Freitag, 31. Mai 2019

Religionsfreiheit: Wenn Schweinefleisch Polizei und Staatsschutz aktiviert!

Deutschland: Unbekannte haben in der vergangenen Nacht im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt vor der dortigen Moschee einen abgeschnittenen Schweinekopf abgelegt.
>> Der deutsche Staatsschutz ermittelt nun!

„SCHWEINEFLEISCH IST UNREIN“
Die Abscheu der Muslime vor Schweinen geht auf den Koran zurück. Dort heißt es in Sure 6 Vers 145: "Sprich: Ich finde in dem, was mir eingegeben worden ist, nichts, das jemandem zu essen verboten wäre, außer Verendetem und ausgegossenem Blut und Schweinefleisch – denn es ist unrein – oder Gräuel, über den anderes als Gott angerufen wurde. Doch wenn jemand sich in einer Zwangslage befindet, ohne Begehrlichkeit zu hegen und eine Übertretung zu begehen – nun, dein Herr ist vergebungsbereit und barmherzig."

Daraus wird abgeleitet, dass Schweine grundsätzlich unrein sind und auch den Boden, mit dem sie Kontakt haben, „verunreinigen“. Daher kommt es auf Grundstücken, auf denen –gegen den Willen eines Teils der Bevölkerung– eine neue Moschee gebaut werden soll, immer wieder zur Ablage von Schweinefleisch, bevorzugt Schweineköpfen (Anm.: diese kann man ja leichter als Schweinefleisch identifizieren).
Quelle ©: Direktlink und Direktlink (28. Mai 2019)
Bildquelle ©: pixabay
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Anm.: Wie stark das Gesetz der Religionsfreiheit* den Glauben und die Regel einer Glaubensgemeinschaft schützt, zeigt sich bei den Schweinefleisch-Aktionen, da wird Polizei und Staatsschutz** aktiv!

  • Religionsfreiheit: Die Religionsfreiheit ist sowohl durch internationale- wie nationale Gesetze und die Menschenrechte geschützt. Der Schutz erstreckt sich wie folgt:
  • Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. 
  • Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. (Direktlink)

Religionsfreiheit am Beispiel Deutschland:
Die Glaubensfreiheit umfasst das Recht, sich aus eigener Überzeugung einer Religionsgemeinschaft anzuschließen. Die Bekenntnisfreiheit umfasst demgegenüber das Recht, sich offen zu einer Religion zu bekennen. Dieses schützt das Recht, das gesamte Leben an den eigenen Glaubensvorstellungen auszurichten. Hierzu zählen das Bilden einer religiösen Überzeugung, das Kundgeben dieser sowie das Handeln entsprechend der eigenen religiösen Überzeugung. Geschützt sind hiernach etwa das Pflegen kultischer Handlungen wie das Errichten von Kirchen (bzw. Versammlungsorte). das Tragen spezieller Kleidungsstücke und das Befolgen religiöser Verhaltensregeln (Anm.: z.B. Schweinefleisch meiden). Andere Handlungen schützt die Freiheit der Religion, soweit sie aus religiöser Motivation heraus erfolgen. In Verbindung mit dem Elternrecht aus Art. 6 Absatz 2 GG schützt die Religionsfreiheit das Recht, dass Eltern ihre Kinder nach der eigenen religiösen Überzeugung erziehen.

Neben der individuellen Religionsfreiheit schützt das Grundrecht die kollektive Glaubensausübung. So schützt Art. 4 GG das Zusammenschließen mehrerer Gläubiger zu einer Glaubensgemeinschaft. Bei einer Glaubensgemeinschaft handelt es sich um eine organisierte Verbindung, die der umfassenden Förderung eines Glaubens dient. Es ist NICHT notwendig, dass sich die Verbindung in einer bestimmten Rechtsform organisiert (Anm.: sie kann aber z.B. als Verein organisiert sein)
** Schließlich verpflichtet die Glaubensfreiheit den Staat zum Schutz von Bekenntnissen. 

Quelle: wikipedia, u.a.
Bildquelle ©: UNIQ-Net


Donnerstag, 30. Mai 2019

UNIQismus des Tages,

Info-Link: www.un-iq.net

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USA-Kooperation mit Russland im Weltraum


Kurz notiert!
Der kalte Krieg zwischen USA und Russland, USA und China entwickelt sich ...  

Das US-Verteidigungsministerium hat Russland in die Liste der Länder aufgenommen, mit denen eine Zusammenarbeit bei Weltraumstarts verboten ist (aber erst ab Dezember 2022 😉 ).

Das Pentagon hat Russland auf die Liste der Staaten gesetzt, mit denen Washington eine Zusammenarbeit bei Weltraumstarts verbietet. Das legt ein Bericht über die Ankäufe im Verteidigungsbereich nahe, der auf der Website des US-Bundesregisters (Federal Register) veröffentlicht wurde. ...

WhatsApp ab 2020 nicht mehr werbefrei – jetzt bestätigt!

