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Donnerstag, 27. Juni 2024

Die große Big-Tech Lüge: KI-Zentralen fressen Unmengen Strom!

 Teil 3 🤖⚡ Die Welt steht vor einer neuen (möglichen) Energie-Krise, so die US-Medien. Denn die neuen KI-Rechenzentren verbrauchen so viel Energie wie kleine Städte, zerstören die Umwelt und schieben die Abkehr von den fossilen Brennstoffen in weite Ferne. Und das alles unter der Masche der "Umweltfreundlichkeit".

Laut einem Bericht der US-Zeitung The Washington Post (Link: https://www.washingtonpost.com/business/2024/06/21/artificial-intelligence-nuclear-fusion-climate) zeichnet sich derzeit eine globale Krise ab, da die Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) zu einem sprunghaften Anstieg des Stromverbrauchs führt und die Abhängigkeit der Länder von fossilen Brennstoffen verlängern könnte.


➽ Technologieunternehmen hatten ursprünglich versprochen, auf saubere Energie zu bauen, nun werden jedoch Kohlekraftwerke wegen des KI-Booms wiederbelebt, betonen die Experten, mit denen The Washington Post sprach. Die Zeitung schreibt zum Beispiel über die Lage in den Vereinigten Staaten:

> Während die Tech-Giganten in einem globalen KI-Wettrüsten konkurrieren, wird das ganze Land von einer Bauwut bei Rechenzentren erfasst. Einige Rechenzentren verbrauchen so viel Energie wie eine mittelgroße Stadt und machen aus Technologieunternehmen, die versprochen haben, den Weg in eine saubere Energiezukunft zu ebnen, einige der unersättlichsten Stromfresser der Welt. Ihr prognostizierter Energiebedarf ist so groß, dass manche sich Sorgen machen, ob es überhaupt genug Strom geben wird, um ihn zu decken.

Rechenzentren, die unscheinbaren, mit Serverregalen vollgestopften Lagerhäuser, die das moderne Internet versorgen, gibt es schon seit Jahrzehnten. Doch der Strombedarf steigt mit dem Einsatz der künstlichen Intelligenz rasant an. Das Training von Modellen der künstlichen Intelligenz und der Einsatz von KI zur Ausführung selbst einfacher Aufgaben erfordert immer kompliziertere, schnellere und umfangreichere Berechnungen, die das gesamte Stromsystem belasten."> 

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur verbraucht eine mit ChatGPT durchgeführte Suche fast zehnmal so viel Strom wie eine Suche bei Google, erklärt man in dem Bericht von The Washington Post. Ein großer Rechenzentrumskomplex in Iowa, der Meta gehört, verbraucht beispielsweise jährlich so viel Strom wie 7 Millionen Laptops, die jeden Tag acht Stunden lang in Betrieb sind.

Und das heißt: Zurück zu fossilen Brennstoffen, denn mit der erneuerbaren Energie ist das Ganze nicht zu schaffen. Das Wiederaufleben des Stromverbrauchs aus fossilen Brennstoffen in Rechenzentren wiederum steht "in krassem Gegensatz zu den Nachhaltigkeitsverpflichtungen der Tech-Giganten" wie Microsoft oder Meta, die geschworen hatten, dass sie ihre Emissionen bis zum Jahr 2030 vollständig abbauen werden. The Washington Post betont:

> Die Tech-Giganten behaupten, dass sie jedes Mal, wenn ein großes Rechenzentrum in Betrieb genommen wird, genug Wind-, Solar- oder Erdwärmeenergie kaufen, um die Emissionen auszugleichen. Kritiker sehen in diesen Verträgen jedoch ein Hütchenspiel: Die Unternehmen nutzen dasselbe Stromnetz wie alle anderen, beanspruchen aber einen Großteil der endlichen Menge an grüner Energie für sich. Die Versorgungsunternehmen füllen diese Käufe dann mit dem Ausbau fossiler Brennstoffe auf, wie aus den Unterlagen der Regulierungsbehörden hervorgeht."  

Die großen Technologiekonzerne der Welt versuchten zwar, einen Ausweg zu finden und suchen nach einer "Wunderpille", doch all ihre Pläne scheinen illusorisch zu sein, so die Zeitung weiter. Alle ihrer Projekte in dem Bereich der "sauberen Energie" hätten in absehbarer Zeit keine Aussicht auf Erfolg. In der Zeitungsartikel führt man als Beispiel den Konzern Microsoft an. Die Korporation versucht derzeit ihr Glück mit der Erzeugung von Energie aus der Kernfusion – der Kollision von Atomen, die die Sonne antreibt. "Ein Durchbruch, der Wissenschaftlern im letzten Jahrhundert verwehrt geblieben ist", merkt die Zeitung an und setzt fort:

>  Physiker sagen voraus, dass auch Microsoft diesen Durchbruch nicht schaffen wird. Der Tech-Gigant und seine Partner behaupten, dass sie die Kernfusion bis zum Jahr 2028 nutzbar machen wollen – eine kühne Behauptung, die ihr Versprechen, auf grüne Energie umzusteigen, untermauert, aber von der aktuellen Realität ablenkt. Tatsächlich treibt der unersättliche Stromverbrauch der künstlichen Intelligenz die Nutzung fossiler Brennstoffe in die Höhe – und verzögert sogar die Stilllegung einiger Kohlekraftwerke." 

