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Montag, 1. April 2019

📌 Instagram blockiert künftig Beiträge von Impfgegnern! Meinungsfreiheit???

Die Social-Media-Plattform Instagram entfernt ab jetzt Hashtags wie „vaccinescauseautism“, und blockiert Beiträge von Impfgegnern und impfkritischen Personen. Mit diesem Schritt will  Instagram (wie WhatsApp im Besitz von Facebook) die gezielte Verbreitung von impfkritischen News eindämmen. News, die ab jetzt als sog. "Fake News" bezeichnen.

Hashtags wie z.B. „#vaccinescauseautism“ gehören somit der Vergangenheit an. Zu den kurzfristigen Maßnahmen zählt das automatisierte Löschen von solchen Hashtags. Wir würden das als Zensur bezeichnen! Die Redefreiheit und freie Meinungsäußerung bei Instagram ist somit auf Wunsch der Impfindustrie vehement beseitigt worden. 
Voltaire sagte es treffend, und UNIQ-Net vertritt diesen Gedanken

Damit schließt Instagram die Reihen von Facebook, Google, Amazon, YouTube, Apple etc. die ("unauffällig") alle impfkritische Filme, Bücher und Texte entfernen. Weitere Themen die ausgefiltert werden sollen, werden sicher bald folgen. 


Upload-Filter, Zensur durch Google, Facebook, Instagram, und andere - und die noch weiter verschärfte Urheberrechtsrichtlinie, werden in Zukunft das Internet wie wir es bisher kannten, grundlegend ändern! Eine freie Meinungsäußerung wird es grundsätzlich nicht mehr geben.

zur Erinnerung!

Originallink auf Artikel 11:  https://dejure.org/gesetze/GRCh/11.html



UNIQ-Net ist die soziale Onlinewelt für UNIQisten. Hier können unsere Mitglieder auch in Zukunft noch ohne Überwachung, Zensur und ohne Upload-Filter frei ihre Meinung äußern und diskutieren. Daher ist das UNIQ-Net auch eine geschlossene Plattform, ausschließlich für unsere Mitglieder. Darüber hinaus informieren wir unsere Mitglieder auch über Themen und Möglichkeiten, die wir nicht mehr öffentlich diskutieren wollen. 
 

Mehr Information unter: https://www.bmun-gv-at.eu/--unser-social-network.html


Quellen ©: div. News und UNIQ-Net-Info Team
Bildquellen ©: instagram/facebook, UNIQ-Net

Freitag, 29. März 2019

❗ Die wichtigste Lektion der letzten Zeit: Unsere Proteste haben nicht den geringsten Wert!

Der Artikel 13 wurde am Dienstag (26.März 2019) durch das EU-Parlament un dsomit die neue Urheberrechtsrichtlinie inkl. Upload-Filter (Zensur-Technik) einfach durchgewunken.

Dazu müssen wir bemerken:  Das kann auch gut sein! 
Diejenigen die immer noch glauben, dass der Wille vom Volke aus geht sehen nun der Wirklichkeit ins Auge, und die neue, die junge Generation, die dieses Mal zur Europawahl gehen darf, lernt (vielleicht) damit umgehend dass ihre Stimme nicht viel Wert ist.

Die wichtigste Lektion überhaupt: Unsere Proteste sind nicht das geringste Wert!* Argumente und auch Fakten sind nichts Wert  Eliche Millionen Unterschriften haben keinerlei Sinn. Das hat man schon bei den verschiedenen Handelsabkommen gesehen, Abkommen die gegen den Willen der EU-Bevölkerung abgeschlossen wurden. Das hat man zusätzlich auch bei der Verlängerung der Zulassung von Glyphosat gesehen. 
Auch bei der Bankenrettung hat man den Willen des Volkes ignoriert. Das Gleiche nun wieder bei der neuen Urheberrechtsrichtlinie inkl. Upload-Filter.

Die Politik und internationalen Konzerne bestimmen was zu geschehen hat - und die Politik wird entsprechend handeln. Man wird den Willen des Volkes weiter ignorieren, äußert Ihr euch im Internet wird man das als Aktivität von "Bots" bezeichnen, demonstriert Ihr, wird man das als "gekaufte Demonstranten" einstufen, oder euch gleich völlig ignorieren. Am Ende gewinnen immer: Die Konzerne, Banken ... die Mächtigen. Es geht nur mehr um Geld und Macht.  Verschwörungstheorie? Leider nein! Einfach nur die Realität.