Werbung hält im derzeit beliebtesten Messenger-Dienst ab 2020 Einzug. WhatsApp-Gründer Brian Acton und Jan Koum versprachen einst, den Messenger werbefrei zu halten. Nach der Übernahme 2014 durch Facebook verließen die Beiden 2018 das Unternehmen, womit Facebook (Mark Zuckerberg) nun frei über die Zukunft des Messengers entscheidet: Zur diesjährigen Facebook Marketing-Summit in Rotterdam wurde sie nun vorgestellt: Die bildschirmfüllende „Status“-Werbung.


Mark Zuckerberg macht alles zu Geld.
Gerüchte, dass sich bei WhatsApp, Facebook und Instagram was tut gab es schon länger!
Wer künftig durch die Fotos, Videos, Animationen und Texte seiner Kontakte blättert, wird dazwischen immer wieder auch gesponserte Werbeanzeigen von Firmen vorfinden.

Klickt man diese an, gelangt man auf die Webseite des Werbenden oder gelangt zu dessen WhatsApp-Kontakt. Auch über Facebook und Instagram soll man künftig via Klick auf die kommerziellen Einblendungen zu den WhatsApp-Kanälen der Werbepartner geführt werden.Neben ständiger Überwachung und Zensur werden den User nun mit massenweise Werbung beglückt. -DOCH ALLE LIEBEN FACEBOOK, WHATS APP UND INSTAGRAM- 

Quellen ©diesjährigen Facebook Marketing-Summit in Rotterdam, u.a.
Bildquelle ©WhatsApp, Twitterbeitrag

Mittwoch, 29. Mai 2019

Eine Umfrage zeigt dramatisches: 50% der jungen Leute haben Angst ihre Meinung zu sagen.

Nach der CDU-Chefin "Kramp-Karrenbauer" wird diese Angst noch weiter ansteigen.

Kramp-Karrenbauer: Eine Gruppe von YouTubern (Anti-CDU-Videos von Rezo und weiteren Youtubern) hat der Union bei der Europawahl stark zugesetzt. CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer warf den jungen Leuten "Meinungsmache" vor. Sie hat Regeln für "Meinungsmache" im Internet in Wahlkampfzeiten ins Gespräch gebracht (link) - was einer Zensur bzw. einem Maulkorb für das Volk gleichkommt. Frei reden bzw. schreiben darf dann nur noch derjenige, der die Meinung und Interessen der Großen Parteien entspricht.

Die Umfrage des Forsa-Instituts zeigt schon vor der Aussage der CDU-Chefin das viele Angst haben frei ihre Meinung zu äußern.
Bestimmte Meinungen könne man nicht vertreten, ohne schnell als rechtsextrem abgestempelt zu werden: Dieser Aussage stimmt jeder Zweite zwischen 16 und 25 Jahren zu - aber auch in der Gruppe über 25 und älter geht die Angst um.

>>> Frau Kramp-Karrenbauer (und alle anderen, die von der totalen Zensur träumen) sollte das Zitat von Voltaire durchdenken: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." 
Die CDU Leitung sollte darüber hinaus überlegen, wie  sich ihre Vertreter in Zukunft äußern. Denn mit solchen Sprüchen wie die der CDU-Chefin kann man die jungen Menschen für eine Partei wie die CDU sicher kaum gewinnen!

Bericht ©: UNIQ-Info Blog Team
Quelle ©: Online-Erhebung des Forsa-Instituts, die Umfrage ist nach Angaben von Forsa repräsentativ.
Bildquelle ©: Pixabay

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"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus.
Er wird sagen: ich bin der Antifaschismus."
Zitat: Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller und Antifaschist
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Wer überwacht wird, ist nicht frei!


Die meisten von uns nehmen zu viel als gegeben hin, weil wir es uns nicht anders vorstellen können. Der wahre Wert von informationeller Selbstbestimmung von informationeller Freiheit wird heute von vielen unterschätzt. Edward Snowden hat einmal ganz richtig gesagt: „Das Argument, dass Ihnen das Recht auf Privatsphäre egal sei, weil sie nichts zu verbergen hätten, ist nichts anderes als zu behaupten, Ihnen sei das Recht auf freie Meinungsäußerung egal, weil Sie nichts zu sagen hätten.“ Heute (2019), werden Stimmen von Politikern laut, die nach Regeln für "Meinungsmache" im Internet rufen (siehe Link). Wer nicht die Meinung der Regierenden vertritt, soll gleich gar nicht mehr gehört oder gesehen werden.

... Die neuen Zeiten werden zeigen, wie weit die Überwachung und Zensur noch gehen wird. Wir UNIQisten bieten unseren Mitgliedern mit dem UNIQ-Net eine freie Plattform (ohne Überwachung, Zensur und Uploadfilter etc.) um sich frei über bestimmte Themen (z.B. Impfungen, Organspenden, Spiritualität...) zu informieren und im Schutz des UNIQ-Net gedanklich auszutauschen.