Quelle-Link: https://www.washingtonpost.com/business/2024/06/21/artificial-intelligence-nuclear-fusion-climate

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Doch aufhalten werden wir die KIs nicht, es steckt viel zu viel Macht und Geld dahinter! Die Big-Tech-Konzerne, Big-Data sind viel zu mächtig! Daten sind das neue Gold und die KIs sammeln Daten wie nie zuvor! Genauso wenig sind die 5G und 6G Funknetze oder die Kryptowährungen aufzuhalten.

Freitag, 29. März 2019

❗ Die wichtigste Lektion der letzten Zeit: Unsere Proteste haben nicht den geringsten Wert!

Der Artikel 13 wurde am Dienstag (26.März 2019) durch das EU-Parlament un dsomit die neue Urheberrechtsrichtlinie inkl. Upload-Filter (Zensur-Technik) einfach durchgewunken.

Dazu müssen wir bemerken:  Das kann auch gut sein! 
Diejenigen die immer noch glauben, dass der Wille vom Volke aus geht sehen nun der Wirklichkeit ins Auge, und die neue, die junge Generation, die dieses Mal zur Europawahl gehen darf, lernt (vielleicht) damit umgehend dass ihre Stimme nicht viel Wert ist.

Die wichtigste Lektion überhaupt: Unsere Proteste sind nicht das geringste Wert!* Argumente und auch Fakten sind nichts Wert  Eliche Millionen Unterschriften haben keinerlei Sinn. Das hat man schon bei den verschiedenen Handelsabkommen gesehen, Abkommen die gegen den Willen der EU-Bevölkerung abgeschlossen wurden. Das hat man zusätzlich auch bei der Verlängerung der Zulassung von Glyphosat gesehen. 
Auch bei der Bankenrettung hat man den Willen des Volkes ignoriert. Das Gleiche nun wieder bei der neuen Urheberrechtsrichtlinie inkl. Upload-Filter.

Die Politik und internationalen Konzerne bestimmen was zu geschehen hat - und die Politik wird entsprechend handeln. Man wird den Willen des Volkes weiter ignorieren, äußert Ihr euch im Internet wird man das als Aktivität von "Bots" bezeichnen, demonstriert Ihr, wird man das als "gekaufte Demonstranten" einstufen, oder euch gleich völlig ignorieren. Am Ende gewinnen immer: Die Konzerne, Banken ... die Mächtigen. Es geht nur mehr um Geld und Macht.  Verschwörungstheorie? Leider nein! Einfach nur die Realität.



* Der Widerstand gegen Artikel 13 und andere Aspekte der EU-Urheberrechtsreform war beispiellos: Letztes Wochenende gingen bis zu 200.000 Menschen in ganz Europa auf die Straße. Gleichzeitig erreichte die Petition zum Thema den beeindruckenden Meilenstein von 5 Millionen Unterschriften. Doch die Proteste wurden im Europaparlament wie gewohnt, einfach ignoriert!


Ob sich diese Behandlung der Bürger durch die EU-Politiker bei den EU-Wahlen (26.Mai) zeigen wird, wir glauben nicht. Die Bürger sind eine solche Behandlung (ignorieren des Volkswillens) schon gewohnt. Sie gehen ruhig zur Wahl, machen ihr Kreuz und konsumieren brav weiter. 


Quellen ©: UNIQ-Net, u.a.
Bildquellen ©: pixabay

Donnerstag, 28. März 2019

Glyphosat Verurteilt zu 81 Millionen Dollar Schadenersatz - und das ist erst der Anfang

Der Pharmakonzern Monsanto ist zu 81 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Das sind rund 70 Millionen Euro. Und in der EU geht es lustig weiter!


Quelle ©: ORF / ZIB (28.03.2019)


Anm.: Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter Roundup verdonnert worden. Vor einem Bundesdistriktgericht in San Francisco entschied die Jury, dass Bayer für den Lymphdrüsenkrebs des Klägers Ed Hardeman verantwortlich ist, und verurteilte den Konzern. 

In den USA sind mittlerweile 11.200 Klagen von Landwirten und Gärtnern anhängig (und es werden täglich mehr), die ihre Krebserkrankung auf den Umgang mit Roundup zurückführen. Sechs andere Verfahren werden noch in diesem Jahr vor Bundesgerichten und bundesstaatlichen Gerichten beginnen; in dieser Woche beginnt eines, das von demselben Anwalt geführt wird, der auch im Fall Johnson die Klage führte.
 
Die Bayer-Aktie verliert unmittelbar nach dem Urteil an Wert: Bayer muss nun mit weiteren hohen Schadensersatz-Zahlungen rechnen da ja wie schon gesagt weitere Klagen gegen Monsanto bzw. den Bayer-Konzern schon in Vorbereitung sind. Es wird wahrscheinlich noch sehr teuer für Bayer/Monsanto werden.