* Der Widerstand gegen Artikel 13 und andere Aspekte der EU-Urheberrechtsreform war beispiellos: Letztes Wochenende gingen bis zu 200.000 Menschen in ganz Europa auf die Straße. Gleichzeitig erreichte die Petition zum Thema den beeindruckenden Meilenstein von 5 Millionen Unterschriften. Doch die Proteste wurden im Europaparlament wie gewohnt, einfach ignoriert!


Ob sich diese Behandlung der Bürger durch die EU-Politiker bei den EU-Wahlen (26.Mai) zeigen wird, wir glauben nicht. Die Bürger sind eine solche Behandlung (ignorieren des Volkswillens) schon gewohnt. Sie gehen ruhig zur Wahl, machen ihr Kreuz und konsumieren brav weiter. 


Quellen ©: UNIQ-Net, u.a.
Bildquellen ©: pixabay

Donnerstag, 28. März 2019

Glyphosat Verurteilt zu 81 Millionen Dollar Schadenersatz - und das ist erst der Anfang

Der Pharmakonzern Monsanto ist zu 81 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt worden. Das sind rund 70 Millionen Euro. Und in der EU geht es lustig weiter!


Quelle ©: ORF / ZIB (28.03.2019)


Anm.: Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter Roundup verdonnert worden. Vor einem Bundesdistriktgericht in San Francisco entschied die Jury, dass Bayer für den Lymphdrüsenkrebs des Klägers Ed Hardeman verantwortlich ist, und verurteilte den Konzern. 

In den USA sind mittlerweile 11.200 Klagen von Landwirten und Gärtnern anhängig (und es werden täglich mehr), die ihre Krebserkrankung auf den Umgang mit Roundup zurückführen. Sechs andere Verfahren werden noch in diesem Jahr vor Bundesgerichten und bundesstaatlichen Gerichten beginnen; in dieser Woche beginnt eines, das von demselben Anwalt geführt wird, der auch im Fall Johnson die Klage führte.
 
Die Bayer-Aktie verliert unmittelbar nach dem Urteil an Wert: Bayer muss nun mit weiteren hohen Schadensersatz-Zahlungen rechnen da ja wie schon gesagt weitere Klagen gegen Monsanto bzw. den Bayer-Konzern schon in Vorbereitung sind. Es wird wahrscheinlich noch sehr teuer für Bayer/Monsanto werden.

Die EU-Politik hat hingegen den Einsatz von Glyphosat weiter genehmigt, aber dafür wurden dunkle Pommes frites als Krebserregend eingestuft.

Freitag, 22. März 2019

Der Bayer-Konzern verliert Monsanto Glyphosat-Prozess: Richtungsweisende Entscheidung

News: Nachdem der deutsche Chemieriese Bayer das amerikanische Monsanto-Unternehmen aufgekauft hat und jetzt versucht, das schlechte Image dieses Konzerns loszuwerden, scheiterte Bayer nun vor Gericht bezüglich des Unkrautvernichtungsmittels Roundup.

Der deutsche Chemieriese Bayer hat in den USA eine juristische Niederlage erlitten. Ein Bundesbezirksgericht in San Francisco befand am Dienstag (19.03.2019), dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup * krebserregend ist. Diese Entscheidung gilt als richtungsweisend! 

Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat in den USA einen wichtigen Teilprozess um angebliche Krebsrisiken von Produkten der Tochter Monsanto verloren. Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco befand am Dienstag einstimmig, dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat ein wesentlicher Faktor für die Lymphdrüsenkrebserkrankung des Klägers Edwin Hardeman gewesen ist. Link 

Monsanto war geradezu berühmt-berüchtigt für seine genmanipulierten Waren, die nicht nur zu schweren Gesundheitsschäden bei Menschen geführt haben, sondern auch arme Ackerbauern nicht nur in Dritte-Welt-Ländern um ihren Ertrag brachte und sie von ihren Produkten abhängig machte. Dies führte nicht selten zu finanziell nicht tragbaren Lasten für die örtlichen Bauern, trieb sie in den Ruin und nicht selten auch in den Selbstmord.
(Nicht zu vergessen, es finden sich Spuren von Glyphosat auch in Impfstoffen! Siehe Link)

Der verlorene Prozess von Bayer/Monsanto geht jetzt natürlich in eine weitere Phase: Damit geht der Prozess nun in eine zweite Phase, in der geklärt werden soll, ob Monsanto über Risiken hinwegtäuschte und wie hoch der mögliche Schadenersatz ausfallen könnte.

