Posts mit dem Label Euro werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Euro werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 26. September 2019

Dienstag, 14. Mai 2019

Österreichs Kanzler Kurz will den EU-Vertrag neu ausverhandeln "Nicht mehr zeitgemäß"

Bundeskanzler Sebastian Kurz strebt im Zuge einer Neuverhandlung des Lissaboner Vertrags die Verlegung des EU-Parlaments nach Brüssel an. Österreich soll auf das Dauer-Abo beim EU-Kommissar verzichten.

Mit einem überraschenden Vorstoß wartet Bundeskanzler Sebastian Kurz am Vorabend des EU-Wahlkampfauftaktes der ÖVP auf. In einem Interview mit der Kleinen Zeitung und den Bundesländerzeitungen spricht sich der Kanzler für einen „Umbau der Europäischen Union“ aus. Konkret verlangt Kurz ein „Update“ des EU-Vertrags. Der Lissaboner Vertrags wurde 2007 ausverhandelt und trat 2009 in Kraft. In der Zwischenzeit habe sich aber die Geschäftsgrundlage geändert, die neuen Herausforderungen seien, so der Tenor, vom bestehenden Vertrag gar nicht erfasst.

„Seit dem Lissaboner Vertrags hat sich in Europa viel verändert“, begründet der ÖVP-Chef den Vorstoß. „Wir hatten eine Schuldenkrise, eine Eurokrise, die Migrationskrise, die Klimakrise, das Brexit-Chaos.“ ...

Freitag, 10. Mai 2019

Die kommende EU Wahl wird zeigen wie es weiter geht.

Zu keiner Zeit war die EU mit mehr existenziellen Problemen konfrontiert als in den letzten Jahren: Brexit, Euro, Migration, Steueroasen, Arbeitslosigkeit…
 – eine Krise folgt der anderen und keine wurde nachhaltig tatsächlich gelöst. Neue Einschränkungen wurden oder werden eingeführt, z.B. Dieselverbot, Zwangsimpfung, Organspende, totale Überwachung, Zensur, Einschränkung der Freiheiten..., kann es noch schlimmer werden? JA! Jetzt muss genau durchdacht werden welcher Politik man seine Stimme für die Zukunft gibt!

Probleme kann man nicht mit derselben "Maßnahme" (Politiker und Parteien) lösen, durch die sie entstanden sind, und nicht wählen bringt uns leider auch nicht weiter.
- N. Schneider
Bildquelle ©: pixabay

Dienstag, 9. April 2019

Deutschland schafft aktuell die gesetzliche Rente ab

Kurz notiert!
Glücklich wer in Zukunft noch ein "Sparschwein" hat!
Deutschland war einst Vorreiter in der sozialen Marktwirtschaft: Ein System, um das uns die ganze Welt beneidet. Dagegen bleiben in Amerika die Schwachen auf der Strecke und im Sozialismus wird die Wirtschaft zerstört – siehe Kuba oder Venezuela. Derzeit entwickelt sich Deutschland in Richtung USA. Was das für Sie bedeutet.

Absenkung des Rentenniveaus
Bekam ein Arbeitnehmer nach 45 Beitragsjahren im Jahr 1978 noch 59,5 Prozent seines Nettolohns als Rente ausgezahlt, werden es 2030 nur noch etwa 43 Prozent sein. Doch warum wurde diese Entwicklung beschlossen? Die Gründe liegen im demografischen Wandel der Gesellschaft. Immer weniger junge Menschen können nach Ansicht der Politik immer mehr ältere Menschen nicht mehr finanzieren.




Auch interessant: In Westdeutschland steigen die Renten um 3,18 Prozent, im Osten um 3,91 Prozent. Das Rentenniveau steigt damit leicht auf 48,16 Prozent an.
➽ Um 2030 wird die Rente in Deutschland nur noch etwa 43 Prozent des Nettolohns sein. (Viele werden zusätzlich zur Rente arbeiten müssen!)

Donnerstag, 22. Februar 2018

Endgültige Abschaffung von Scheinen und Münzen wird immer konkreter

EZB-Direktor negiert das Grundrecht auf Bargeld


Die Deutsche Bundesbank besprach (im Feb. 2018) in einem Symposium die Zukunft des Bargeldes. Einen rechtlichen Anspruch darauf gebe es nicht, sagte Yves Mersch, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB).

Für die überwältigende Mehrheit der Deutschen ist das Bargeld noch immer ein Inbegriff von Freiheit. Nicht umsonst erfreut sich der Spruch »nur Bares ist Wahres« in unseren Breitengraden nach wie vor größter Beliebtheit. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Schweden, mag das durchaus anders sein. Doch die Versuche der Europäischen Zentralbank (EZB), das Bargeld abzuschaffen und zu Gunsten des puren Giro-Verkehrs zu ersetzen, stößt hierzulande auf massiven Widerstand.

Bei einem Symposium der Deutschen Bundesbank wurde aktuell wieder einmal über die Zukunft der Münzen und Scheine gesprochen. Gastredner war unter anderem das aus Luxemburg stammende Direktionsmitglied der EZB, Yves Mersch. Er wartete mit einer besonderen Aussage auf: ein Anrecht auf Bargeld, so Mersch, gebe es seiner Ansicht nach gar nicht. Die von den Notenbanken herausgegebenen Scheine seien die einzigen Banknoten, die von Rechts wegen als unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel gelten. Aber es gebe weder ein Grundrecht auf Bargeld noch eines auf Bargeldzahlungen. In Geschäftsbeziehungen und dem Vertragsrecht können durchaus andere Zahlungswege vereinbart werden, so Mersch.

Die EZB unter Draghi versucht seit Monaten und Jahren, das Bargeld abzuschaffen. Mit der Verbannung des 500-Euro-Scheins ist ihnen in dieser Richtung der erste Schritt gelungen. Doch Draghi und Konsorten wollen noch mehr. Sie wollen den komplett bargeldlosen Zahlungsverkehr, der ausschließlich über Konten, also Buchgeld, abgewickelt wird. Für die EZB hat das den großen Vorteil, dass sich die Menschen dann nicht mehr gegen auf Guthaben verhängte Negativzinsen wehren können. Das Geld würde dann automatisch seinen Wert verlieren. Aber ein 50-Euro-Schein, daheim in einer Kassette aufbewahrt, bleibt stets 50 Euro wert - auch wenn man im Laufe der Jahre weniger Gegenleistung dafür erhält. (Feb. 2018)
Quelle: Link