Die EU-Politik hat hingegen den Einsatz von Glyphosat weiter genehmigt, aber dafür wurden dunkle Pommes frites als Krebserregend eingestuft.

Dienstag, 26. März 2019

Jetzt ist es fix: Die Zeitumstellung innerhalb der EU wird bald der Vergangenheit angehören.

So fix, wie etwas in der EU fix sein kann. Sollte es nicht doch noch einen großen Konzern stören, dann ist es hat doch nicht fix. 
Am 31. März ist es wieder soweit!

Am 31. März (also in 5 Tagen) beginnt wieder die Sommerzeit, und die Uhren müssen um eine Stunde vorgestellt werden - für viele Menschen ein Ärgernis, Haustiere und Nutztiere haben Probleme damit, aber auch aus gesundheitlichen Gründen ist die Zeitumstellung immer eine schlechte Sache. 

Das EU-Parlament stimmt heute am 26.03.2019 neben den UPLOAD-Filter auch ganz nebenbei für ein Ende der Zeitumstellung. Eine breite Mehrheit der Straßburger Abgeordneten sprach sich dafür aus, dass die Uhren 2021 das letzte Mal auf permanente Sommer- oder Winterzeit umgestellt werden. Die finale Entscheidung darüber, auf welche der beiden Zeiten letztendlich umgestellt werden soll, liegt bei den einzelnen EU-Staaten.
Bildquelle: Pixabay

Freitag, 22. März 2019

Der Bayer-Konzern verliert Monsanto Glyphosat-Prozess: Richtungsweisende Entscheidung

News: Nachdem der deutsche Chemieriese Bayer das amerikanische Monsanto-Unternehmen aufgekauft hat und jetzt versucht, das schlechte Image dieses Konzerns loszuwerden, scheiterte Bayer nun vor Gericht bezüglich des Unkrautvernichtungsmittels Roundup.

Der deutsche Chemieriese Bayer hat in den USA eine juristische Niederlage erlitten. Ein Bundesbezirksgericht in San Francisco befand am Dienstag (19.03.2019), dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup * krebserregend ist. Diese Entscheidung gilt als richtungsweisend! 

Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat in den USA einen wichtigen Teilprozess um angebliche Krebsrisiken von Produkten der Tochter Monsanto verloren. Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco befand am Dienstag einstimmig, dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat ein wesentlicher Faktor für die Lymphdrüsenkrebserkrankung des Klägers Edwin Hardeman gewesen ist. Link 

Monsanto war geradezu berühmt-berüchtigt für seine genmanipulierten Waren, die nicht nur zu schweren Gesundheitsschäden bei Menschen geführt haben, sondern auch arme Ackerbauern nicht nur in Dritte-Welt-Ländern um ihren Ertrag brachte und sie von ihren Produkten abhängig machte. Dies führte nicht selten zu finanziell nicht tragbaren Lasten für die örtlichen Bauern, trieb sie in den Ruin und nicht selten auch in den Selbstmord.
(Nicht zu vergessen, es finden sich Spuren von Glyphosat auch in Impfstoffen! Siehe Link)

Der verlorene Prozess von Bayer/Monsanto geht jetzt natürlich in eine weitere Phase: Damit geht der Prozess nun in eine zweite Phase, in der geklärt werden soll, ob Monsanto über Risiken hinwegtäuschte und wie hoch der mögliche Schadenersatz ausfallen könnte.

Für Bayer ist dieser Fall hochbrisant, da es sich um einen richtungsweisenden "Bellwether Case" handelt. Damit ist im US-Recht eine Art Musterfall in einem Massenverfahren gemeint. Mehrere dieser repräsentativen Fälle sind angesetzt. Sie sollen den Streitparteien helfen, das Ausmaß von Schäden und die Höhe denkbarer Vergleichszahlungen besser abschätzen zu können. Insgesamt sind bei dem zuständigen US-Richter Vince Chhabria mehrere Hundert Klagen von Landwirten, Gärtnern und Verbrauchern gebündelt. Link

Anm.: Und das ist so auch richtig! Doch die EU hat dem  umstrittenen Wirkstoff Glyphosat einfach wieder für einige Jahre die Genehmigung erteilt! ES GEHT NUR UM GELD, UND MACHT DER KONZERNE - TRAURIG! Für die EU-Politiker ist das US-Urteil immer noch kein Grund, diese bedenklichen Stoffen innerhalb der EU zu verbieten bzw. die Zulassung zu entziehen. 
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* Roundup, der Glyphosat-basierte Bestseller das Saatgut-Konzerns Monsanto/Bayer, ist das weltweit meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel ... Anm.: Monsanto/Bayer macht so mit Roundup gleich doppelt Profit: mit dem Herbizid als solches und mit dem Roundup-resistenten Saatgut. 😥

Quellen ©: div news, kleine zeitungrt, de-sott.
Quelle Anm.: UNIQ-Info-Blog Team
Bildquelle ©: pixabay, Foto (Etikette: © by Bayer/Monsanto)