht in Europa vereinheitlichen und an das Internet-Zeitalter anpassen.
Konkret sollen Suchmaschinen wie Google künftig nicht mehr ohne Erlaubnis Überschriften oder kurze Ausschnitte von Pressetexten in ihren Suchergebnissen anzeigen dürfen. Vor allem Verlegerverbände hatten sich dafür in den vergangenen Jahren stark gemacht und gefordert, dass Zeitungen und Zeitschriften mit anderen Medien gleichgestellt werden müssten.

➪ Konsequenzen
Künftig werden wahrscheinlich auch Privatpersonen keine Vorschauen mehr auf Zeitungstexte auf Internet-Plattformen wie Facebook, Twitter, Google+ etc. posten dürfen.
In Spanien hatte Google seinen Dienst Google News schon komplett eingestellt, nachdem in Spanien ein Gesetz in Kraft getreten war, das noch schärfer als das bisherige deutsche Leistungsschutzrecht gefasst ist. Wie es weiter gehen wird in der EU, bleibt derzeit noch offen. 

Der Hauptgeschäftsführer des Digitalverbands Bitkom, Bernhard Rohleder warnte: „Das EU-Parlament ignoriert die schlechten Erfahrungen aus Deutschland und Spanien mit solch einem Recht.“

Siehe dazu auch: 
Vergesst die DSGVO- das Netz verliert gerade seine Informationsfreiheit

Unzensierte Meinungsfreiheit im Internet war gestern!

ANMERKUNG: Wir von Eggetsberger-Info-Blog (http://eggetsberger-info.blogspot.com/) werden unter den gegebenen Umständen (= DSGVO und EU-Leistungsschutzrecht) entsprechend handeln. Das heißt: Sollte das EU-Leistungsschutzrecht uns dazu zwingen alle unsere öffentlichen, Gratisangebote einzuschränken, so werden wir auch unsere eigenen Texte, Forschungsergebnisse nur noch über unsere geschlossenen Dienst "UNIQ-Net" (= unseren geschlossenen social-network) den eigenen Mitgliedern anbieten. Das bedeutet auch, dass die Seite Eggetsberger-Info-Blog nicht mehr tägliche News anbieten kann, sondern die News in unregelmäßigen Abständen erscheinen werden.
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F: Warum sind manche eurer Informationen nicht öffentlich zugänglich?
A: Weil die Gesetzeslage in der EU das erfordert, ist es uns schon jetzt nicht mehr erlaubt unser Wissen einfach in der Öffentlichkeit zu teilen. Wir können vieles (schon jetzt) nur noch an unsere Mitglieder weitergeben.


Link: http://bmun-gv-at.eu/

Dienstag, 15. Mai 2018

Wann sind abgelaufene Lebensmittel noch gut? - Krisenvorsorge

Die Zeiten werden grundsätzlich (für sehr viele Menschen) immer schlechter. 
Die deutsche Verbraucherzentrale veröffentlicht eine praktische Checkliste mit Hinweisen zur Haltbarkeit von Lebensmittel. Auch für Menschen/Familien die zur Vorsorge Lebensmittel (Notrationen) für den Krisenfall einlagern ist diese Liste eine wertvolle Hilfe.

Zum lesen der ganzen Checkliste anklicken!
Viele Lebensmittel können selbst dann noch wochen- oder sogar monatelang gegessen werden, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten ist. „Doch aus Angst vor Gesundheitsgefahren werfen Verbraucher immer wieder einwandfreies Essen in den Müll“, berichtet Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg. Dabei lasse sich durch Prüfen mit Augen, Nase und Mund schnell herausfinden, ob ein Lebensmittel tatsächlich entsorgt werden muss. Mit Hilfe der neuen Checkliste der Verbraucherzentrale Hamburg können Verbraucher nun besser erkennen, ob ein Lebensmittel noch gut ist. Zu jedem Lebensmittel gibt es zusätzliche Frischhalte- und Lagertipps, um möglichst viel vor der Tonne zu retten.

Die Verbraucherschützer führen in ihrer Checkliste rund 30 Lebensmittel von A bis Z auf und sagen, bei welchen ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum nicht automatisch zur Entsorgung führen muss. Sie erläutern, welche Anzeichen die verschiedenen Lebensmittel zeigen, wenn sie nicht mehr verzehrt werden sollten und was das konkret für den eigenen Haushalt bedeutet. Was macht man zum Beispiel bei einzelnen Schimmelstellen auf Käse, bei weißem Belag auf Schokolade oder mit Eiern, die erst ein paar Tage das Datum überschritten haben? „Hat sich das Lebensmittel verfärbt, schimmelt es, riecht es komisch, hat eine Gasbildung stattgefunden? Wer seinen eigenen Sinnen vertraut, ist meistens gut beraten und muss keine Angst vor einer Lebensmittelinfektion haben“, so Schwartau.  Ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum sei nicht gleichzusetzen mit schlecht oder gesundheitsschädlich. „Vorsicht ist eher beim sogenannten  Verbrauchsdatum, etwa auf frischem Hackfleisch, geboten. Das muss eingehalten werden“, so die Verbraucherschützerin.
Quelle ©: deutsche Verbraucherzentrale/Hamburg