Für Bayer ist dieser Fall hochbrisant, da es sich um einen richtungsweisenden "Bellwether Case" handelt. Damit ist im US-Recht eine Art Musterfall in einem Massenverfahren gemeint. Mehrere dieser repräsentativen Fälle sind angesetzt. Sie sollen den Streitparteien helfen, das Ausmaß von Schäden und die Höhe denkbarer Vergleichszahlungen besser abschätzen zu können. Insgesamt sind bei dem zuständigen US-Richter Vince Chhabria mehrere Hundert Klagen von Landwirten, Gärtnern und Verbrauchern gebündelt. Link

Anm.: Und das ist so auch richtig! Doch die EU hat dem  umstrittenen Wirkstoff Glyphosat einfach wieder für einige Jahre die Genehmigung erteilt! ES GEHT NUR UM GELD, UND MACHT DER KONZERNE - TRAURIG! Für die EU-Politiker ist das US-Urteil immer noch kein Grund, diese bedenklichen Stoffen innerhalb der EU zu verbieten bzw. die Zulassung zu entziehen. 
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* Roundup, der Glyphosat-basierte Bestseller das Saatgut-Konzerns Monsanto/Bayer, ist das weltweit meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel ... Anm.: Monsanto/Bayer macht so mit Roundup gleich doppelt Profit: mit dem Herbizid als solches und mit dem Roundup-resistenten Saatgut. 😥

Quellen ©: div news, kleine zeitungrt, de-sott.
Quelle Anm.: UNIQ-Info-Blog Team
Bildquelle ©: pixabay, Foto (Etikette: © by Bayer/Monsanto)

Dienstag, 5. März 2019

So füllt man dann leichter das Organ- und Gewebe- Ersatzteillager

Zum nachdenken!

Wenn UNSERE Organe und UNSER Gewebe zum Geschäft für andere wird.

Ganz logisch dass da auch wieder eine Stiftung (Deutsche Stiftung Organspende) die Kontrolle hat, denn da wird ja auch genug Geld damit lukriert das dann in die Stiftungskasse fließt - und anderweitige Kosten für Behandlungen, die der noch Organbesitzer bzw. Mensch bekommt, dürfen dann natürlich wieder von den Krankenkassen bezahlt werden.


Man Fragt sich wo das alles noch hinführt, von Ethik bleibt heute nur noch wenig über!

UNIQisten sagen nein!

Freitag, 15. Februar 2019

Noch mehr Zensur, noch mehr Einschränkungen, noch weniger Freiheit

Upload-Filter, Zensur, Überwachung … was ist unser Antwort

Tatsächlich führt die deutsche Regierung dieser Tage vor, wohin sich Europa entwickeln wird ... 

Ausgerechnet die deutsche Bundesregierung ist verantwortlich dafür, dass mit der EU-Urheberrechtsrichtlinie in Artikel 13 auch Upload-Filter für Plattformen verpflichtend werden.
Auch kein Wunder, die größten Verlagshäuser mit der meisten Macht am deutschsprachigen Markt findet man in Deutschland.

EU-Urheberrecht: Verhandler meißelten den Uploadfilter nun in Stein. Nach monatelangem Tauziehen steht fest: Die Europäische Union verpflichtet künftig Webseiten und Apps zum Filtern von Inhalten. 

Die Freiheit im Internet schwindet damit, so fürchten Netzaktivisten. Am Text der Reform ist nicht mehr zu rütteln, die endgültige Abstimmung kommt in wenigen Wochen - und ist nur noch reine Formsache. ...

Die Reform des EU-Urheberrechts steht nun nach monatelangen Verhandlungen vor dem Abschluss. Die Verhandler in Straßburg einigten sich nach Angaben der EU-Kommission auf einen endgültigen Reformtext. Der gemeinsame Vorschlag von EU-Staaten, Kommission und Parlament schreibt Internetseiten und Apps (inkl. Facebook, Instagram, Twitter, YouTube, Google etc.) vor, von Nutzerinnen und Nutzern hochgeladene Inhalte auf Urheberrechtsverletzungen zu prüfen. Praktisch allen Plattformen, die Nutzerinhalte hosten, droht damit die Pflicht, Uploadfilter einbauen zu müssen.

Noch mehr Zensur, noch mehr Einschränkungen, noch weniger Freiheit
Die Reform sollte eigentlich das Urheberrecht fit für das 21. Jahrhundert machen. Doch leider dominierten die Rechteinhaber-Lobby und große Tech-Firmen den Prozess. Der nun vorliegende Gesetzesentwurf enthält Vorschläge, die aus Sicht von Vertretern der Zivilgesellschaft und Netzaktivisten eine Gefahr für die Meinungsfreiheit im Internet darstellen. ...

Donnerstag, 14. Februar 2019

Der deutsche Bundestag stimmt morgen über Transplantationsgesetz ab

Wenn der Staat dir ALLES abverlangt, sogar deine Organe ...

Der deutsche Bundestag berät am Donnerstag 15. Februar 2019 abschließend über Änderungen im Transplantationsgesetz. Nach dem Willen von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) soll die Zahl der Organspenden "nachhaltig" erhöht werden. 


Der Bundestag berät am Donnerstag abschließend über das Gesetz "Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende" von Gesundheitsminister Jens Spahn. Der CDU-Politiker erhofft sich jetzt mehr Organspenden.

Bei dem Gesetz geht es vor allem um die Rolle der Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern und nicht um die Organspende an sich. Die Transplantationsbeauftragten sollen mehr Zeit für ihre "Arbeit" erhalten (!). Außerdem geht es um eine besere Betreuung der Angehörigen. Krankenhäuser, die Spenderorgane entnehmen, sollen höher vergütet werden. In erster Lesung hatte das Gesetz im Bundestag für Zustimmung gesorgt.

Streit um Widerspruchslösung
Spahn fordert außerdem die sogenannte Widerspruchslösung bzw. doppelte Widerspruchslösung - danach würde jeder in Deutschland als potenzieller Spender behandelt werden, der oder dessen Angehörige nicht ausdrücklich widersprechen.
➽ Kurz gesagt: Wer nicht widerspricht, ist automatisch Organspender. Das Parlament entscheidet über die Widerspruchslösung aber erst etwas später. (Aber es gilt als so viel wie sicher das die Widerspruchslösung auch für Deutschland kommt!) ...

Mittwoch, 16. Januar 2019

Die BAWAG-PSK startet als erste Bank Österreichs mit Halāl Muslim-Konten

Zur Information!
Derzeit leben fast 600.000 Muslime in Österreich (Tendenz stark steigend), nun wagt die BAWAG P.S.K. (Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse AG), als erste Bank in Österreich einen Vorstoß in Richtung sauberen Muslim-Konten. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, geht es beim Banking der BAWAG bald "Halāl" zu. Die Bank plant den Einstieg ins "Islamic Banking", welches die Scharia zugrunde hat. Bedeutet, dass Zinsen ebenso verboten sind wie Geschäfte im Waffen-, Alkohol- und Porno-Bereich. ... 

Donnerstag, 15. November 2018

📍 Chip-Implantate: Schweden erlaubt RFID-Chip-Implantate als Fahrkarte (inkl. Video)

Der implantierte Identifikations-Chip wird kommen, ob wir wollen oder nicht. Man wird die RFID-Chip-Implantate (wenn sie zwang werden) nur noch aus religiösen Gründen ablehnen können, sonst nicht!

Neues vom Cyber-Mensch der Zukunft: Nach der Bargeldabschaffung, in Schweden kann man seit Mai 2017 mit implantiertem RFID-Chip -statt Fahrschein- Bahn fahren. Die Schwedische Bahn startete ein Pilotprojekt, mittels Funk-und Radiotechnologie die Fahrkarten zu ersetzen. Der Kunde hält seinen Implantat-Chip ans Lesegerät des Schaffners und alles ist erledigt. Das sei noch praktischer als ein mobiles Ticket am Handy, berichtete „Stockholm Direkt“.