PDF-Direktlink: http://www.bmun-gv-at.eu/pdf2/Checkliste_So-erkennen-Sie-ob-Lebensmittel-noch-gut-sind_3_Auflage_Web.pdf

VOR SORGEN SCHÜTZT VOR SORGEN UND ÄNGSTEN (Zivilschutz: Krisenfester Haushalt – Sicherheit durch Vorrat)

VORRAT AN LEBENSMITTEL(Die nächste Krise kommt bestimmt!)

Zum downloaden und lesen Bild oben
einfach anklicken!
Ein ausreichender Lebensmittelvorrat ist die Grundlage der Eigenvorsorge. Hamsterkäufe und ausbleibende Lieferungen führen in Krisenzeiten rasch zu leeren Geschäften. Rechtzeitig angelegt können Sie auf Ihre persönlichen Bedürfnisse Rücksicht nehmen und beim Nutzen von Sonderangeboten Ihre Geldbörse schonen.

Die Vorrats-Menge richtet sich natürlich nach der Anzahl der Familienmitglieder und deren Essgewohnheiten. Damit keine Mangelerscheinungen auftreten, braucht der Körper Kohlehydrate, Eiweiße, Fette und vor allem Wasser – mindestens 2 Liter pro Tag und etwa 2.000 Kcal.

Bereits beim Kauf der Vorräte ist es empfehlenswert, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten und Produkte zu lagern, die mindestens ein Jahr lang haltbar sind. Somit sind beispielsweise Mehl, Zucker, Reis und Teigwaren, Haferflocken, Dosen- und Fertiggerichte ideal für den Notvorrat sehr gut geeignet.

Denken Sie daran:
Im Krisen- oder Katastrophenfall kann es auch zu Störungen der Wasserversorgung kommen. Deswegen ist ein ausreichender Wasservorrat notwendig! Denken Sie auch an wichtige Medikament, WC-Papier, Hygieneartikel, ect.. 
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DER STRESSTEST IM HAUSHALT

Zum lesen Bild anklicken!
Der Zivilschutz (zivilschutz-ooe.at) ruft die Bevölkerung auf, den jährlichen Zivilschutztag für einen Stresstest im Haushalt zu nutzen. Der Zivilschutztag findet immer am 1. Samstag im Oktober statt, zugleich findet auch der Zivilschutz-Probealarm statt.

Beim Stresstest im Haushalt sollen die Sicherheitseinrichtungen und Notfallgeräte in den eigenen vier Wänden getestet sowie der persönliche Lebensmittelvorrat überprüft werden. Die Checkliste für Ihren persönlichen Stresstest können Sie einfach downloaden bzw. im Zivilschutzbüro kostenlos anfordern.
Broschüre: “Krisenfester Haushalt – Sicherheit durch Vorrat”Link: http://www.bmun-gv-at.eu/pdf2/Krisen-Bevorratenweb.pdf (19. Seiten PDF)
und direkt von zivilschutz-ooe.at

Checkliste für Ihren persönlichen Stresstest Link

Samstag, 31. März 2018

Ganz besonders beim Nicht-Denken benötigt das Gehirn viel Energie

Anm.: Gedankenstopp-Techniken sind auch beim UNIQismus eine wichtige Methode der Einstimmung auf unser Höheres Bewusstsein (unser wahres Selbst). Daher werden diese Methoden auch in unserer 3Akademie angeboten. Die in der 3Akademie angebotenen Techniken wurden von G. H. Eggetsberger für UNIQ-Aeternus/Order of Owl im laufe der letzten 40 Jahren entwickelt.



Hier lagen die Neurowissenschaftler wieder einmal falsch!
Wer versucht, an nichts zu denken, benötig ebenso viel Energie wie bei hoch konzentrierter Kopfarbeit. Dies könnte auch erklären, warum es häufig so anstrengend ist, sich zu entspannen, zu meditieren und dabei an nichts zu denken.

G.H.Eggetsberger, Messung der Shaolin Mönche für den ORF
Zu diesem Ergebnis kommt ein Mathematiker-Team um Dr. Daniela Calvetti von der Case Western Reserve University in Cleveland (USA). Die Forscher entwickelten eine Computersimulation, mit der sie den Energieverbrauch erregender und hemmender Nervenzellen im Gehirn untersuchen konnten. Die Ergebnisse eröffnen ihnen zufolge Perspektiven für die Diagnose von Hirnerkrankungen: Den normalen Energieverbrauch des Gehirns besser zu verstehen, kann wichtige Informationen für die Früherkennung von Erkrankungen liefern, bei denen dieser Energieverbrauch verändert ist.