Chip-Implantate werden immer alltäglicher(?) so die Werbung. Seit Jahren schon lassen sich Journalisten Chips für „NFC“ [„Near Field Communication“] und „RFID“ [„Radio Frequency Identification“] medienwirksam vor laufender Kamera einpflanzen.

Ein kleiner oder größerer Piks mit einer doch sehr dicken Holnadel – und schon wurde mittels Spritze ein Chip-Implantat, klein wie ein größeres Reiskorn, unter die Haut gebracht. Die Vorteile der Implantat-Chips liegen scheinbar auf der Hand: Schlüssel zum Öffnen von Türen  beispielsweise, gehören dann der Vergangenheit an. Der Chip enthält den persönlichen ID-Code – dranhalten und schon geht sie auf, die Tür im Hotel, zu Hause und am Safe. Auch speichert der Chip Telefonnummern und wickelt Bezahlungen per Berührung ab. Dazu soll in Zukunft der Bargeldlose Zahlungsverkehr abgewickelt werden (ersetzt die Konto- und Kreditkarten) und dann auch noch den Reisepass, Personalausweis, den Führerschein, die Kranken-Versicherungskarte etc. wollen einige Politiker durch den implantierten Funk-Chip ersetzen.

Video dazu

Das hilft dann auch bei der totalen Überwachung der Bürger. (So manchen stößt es sauer auf, wenn man an so eine Markierung von Menschen denkt, Erinnerungen an Nummern-Tätowierungen werden wach.)  ... 

Donnerstag, 22. Februar 2018

Endgültige Abschaffung von Scheinen und Münzen wird immer konkreter

EZB-Direktor negiert das Grundrecht auf Bargeld


Die Deutsche Bundesbank besprach (im Feb. 2018) in einem Symposium die Zukunft des Bargeldes. Einen rechtlichen Anspruch darauf gebe es nicht, sagte Yves Mersch, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB).

Für die überwältigende Mehrheit der Deutschen ist das Bargeld noch immer ein Inbegriff von Freiheit. Nicht umsonst erfreut sich der Spruch »nur Bares ist Wahres« in unseren Breitengraden nach wie vor größter Beliebtheit. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Schweden, mag das durchaus anders sein. Doch die Versuche der Europäischen Zentralbank (EZB), das Bargeld abzuschaffen und zu Gunsten des puren Giro-Verkehrs zu ersetzen, stößt hierzulande auf massiven Widerstand.

Bei einem Symposium der Deutschen Bundesbank wurde aktuell wieder einmal über die Zukunft der Münzen und Scheine gesprochen. Gastredner war unter anderem das aus Luxemburg stammende Direktionsmitglied der EZB, Yves Mersch. Er wartete mit einer besonderen Aussage auf: ein Anrecht auf Bargeld, so Mersch, gebe es seiner Ansicht nach gar nicht. Die von den Notenbanken herausgegebenen Scheine seien die einzigen Banknoten, die von Rechts wegen als unbeschränktes gesetzliches Zahlungsmittel gelten. Aber es gebe weder ein Grundrecht auf Bargeld noch eines auf Bargeldzahlungen. In Geschäftsbeziehungen und dem Vertragsrecht können durchaus andere Zahlungswege vereinbart werden, so Mersch.

Die EZB unter Draghi versucht seit Monaten und Jahren, das Bargeld abzuschaffen. Mit der Verbannung des 500-Euro-Scheins ist ihnen in dieser Richtung der erste Schritt gelungen. Doch Draghi und Konsorten wollen noch mehr. Sie wollen den komplett bargeldlosen Zahlungsverkehr, der ausschließlich über Konten, also Buchgeld, abgewickelt wird. Für die EZB hat das den großen Vorteil, dass sich die Menschen dann nicht mehr gegen auf Guthaben verhängte Negativzinsen wehren können. Das Geld würde dann automatisch seinen Wert verlieren. Aber ein 50-Euro-Schein, daheim in einer Kassette aufbewahrt, bleibt stets 50 Euro wert - auch wenn man im Laufe der Jahre weniger Gegenleistung dafür erhält. (Feb. 2018)
Quelle: Link

Sonntag, 22. Oktober 2017

Die Gates-Stiftung baut Einfluss auf WHO immer weiter aus ... (inkl. Video)

Internationale Organisationen kritisieren -nicht ohne Grund- die Aufnahme in die Weltgesundheitsversammlung. Eines ist sicher, die Welt die wir einmal kannten ist im Wandel und wie es aussieht nicht unbedingt zum besseren. Mächtige Finanzorganisationen, vermeintlich gemeinnützige Stiftungen bestimmen über das Schicksal und die Gesundheit der Weltbevölkerung.


 Bill and Melinda Gates Foundation -
w
ie frei ist die WHO heute wirklich?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale öffentliche Gesundheitswesen*. Daher sollte sie unabhängig von privaten Interessen, unabhängig von Interessen der Pharmakonzerne und privaten Stiftungen agieren. Doch die WHO ist seit längerer Zeit nicht mehr unabhängig! 

 Das Ansinnen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Bill and Melinda Gates Foundation in ihr Verwaltungsgremium aufzunehmen, stößt auf breite Kritik. Dreißig internationale Organisationen aus den Bereichen Gesundheitspolitik, Verbraucherschutz und Menschenrechte, darunter die BUKO Pharma-Kampagne und die Menschenrechts-Organisation FIAN, äußern in einem offenen Brief erhebliche Bedenken. ...

Dienstag, 10. November 2015

Religiöse Menschen sind nicht automatisch toleranter

Religiöse Ungebundenheit führe zum Verfall ethischer Werte, ist immer wieder zu hören. Eine steile These, findet unser Gastautor, der Humanist Bruno Osuch. 


Er meint: Die Lage ist komplexer. ➽ ... 


Da wir nach diesen beiden Artikel gefragt wurden, der Link und der 2. Beitrag dazu!
http://www.tagesspiegel.de/politik/gastbeitrag-religioese-menschen-sind-nicht-automatisch-toleranter/11340424.html
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UND ein weiterer passender Beitrag dazu
Sind religiöse Kinder weniger großzügig?
Mitgefühl, Großzügigkeit und Fairness stehen im Mittelpunkt aller Weltreligionen. Eine religiöse Erziehung sollte der moralischen Entwicklung also logischerweise dienlich sein. Laut einer Studie ist genau das Gegenteil der Fall: Kinder aus religiösen Haushalten sind demnach weniger großzügig.

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen. Von Kindheit an kooperiert und teilt er mit anderen, egal wo und wie er aufwächst. Schon Kindergartenkinder geben manchmal etwas ab, wenn auch noch in bescheidenem Ausmaß. Ältere Kinder teilen Studien zufolge die Hälfte ihres Besitzes. Die Selbstlosigkeit ist uns gewissermaßen eingepflanzt.

Aber nicht nur die Biologie prägt unser soziales Verhalten, die Kultur dürfte ebenfalls eine wesentliche Rolle spielen. Zur Kultur zählt auch die Religion. Immerhin gehört der überwiegende Teil der Menschen noch heute einer Religion an, nämlich 5,8 Milliarden Menschen, das sind etwa 84 Prozent der Weltbevölkerung.

Moralische Botschaften
Weltweit wachsen also die meisten Kinder in einem religiösen Haushalt auf. Der Glaube prägt bei vielen das tägliche Leben. Durch Rituale und Regeln werden die zentralen religiösen Werte weitergeben - Selbstlosigkeit und Großzügigkeit haben dabei die meisten Religionen in ihrem Programm.

So heißt es z.B. in der Bibel: "Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen." (Apostelgeschichte 20,35Der Islam predigt eine ähnlich Geisteshaltung: "Eine großzügige Person ist Allah, [..].Eine habgierige Handlung ist weit weg von Allah, den Menschen sowie dem Paradies, sie ist der Hölle nahe. Allah ist der unwissende Großzügige lieber als der seinen Gottesdiensten zugewandte Geizige." (Kutub as-Sitta, Hadith Nr. 2174)

Moralisch überlegen?
Die Botschaft ist klar - nur was kommt an? Laut Jean Decety von der University of Chicago gilt es fast als selbstverständlich, dass Religion für die Moral nur gut sein kann. Mehr noch: "Diese Sichtweise ist zumindest in den USA so tief verwurzelt, dass Menschen ohne Religion für moralisch suspekt und wenig vertrauenswürdig gehalten werden. Für ein höheres öffentliches Amt stehen die Chancen für Ungläubige von vorherein schlecht", so der Neurobiologe. Dabei hat noch kaum jemand untersucht, ob religiöse Menschen tatsächlich "besser" sind. ... 