Die Forscher um Calvetti nutzten für ihre Untersuchung ein selbst entwickeltes Software-Paket namens Metabolica, mit dem sich komplexe Stoffwechselprozesse simulieren lassen. Mit Hilfe spezieller mathematischer Gleichungen entwarfen sie ein Modell, mit dem sich die Stoffwechselaktivität des Gehirns vorhersagen lässt. Dieses Modell simuliert die Verbindungen zwischen erregenden und hemmenden Neuronen und den sogenannten Astrozyten. Dies sind sternförmige Gehirnzellen, die die Nervenzellen mit wichtigen chemischen Substanzen versorgen. ...

Erregende Nervenzellen werden benötigt, um Gedanken im Gehirn weiterzugeben. 
Hemmende Neuronen können jedoch die Weitergabe der Signale zwischen ihnen unterbinden und so Gedanken stoppen. „Die hemmenden Gehirnzellen sind wie ein Priester, der sagt: "Tu das nicht'", erläutert Calvetti.

Während die erregenden Neuronen Signale mit Hilfe des Botenstoffs Glutamat übermitteln, schütten die hemmenden Nervenzellen das Signalmolekül GABA aus, das den Effekten von Glutamat entgegenwirkt. Die Astrozyten wiederum sorgen dafür, dass das ausgeschüttete GABA und das Glutamat wieder „eingesammelt“ und recycelt werden. Dabei verbrauchen sie große Mengen an Sauerstoff – und dies führt wiederum zu einem verstärkten Blutfluss und einem erhöhten Energieverbrauch im Gehirn.

Negative Gedanken stoppen
„Insgesamt ist ein überraschend hoher Aufwand erforderlich, um die hemmenden Prozesse aufrechtzuerhalten“, sagt Erkki Somersalo, einer der Koautoren der Studie (Anm. Eggetsberger: "Etwas das jeder sofort feststellen kann wenn er die Gedankenstoppübungen von unseren Webseiten praktiziert" https://eggetsberger.net/gedankenstopp.html).

Dies könnte auch erklären, warum es häufig so anstrengend ist, sich zu entspannen und an nichts zu denken, erläutert Daniela Calvetti. Zwar handelt es sich bei der Untersuchung bisher um reine Grundlagenforschung. Allerdings könnten solche Simulationen langfristig auch praktischen Nutzen haben: Viele Gehirnerkrankungen sind in einem frühen Stadium schwer zu diagnostizieren, sie sind jedoch häufig mit einem veränderten Energieverbrauch des Gehirns verbunden. „Wenn man weiß, welcher Energieverbrauch die Norm ist, könnte man solche Erkrankungen in Zukunft schneller und leichter erkennen“, sagt Calvetti.


Quelle: Daniela Calvetti (Case Western Reserve University, Cleveland/ USA) et al.: Journal of Cerebral Blood Flow & Metabolism, Onlineveröffentlichung, doi:10.1038/jcbfm.2010.107.

Mittwoch, 14. März 2018

"Bessere Menschen" durch erweiterte digitale Überwachung: China rüstet auf! Wird die EU bald folgen?

In China soll bis 2020 ein Punktesystem zur Bewertung der Bürger eingeführt werden. In Rongcheng testen die Behörden das System.

China als Test-Nation für die totale Überwachung?
Noch unglaublich, aber leider wahr! Herr Yu Ganqing ist genervt, dass er heute ins Bürgeramt muss. Er muss dazu seine Arbeit unterbrechen, Dinge die getan werden müssen, einfach liegenlassen. Aber anders geht es leider nicht. Yu Ganqing benötigt eine Bescheinigung über seine „soziale Vertrauenswürdigkeit“. Das neue Spezial-Führungszeugnis muss sich der 30-Jährige auf dem Bürgeramt in Rongcheng (China) ausdrucken lassen. Dieses enthält einen Punktestand, seinen Punktestand. Diese Punkte besser gesagt Benotung errechnen die Behörden mit einem weltweit beispiellosen Sozialkredit-System, das die kommunistische Führung bis 2020 in ganz China einführen will. Das System trennt zwischen guten und schlechten Bürgern. „Ich brauche das Papier, um den Kredit für eine Wohnung zu beantragen“, sagt der Angestellte.

Die ostchinesische Küstenstadt am Gelben Meer wirbt mit dem Spruch „Atme frei, fühl dich frei in Rongcheng“. Sie ist ein Winterparadies für Schwäne. Seit gut zwei Jahren gehört der Ort in der Provinz Shandong zu den Vorreitern von über 40 Pilotprojekten für das Register. Der Zentralcomputer sammelt Daten von 50 Behörden. Er vergibt Pluspunkte für gewolltes Verhalten. Und er zieht Punkte ab, wenn Menschen irgendwie abweichen und gegen Regeln verstoßen. Wie Big Brother in George Orwells Roman „1984“ greift die Kommunistische Partei unter Staats- und Parteichef Xi Jinping damit tief in die Privatsphäre der Menschen ein. ...