Die wenigen Untersuchungen zu Religion wurden zudem mit einem höchst eingeschränkten Personenkreis durchgeführt: mit Studenten aus Industrienationen. Um diesen engen Blickwinkel zu verlassen, haben Decety und sein Team für seine Studie eine große Stichprobe von Kindern aus mehreren Kulturen, unterschiedlichster sozialer Herkunft mit mehreren Religionen zusammengestellt: Die etwa 1.200 jungen Probandinnen zwischen fünf und zwölf Jahren stammten aus den USA, aus Kanada, Jordanien, der Türkei, Südafrika und China, darunter Christen, Moslems, Juden, Buddhisten, Hindus, Agnostiker und Atheisten.

Freigiebige Ungläubige
Sie mussten eine einfache Version des Diktatorspiels spielen. Dabei sollten sie an ein anderes Kind aus derselben Schule, mit einem ähnlichen sozialen Hintergrund - das sie jedoch nicht kannten - etwas von ihren Sammelsticker abgeben.

Da die anderen Religionsgruppen zu klein waren, haben sich die Forscher letztlich auf den Vergleich von Christen, Muslims und Nichtgläubigen beschränkt. Wie in anderen Untersuchungen davor nahm die Großzügigkeit bei allen Gruppen mit dem Alter zu, allerdings - und das ist die eigentliche Überraschung - nicht im gleichen Maß.

In allen Altersgruppen verhielten sich demnach die christlichen und muslimischen Kinder weniger freigiebig als die Ungläubigen. Mit dem Alter verstärkte sich kontraintuitive Effekt, d.h. die religiös Heranwachsenden wurden zunehmend geiziger als ihre ungläubigen Altersgenossen. Es ist anzunehmen, dass sie auch als Erwachsene weniger freigiebig sein werden, wie Jean Decety gegenüber science.ORF.at bestätigt.

Das Ergebnis widerspricht zudem einer ebenfalls durchgeführten Befragung von Eltern. Religiöse Menschen halten ihren Nachwuchs demnach für besonders sensibel, was Ungerechtigkeiten betrifft, und für außerordentlich empathisch - im Gegensatz zu den offenbar weniger verklärten nichtgläubigen Eltern.

"Besser" ohne Religion
Weitere Vergleiche brachten noch andere moralische Differenzen ans Licht. Religiöse Kinder bewerteten zwischenmenschliches Fehlverhalten viel strenger und forderten auch härtere Strafen. Dieses Ergebnis deckt sich den Forschern zufolge mit früheren Studien an Erwachsenen, wonach religiöse Menschen tendenziell intoleranter sind und eher harte Strafen befürworten.

Hinter dem Phänomen vermuten die Forscher eine Art "moralischer Lizensierung". D.h., wenn Menschen bereits etwas Gutes tun - in dem Fall eine Religion praktizieren -, sind sie weniger um ihr vielleicht nicht ganz so edles Verhalten besorgt. Decety drückt das so aus: "Man tut etwas "Gutes", um etwas "Schlechtes" zu rechtfertigen, meist ohne sich dessen bewusst zu sein." Die dem allgemeinen menschlichen Verständnis widersprechende Ergebnisse werfen eine nicht unwesentliche Frage auf: Ist eine religiöse Erziehung der moralischen Entwicklung überhaupt förderlich?

Vielleicht wären wir ohne Religion sogar "bessere" Menschen. Das heiße umgekehrt aber nicht, dass religiöse Menschen automatisch die schlechteren sind, betont Decety gegenüber science.ORF-at"Religion ist aber keine Garantie für Moral. Wie es aussieht, sind Religion und Moral einfach zwei Paar Schuhe", so der Studienautor.
Das Fazit der Studie: Eine Verweltlichung der Moral könnte die Menschlichkeit nicht - wie so oft befürchtet - verringern, sondern letztlich vergrößern.
Bildquellen: Fotolia
Quellen: Die Studie in "Current Biology" - "The Negative Association between Religiousness and Children's Altruism across the world" von Jean Decety et al.,erschienen am 5. November 2015. Und ORF: Direktlink
Link: http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822(15)01167-7?_returnURL=http%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982215011677%3Fshowall%3Dtrue